Tokyo Revengers - Fake Smile

Chapter Seventy One

Als alle fertig waren, gehen sie zurück zu Mikey's Haus. Alle verteilen sich und schlafen sofort. Kazutora schläft mit Lori in einem Bett. Melli bei Mikey. Emma und Hinata schlafen unten auf der Couch. Nahoya und Chifuyu schlafen ebenfalls in Lori's Zimmer auf deren Futon. Draken wollte ebenfalls in Mikey's Zimmer schlafen, doch Mikey knallt die Tür vor seiner Nase zu. ,,Was ist jetzt los?", wird Draken kreideweiß und schläft mit Takemichi, Mitsuya und die anderen paar Jungs in einen Gästezimmer. Am nächsten Morgen bzw. fünf Stunden später wachen einige auf. ,,Alter Schwede...hab ich aber einen Kater", stöhnt Kazutora und merkt dabei, dass sich was in seinen Armen bewegt. Verschlafend guckt er runter und erkennt, dass es Lori ist. Sofort erinnert er sich an alles was bisher passiert ist und fängt an zu grinsen. ,,Ich liebe dich so", küsst er auf ihren Kopf. Doch plötzlich hört er sie weinen. ,,Lori?", guckt er sie an. Sie schläft immer noch aber lässt ihre Tränen runterfließen. ,,Baby?", weckt er sie vorsichtig. Lori wird dadurch wach und guckt ihn weinend an.

,,Baby..?", guckt Kazutora sie besorgt an und wischt dabei ihre Tränen weg. Lori merkt, dass er kein T-Shirt trägt und sie trägt aber sein T-Shirt. ,,Huch? Wann habe ich mich umgezogen?", schiebt sie ihr T-Shirt hoch und sieht die ganze Knutschflecke. Auf ihre Brüste sowie um den Verband. ,,Was zum? Sag mir nicht, ich habe welche am Hals?", guckt Lori ihn geschockt an. Doch er grinst erneut. ,,Du gehörst mir, Baby", haucht er in ihr Ohr und zieht sie zu sich. ,,Du bist so wunderschön", küsst er auf ihre Wange. Lori muss dadurch lächeln und kuschelt mit ihn. ,,Kann es sein, dass ihr uns vergessen habt?", fragt Chifuyu, der auf sein Futon sitzt. Nahoya sitzt daneben. Lori und Kazutora erschrecken sich sofort. ,,Ihr seid hier?!?", setzt sich Lori auf. ,,Ihr habt doch nicht..", doch Nahoya unterbricht sie. ,,Nein nein. Wo du dein T-Shirt ganz hochgemacht hast, haben wir weggeguckt. Wir sind nicht wie der Arschloch", meint Nahoya ernst. ,,Aber dass ihr uns einfach vergisst", lacht Chifuyu. ,,Ihr seid echt tolle Freunde", lächelt Kazutora und ist total zufrieden. Lori wird rot im Gesicht und legt sich wieder hin. ,,Gott mein Kopf", bedeckt sie ihr Gesicht mit ihren Armen. Kazutora deckt die beiden zu und kuschelt sich an ihr.

,,Bin ich so beklopppt?", starrt Mikey vor sich hin. Er hat schon geduscht und sitzt in Boxershort und schwarzen Jogginghose auf dem Bett. Er ist Oberkörperfrei und hat sein Handtuch über sein Nacken. Melli schläft immer noch. ,,Habe ich echt gesagt?", atmet er tief durch. Ihm ist momentan übel von Alkohol. ,,Du willst Krieg? Den kannst du haben. Nächste Woche Freitag um 16 Uhr vor der alten Turnhalle.", so lauten seine Worte. ,,Ich bin wirklich echt...aber naja was solls, es wird Zeit Izana zu zeigen, was für ein Bruder ich für Lori bin.", knurrt Mikey am Ende. Viele sind mittlerweile wach und einige sind schon gegangen. Es sind nur Draken, Mitsuya, Peh, Takemichi, Emma, Nahoya, Kazutora und Chifuyu hier. Die wollen mit Lori, Melli und Mikey gemeinsam frühstücken. Hinata ist immer noch angepisst auf Takemichi und ist mit Kopfschmerzen nach Hause gegangen.

