Tokyo Revengers - Fake Smile

Chapter One Hundred Nine

„Ich nehm sie mit.", meint Inupi und trägt Lori in Brautstyle hoch. ,,Geht es dir gut? Sie hat dich ja nämlich brutal geschlagen", schaut Izana ihn an. ,,Alles bestens", grinst Inupi nur und ist ein wenig wackelig beim Stehen. ,,Pass gut auf sie auf", wirkt Izana ein wenig ernst. ,,L..o...r..i", lässt Melli ihre Tränen fließen. ,,Halt einfach deine Fresse!", hält Hanma ihr Mund zu und dringt in ihr Arsch ein. Melli will am liebsten schreien, doch dank Hanma kann sie nicht und weint. Jeder hat Spaß an ihr und tun solange bis sie fertig sind. ,,Jungs, wir müssen schnell weg!", zieht sich Izana als erstes um. Melli ist schon mittlerweile bewusstlos. ,,Du gehörst mir", flüstert Hanma in Melli's Ohr und küsst auf ihre Wange. ,,Looos Hanma, wir verschwinden bevor irgendjemand kommt!", wirkt Shion ein wenig genervt. Jeder hat noch Alkohol im Blut. ,,Jahaaa, bin nicht so schnell! Ich bin müde!", brummt Hanma und zieht sich um. Die vier Jungs verlassen den Zimmer und gehen runter. Einige Jungs schlafen auf der Couch sowie auf dem Boden. ,,Lori ist nirgendswo zu sehen, hat Inupi sie wohl mitgenommen", murmelt Izana leise zu sich und weckt allen, die noch da sind. Von Kisaki ist nirgendswo zu sehen. ,,Der Arsch lässt mich alleine?", wird Hanma schlecht gelaunt und geht raus.

Jeder geht auch ebenfalls raus. Izana hat jedem ein Befehl gegeben, dass jeder fliehen soll und jeder soll sich irgendwo verstecken. Das tut jetzt jeder und jeder rennt irgendwohin. In der selben Zeit sind Inupi und Kokonoi unterwegs. ,,Musst du sie mitnehmen??! Lass sie doch einfach dort!", meckert Kokonoi seinen besten Freund voll an. Inupi trägt Lori, die immer noch bewusstlos ist. ,,Ja?? Einer muss ja wohl auf sie aufpassen!", brummt Inupi. ,,Obwohl sie dich geschlagen hat? Ich meine man sieht langsam dein blauer Fleck am Auge", hebt Kokonoi eine Augenbraue hoch. ,,Mir egal. Ich werde auf sie aufpassen.", nickt Inupi nur und hat totale Schmerzen im Gesicht. Sie ist ganz schön stark obwohl sie ein Mädchen ist, denkt er. Die beiden gehen gemeinsam zu Kokonoi's Haus, da er mehr Platz hat. Lori und Inupi schlafen zusammen in einem Gästezimmer. Inupi will Lori am liebsten ausziehen, doch er will es nicht riskieren und kuschelt einfach an ihr. Er schläft relativ schnell ein. Kokonoi schreibt eine Nachricht an Taiju, was passiert ist, aber er erwähnt keineswegs Lori's Namen, da er weiß wie Taiju reagieren wird wenn es um sie geht. ,,Das tu ich nur für dich, Inui", streckt Kokonoi seine Zunge raus und legt sich dann hin.

