Als Kazutora und Melli zuhause waren, war das Erste was Melli macht und zwar Kazutora eine runterhauen. "Au, spinnst du?!", meckert Kazutora aufgebracht und hält seinen Kopf fest. "Oh ja, dasselbe frag ich dich!", war Melli ebendfalls sauer.
"Du kannst doch nicht einfach aus dem Nichts wie in bekloppter laut brüllen, du dämlicher!", meckert Melli weiter. Sie bezieht sich auf die Szene, wo Kazutora neben Mikey lief und wie ein Megafon laut zu Melli brüllte, dass Mikey ein wenig Interesse an sie hat.
"Ich wollte dir doch nur helfen!", meint Kazutora schmollend. Erneut haut sie mit voller Kraft auf seinen Kopf.
"Du sollst aufhören mir Hoffnungen zu machen!", erhöht Melli diesmal die Stimme. Ihre Mutter war nicht da, sonst hätte sie sofort versucht sie wieder auseinander zu bringen. "Hör mal auf mich zu schlagen!", meckert Kazutora los und hält sofort Abstand von ihr. Dann aber sieht er, dass Melli dann auf dem Boden schaut und die Tränen runterfließen lässt. "Melli..", murmelt Kazutora leise und atmet durch. "Du weißt gar nichts wie ich mich fühle...", sagt Melli leise und rennt dann hoch zu ihren Zimmer. Kazutora atmet nochmal tief durch und weiß nicht, was er jetzt fühlen soll. Einerseits freut er sich riesig auf den Date mit Lori aber anderseits tut es ihm weh Melli so zu sehen. Er kennt das Gefühl zu gut, wenn man jemanden liebt so nah ist, aber trotzdem meilenweit entfernt ist und sie überhaupt nicht erreichen kann. Lori war nicht einfach, dass sie überhaupt an ihn ranlässt aber trotzdem klappt es jetzt doch mit den Date. Trotzdem weiß er, dass Mikey nicht mit Lori zu vergleichen ist. "Ich hab es Mikey versprochen nicht in die Jungsprobleme meiner Schwester einzumischen.", erinnert er sich daran und schaut aufs Handy um auf die Uhr zu gucken.Die Schule begann erst am 3.1.2006. Es ist an einen Dienstag. "Guten Morgen, Lorichen!", begrüßt Kazutora fröhlich sie, die noch im Halbschlaf ist. Melli läuft einfach neben Kazutora und hatte keinen Gesichtausdruck. "Guten Morgen, Melli.", ignoriert Lori ihn einfach und umarmt Melli zur Begrüßung, die sie auch erwidert. "Guten Morgen! Du siehst so müde aus. War gestern irgendwas los?", fragt Melli sie. "Stimmt, du hast Augenringe!", fällt es Kazutora sofort auf. "Man ich rede nicht mit dir! ", schaut Lori Kazutora genervt an und dann wieder zu Melli. "Mein Opa halt. Er ist ja bekannt dafür Leute die Nerven zu zerstören"
" Oh ja, der mir ein komischen Spitzname gegeben hat.", allein an die Szene zu erinnern kriegt Melli einfach nur einen Wutanfall. " Das tut er immer. Er hat nie wirklich jemand fremden was positives gesagt.", lacht Lori auf.Gleichzeitig war Mikey schon am Spind und holt seine Sachen raus. Neben ihn war Drakens Spind, der ebenfalls durch Mikeys Gähnen aufmerksam wird. "Die Nacht durchgemacht?", fragt Draken neugierig. Beim Laufen erzählt Mikey ihn von gestern und sucht dabei Takemichi. "Ach, der hält mir gefühlt 2 Tage eine Standpauke, dass ich mich bessern soll. Du glaubst nicht, was ich mir alles anhören soll. Wirklich grausam, ich sags dir!"
Draken musste lachen und legt seine Hände in die Hosentasche. "Ich kenne bisher niemanden, der noch im hohen Alter quicklebendig ist.", versucht Draken das positive zu sehen.
"Ey, Takemitchy!", legt Mikey einen Arm um ihn, der sich erschreckt hatte. Es ist ja so, dass Mikey immer ohne Ankündigung von hinten wie ein Tiger schleicht. "G..Guten Morgen, Mikey, Draken!"