Paar Stunden später kommen alle runter und frühstücken gemeinsam. Draken wollte sich rechts neben Mikey sitzen, doch Mikey setzt sich zwischen Nahoya und Kazutora. Lori sitzt links neben Kazutora. ,,Ach ist ja neu, dass du bei uns sitzen willst, Bruder", meint Lori. ,,Lass mich doch, will ja auch wissen was bei euch abging, wenn dein Hals voller Knutschflecke ist", muss Mikey ein wenig lachen. Draken setzt sich zu Melli und Ema. Er fühlt sich dabei irgendwie komisch. ,,Ich habe Wangenmuskelkater", meint er nur. Einige fangen an zu lachen. Lori bekommt plötzlich einen Anruf. Sie geht ran und steht auf. ,,Baby? Was ist mit Frühstück?", guckt Kazutora sie an. Lori zeigt mit Zeigefinger. ,,Du bist wirklich sehr gut drauf, Izana", muss sie lachen. Einige verschlucken sich beim Essen oder beim Trinken. ,,Er hat Nerven jetzt anzurufen", zischt Mikey und hält dabei an Kazutora fest. Denn er hat gemerkt, dass Kazutora langsam aggressiv wird.

Lori geht hoch und telt weiter. Gefühlt 20 Minuten später kommt sie wieder und setzt sich wieder hin. Alle schauen sie an. ,,Ist was?", fragt Lori und schneidet die Brötchen auf. ,,Worum ging's?", fragt Melli als erstes. ,,Ach ihr seid neugierig nachdem was gestern war? Ihr verprügelt euch ja schon nächste Woche", meint Lori. ,,Aber alles gut, ich treffe mich mit ihn am Freitag, da gehen wir ins Freizeitspark", lächelt sie. ,,Bitte?", guckt Kazutora sie an. ,,Beruhige dich. Ich sehe Izana auch als Bruder an.", meint sie ernst und guckt ihn mit einen Blick an. ,,Jaja ich vertraue dir, aber ihn doch nicht! Er hat dein Bruder Mikey geschlagen!", meint Kazutora. Lori seufzt nur und isst einfach. Sie hat kein Nerv dafür mit ihn zu diskutieren.

Nach einer Weile gehen viele, doch Draken sucht Kontakt zu Mikey. ,,Mikey? Redest du überhaupt mit mir?", fragt er. ,,Geh nach Hause, Draken.", sagt Mikey nur ohne ihn zu beachten und geht in sein Zimmer. ,,Wie bitte? Wowow ich gehe jetzt ganz bestimmt nicht, wenn du mich so nennst!", geht Draken ihn hinterher. ,,Du nervst!", schreit Mikey ihn an. Lori bekommt es mit und zockt weiterhin im Wohnzimmer. Alle sind gegangen bis auf Kazutora. Melli musste schnell nach Hause weil sie einen Anruf von ihrer Mutter bekommen hat. Sie meinte ebenfalls, dass nur Melli kommen soll. Kazutora wäre sehr gerne mitgekommen, aber seine Mutter erlaubt es nicht. ,,Du schreist mich an? Ich bin dein bester Freund!", knallt Draken die Tür hinter sich zu. ,,Bester Freund sagst du, heh?", lacht Mikey. ,,Naja beste Freunde machen sowas nicht. Noch schlimmer ist, dass ich nichts von dir höre.", guckt Mikey ihn böse an. ,,Was nichts von mir hören? Was denn? Sag es mir! Rede mit mir!", ballt Draken seine Hände zu Fäusten.

,,Geh jetzt einfach, ich habe Bauchschmerzen und mir ist übel.", zieht sich Mikey vor ihn um. ,,Nein Mikey! Sag es mir was dein Problem ist!", guckt Draken ihn an. ,,Du nervst!! Wie soll ich dir da vertrauen was gestern war, du...", weiter konnte er nicht reden und übergibt sich auf dem Boden.