Am nächsten Morgen bzw. paar Stunden später wacht Melli auf und schaut sich langsam um. Niemand ist in dem Raum außer Melli selbst. Sie setzt sich langsam auf und sieht das ganze Blut auf dem weißen Bettlaken. ,,Die verdammten...", fängt Melli an zu weinen und spürt den Schmerz am ganzen Körper. Sie steht ganz langsam auf und findet ihre zerrissene Klamotten auf dem Boden und zieht es an, auch wenn an einige Stellen Löcher gibt. In dem Moment wurde die Tür aufgerissen und jemand kommt rein. ,,Huch?", guckt der unbekannte Person Melli an. Melli bekommt Angst und geht mit schnellen Schritten zurück. ,,Wer bist du?!??", wird sie laut. ,,Eh....falscher Raum", geht der Person raus und sucht das Bad. ,,Hää?", wird Melli komplett verwirrt und hat totale Kopfschmerzen. ,,Egal...wo ist eigentlich Lori?", will Melli zur Tür laufen doch sie kann nicht richtig laufen. Die Tür wurde erneut geöffnet und es kommen zwei Erwachsene rein. ,,Was zum Teufel?!? Wer bist du und was machst du hier?", stellt der Mann auf einmal ne Menge Fragen.

Melli zittert extrem am Körper und fängt erneut an zu weinen. ,,Schatz, ruf bitte den Krankenwagen an. Schau sie dir an.", geht die Frau zu ihr und gibt ihr ihre Strickjacke damit Melli was richtiges anhat. ,,Wer...seid ihr?", fragt Melli leise. ,,Wir sind Izanas Eltern. Besser gesagt seine Pflegeeltern...unser dummer Sohn hat unser Haus vollkomm verwüstet und ist nicht hier?", schüttelt die Frau ungläubig den Kopf. ,,Na gut. Aber irgendwie höre ich so ein Geräusch aus dem Bad", geht der Vater ins Bad. ,,WER BIST DUUU!!?", hört man ihn brüllen. ,,Ohje, ich komme gleich wieder, warte solange hier ja?", lächelt Izana's Mutter kurz und geht ins Bad. ,,Was ist denn los, Schatz?...Was zum? Was tun Sie hier? Und wer sind sie?!?", wirkt Izana's Mutter geschockt. Irgendein Obdachloser badet gerade und er grinst die beiden einfach an.

Was vor einer Stunde passiert ist..

Der Obdachloser läuft durch den Park bis zufällig Kisaki vor ihm steht und er gibt ihm ein kleines Zettel. Der Obdachloser wundert sich und schaut drauf. ,,Was ist das?", wundert er sich. ,,Ein Geschenk von deinen kleinen Bruder", meint Kisaki nur und verabschiedet sich schnell, da er noch was erledigen muss. ,,Ehm okay...?", ist der Obdachloser verwirrt und geht zu dem Ort, wo die Tür nicht verschlossen ist. ,,Was zum Teufel...? Ich muss gleich weinen...Warum schenkt mir mein lieber kleiner Bruder Hanma so ein hässliches Haus? Verarscht er mich?", fängt der Obdachloser tatsächlich an zu weinen und geht dann nun rein. ,,Was für eine Schweinestall. Boah die Vase sieht ja übel teuer aus!", seine Augen fangen an zu funkeln. Er kommentiert bei jedem Scheiß und ist doch froh, hier zu sein. ,,Ich könnte dich killen, Hanni-chan, aber dennoch liebe ich dich!", wirkt der Obdachloser glücklich und geht dann nach oben.

Zurück zu der Badewanne mit Hanma's Bruder und Izana's Pflegeeltern...

,,Hier ist wirklich alles toll, ich kann es kaum fassen, dass man mir das Haus schenkt", grinst der Obdachloser total und nimmt die billige blaue Rasierklinge. ,,Ey! Das gehört mir! Und das Haus gehört uns!", meckert der Vater voll. ,,Hier steht aber nirgenswo ein Name", schaut der Obdachloser den Rasierklinge genauer an. ,,Der gehört jetzt mir, ich habe hier ne buschige Haare am Körper. Ich will doch kein Affe werden", lacht er und steht auf um sich am Intimen Bereich zu rasieren. Die Frau geht sofort raus und ruft die Polizei sowie Feuerwehr an. ,,Ich glaube es nicht!", geht der Vater raus und wartet bis die Polizei kommt und ruft mehrmals Izana an, der aber null rangeht.