„Worum gehts?", tut Kazutora ein auf scheinheilig und lächelt sie an. „Gehen wir woanders hin.", murmelt sie vor sich hin und geht in Richtung Park. Als sie angekommen sind, sieht Lori einen Eiswaffel Stand. Nur ein Blick auf den Stand und Lori war wie ausgewechselt. „Ich spendier dir eins.", grinst Kazutora fröhlich. Besser wäre es, Lori vergisst worüber sie mit ihn reden wollte. Alleine, dass Kazutora jetzt langsam durchblickt, wie Lori tickt, ist schon eine Meisterleistung. Wie lange sind sie schon ein Paar? Auf jedenfall mehr als ein halbes Jahr. „Hmmm.", hört man Lori summen, die gerad eine Eiswaffel isst. „Lass es dir schmecken.", so Kazutora.
Nur ein einziges Bissen hatte Lori ihre Eiswaffel genossen und schon ruft jemand sie an. Bevor sie den Anruf tätigt, schaut sie auf dem Display und sieht Izanas Name. „Loriiichen! Wie gehts dir so?." Irgendwie ruft er sie öfters an. „Bin gerad schwer beschäftigt, also fass dich kurz. Was willste?" „Naja, ich dachte, wir sehen uns mal wieder! Was machst du denn?", so Izana. „Ach ich esse gerad meine Eiswaffel mit Kazu. Wir können uns ja morgen sehen.", schlägt Lori vor. „Wen?", wollte Kazutora wissen. Er weiß ja nicht mit wen sie telefoniert. „Ah Eiswaffel! Dieser Stand, der gerade erst aufgemacht hat , stimmt's?" „Schatz?", versucht Kazutora sie erneut zu unterbrechen. „Ich muss auflegen, sorry. Wir sehen uns ja eh morgen. Bye." Nachdem sie aufgelegt hatte, schaut sie ihn sauer an. „Falls du wissen willst, wer. Der süße Izana." Sie weiß, wie man ihn reizen kann. „Ey, wer ist hier süß?!"Wie aus dem nichts wechselt Lori einfach das Thema. „Jetzt erzähl mal. Die Sache mit Mellis Narbe!" Ist das der Grund, weshalb Lori mit mir reden will?, denkt er verwirrt. Trotzdem antwortet er brav auf ihre Frage. „Um ehrlich zu sein, nicht viel. Du hast doch gehört damals im Krankenhaus was passiert ist. Shinichiro hat doch dir erzählt, dass Melli durch ein paar Idioten verletzt wurde." Die Wahrheit zu erzählen brachte ihn nicht übers Herz, wenn sie nur hörte, dass er ungewollt fast seine eigene Schwester getötet hätte. „Das weiß ich! Aber..trotzdem glaube ich, dass irgendwas faul ist. Ich kann es nicht erklären, aber wenn ich Melli ansehe, dann denke ich dass das nicht nur ein Unfall war." Das was Lori eben erzählt hatte, brachte in Kazutora das Gefühl von Panik hervor. Das ist überhaupt nicht gut!
„Moment, Moment, wie kommst du jetzt drauf?", versucht er ein auf den ahnungslosen unschuldigen Jungen zu spielen. „Solange ich Euch kenne, hast du Melli nie vor irgendwelchen Gefahren, die Melli am Kopf verletzten könnten, beschützt. Und zweitens kannst du deine eigene Schwester verprügeln. Einmal, ich glaube vor 4 Jahren meintest du mal nach den Streit mit ihr „Hätte ich mehr Muckies in den Armen gehabt, ey." Und zu guter letzt: Ist das auch die Wahrheit, was mein Bruder Shin erzählt hat?"
Ihre Augen sind glasklar und strahlen nur so vor Neugier. Die fängt an alles zusammen zu puzzeln! Sie muss aufhören!
„Du denkst, ich bin schuld, dass sie an den Gebächtnisverlust leidet?!", schaut er sie ungläubig an. Lori antwortet ihn kurz und bündig: „Ja?" „Ne, ich könnte nie meine Schwester töten! Sie ist die beste auch wenn sie auf die Nerven gehen kann.", versucht Kazutora ihr einzureden, dass sie ihn nicht weiter verdächtigen sollte. Das Problem ist allerdings, dass Lori anfängt mit den Kopf zu schütteln. „Warum klingt das nach einer Lüge?"