"Lange nicht mehr gehört! Sind deine Alpträume noch da?", stellt Mikey plötzlich so viele Fragen. "Nein..Ich..Ich hatte sie schon lange nicht mehr.", stottert Takemichi nur am Anfang. "Lass uns dann mal Essen gehen nach der Schule, ja?", grinst Mikey fröhlich aber dann musste er gähnen. "Oh man ich schlaf hier noch gleich ein.", redet Mikey plötzlich mit sich selbst und geht zu seinen Klassenraum.
"Verpass es bloß nicht. Wir wollen beide nicht, dass er Amok läuft.", erinnert Draken ihn mit ein Lächeln und verschwindet. Plötzlich steht Takemichi mit zitternden Beinen und es fühlt sich an, als ob es nun alles von ihn abhängen würde.Die Schule verlief wie gewohnt. Nach der Schule saßen sie zu dritt an einen Tisch in einen Restaurant, den Mikey so sehr liebt. "Boar endlich sind wir wieder hier!", freut Mikey sich. "Na hoffentlich haben sie deinen Wunsch noch im Kopf.", lacht Draken auf und meinte diese heißgeliebte Fahne, die Mikey ohne diese sein Burger nicht essen kann. Takemichi kann nur den Mundwinkel anheben und war immernoch in den Gedanken bei der Zukunft. Was soll ich tun? Ich weiß immernoch nicht wer Lori getötet hat und was Melli dazu brachte ihren eigenen Bruder zu töten. Ich bin mir sicher, dass Kisaki die Finger im Spiel hatte aber wie soll ich das denn verhindern?
"Woran denkst du gerade, Takemitchy?", reißt Draken Takemichi sofort aus den Gedanken. "Naja nichts besonderes. Nur...Ich mach mir ein wenig Sorgen um die Gang, wisst ihr..", schaut Takemichi dabei besorgt zu seinen Händen.
"Echt süß, dass du um die anderen Gedanken machst, aber warum denn?", schaut Mikey ihn fragend an.
"Naja, Bisher wisst ihr ja, was für ein schlechter Mensch Kisaki ist...und.. es ist um ihn unglaublich still. Was ist, wenn er gerade wieder einen Plan ausheckt?", beantwortet Takemichi seine Frage ehrlich. "Soll er doch tun.", sagt Mikey kühl. "Ist mir doch schnurzpiepegal was er macht, wenn er einen von meinen Freunden verletzt ist, dann hat er den Tod gewählt."
"Mikey..", musste Takemichi lächeln. "Ah, essen!", freut Mikey sich und sieht seine Fahne. "Ach du hast an die Fahne gedacht!", bedankt Mikey sich bei den Kellner. "Du musst dir echt langsam abgewöhnen.", lacht Draken und isst seinen Burger. "Hä, ne spinnst du?! Fahnen sind toll! Derjenige, der auf Fahnen scheisst, hat keine Kindheit.", wehrt Mikey sich.
Nach dem Essen bleiben sie noch ein weilchen Sitzen und trinken erstmal deren Glas aus. Nach gefühlt 5 Minuten quatschen, pennt Mikey plötzlich ein. "So schnell?!", erschreckt Takemichi sich. Dann aber sieht Takemichi, dass vier aus der black Dragons gerade dabei sind das Restaurant zu betreten. Scheisse, ich muss die beiden schnellstmöglich rausbringen!, dachte Takemichi. Er meinte zu Draken, dass er gerne jetzt gehen würde und mit den beiden noch etwas machen möchte. Draken war einverstanden und nimmt Mikey in Huckepack. Die Black Dragons konnten die drei irgendwie ohne zu erwischen den Restaurant zu verlassen. Das ging so, dass die Black Dragons nach einem Platz suchten und so die drei Jungs schnell rausgehen konnten. "Puh...", sagt Takemichi erleichtert. "Irgendwie siehst du so aus, als ob du ein Geist gesehen hast.", kommentiert Draken misstrauisch. "Ach nein, nein! Ich bin einfach nur voll mehr nicht.", grinst er.
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Tokyo Revengers - Fake Smile
FanfictionAls Takemichi plötzlich durch die Zeitreise wieder in der Gegenwart war, wird er plötzlich von jemanden gefolgt. Es war niemand anderer als Manjiro Sano, auch als Miley bekannt. Er war auf einmal feindlich gesinnt gegenüber ihn und wollte ihn umbrin...