Noch bevor Kazutora zu Wort kommen wollte, hört man jemand bekanntes Loris Name brüllen. Aus Reflex schauen die beiden dorthin und es war Taiju. Für einen kurzen Moment musste Lori überlegen, was er von ihr wollte. Als es ihr Klick gemacht hat, fängt sie an zu fliehen. Eiswaffel gibt sie einfach Kazutora. „Hö?", wundert er sich. „GIB.MIR.MEINE.MIEZE.WIEDER!!!", brüllt Taiju so laut wie es geht.Vor 30 Minuten....
Taiju stand vor sein abgebrannten Haus, nachdem er mit ein paar Typen aus seiner Gang ein paar Leute bekloppt haben. Noch nie hat er damit gerechnet, dass sein geliebtes Haus einfach in Flammen steht. Deshalb wusste er nicht, was er jetzt fühlen soll. „Entschuldige, aber habt ihr meine süße Katze namens Nene gesehen?", fragt er ein Feuerwehrmann, der gerade an ihn vorbeigelaufen ist. „Wir haben alles abgesucht und haben keine Leichen gefunden. Tut mir leid." Jetzt die nächst schlimmste Nachricht für ihn. Aus Wut wusste er sofort, wer es gewesen ein könnte. „Diese Sanoschlampe...", knurrt er und rennt sofort zu Izana. Er hatte ihn letztens in der Bibliothek gesehen.
Angekommen und außer Puste steht er direkt vor Izana, der gerade mit einem Mädchen Nachhilfe gibt. „Sorry, Kleine. Gib mir 5 Minuten.", meint Izana zu Mädchen und geht mit Taiju woanders hin. „So was gibts?", eröffnet Izana das Gespräch. „Diese Schlampe hat mein Haus abgefackelt und meine Nene umgebracht!"
„Das ist ja krass!" Fürs erste war Izana einfach nur überrascht. Und dann lacht er wie ein Psycho „Hahahah du bist ja der Erste Schüler, der jetzt Obdachlos geworden ist!"
„Reiss dich zusammen und sag mir, wo diese Tussi ist!", wird Taiju immer lauter. „Hab verstanden, warte ein Moment.", versucht Izana ein wenig zu beruhigen und ruft Lori direkt an. Den gesamten Gespräch stand Taiju neben Izana. Gerade als Izana „Ah Eiswaffel! Dieser Stand, der gerade erst aufgemacht hat , stimmt's?" sagte, wusste Tiju wo es war. Sofort rennt er los. Er wusste genau, wo das ist. Nachdem Telefonat schüttelt Izana lachend den Kopf. „Das hätte ich viel zu gerne live mitangesehen."Zurück zur Gegenwart läuft Mikey gedanklich nach Hause. Es schmerzt ihm, dass es ihm bewusst geworden ist, was er gerade verloren hat. „Dieser Hurensohn bring ich auf jedenfall um...Darauf kannst du Gift nehmen.", redet er als stünde Hanma vor ihn. „Oi, Mikey!", ruft Mitsuya, der gerade mit den Fahrrad unterwegs war. Wer hätte gedacht, dass die beiden sich endlich mal alleine sind. Mikey schaut ihn nur an. Keine Emotion, keine Worte, kein gar nichts. „Du siehst gerade nicht gut aus. Alles in Ordnung?", fragt Mitsuya besorgt. „Sag mir bitte nur eines....Warum tut mein Herz so verdammt weh?" Dann lässt Mikey sein Kopf hängen und legt mit seiner rechten Hand auf die Brust.
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Tokyo Revengers - Fake Smile
FanfictionAls Takemichi plötzlich durch die Zeitreise wieder in der Gegenwart war, wird er plötzlich von jemanden gefolgt. Es war niemand anderer als Manjiro Sano, auch als Miley bekannt. Er war auf einmal feindlich gesinnt gegenüber ihn und wollte ihn umbrin...