Tokyo Revengers - Fake Smile

Chapter Fifty Seven

,,Wo.ist.Lori?!?", packt Kazutora ans Baji's Kragen. ,,Oi oi, ein verärgerter Tiger hier was? Sie ist krank. Geht alle, sie kommt morgen nach Hause.", guckt Baji die dreien ernst an. „Dann soll sie jetzt nach Hause gebracht werden. Nicht morgen ", meint Mikey ernst. „Da bin ich in derselben Meinung.", Chifuyu war eher gelassen. „Habt ihr ein Auto? Nein. Bei euch würde sie umkippen, wenn sie mit euch auf den Motorrad sitzt.", lehnt Baji Mikeys Vorschlag ab. „Was hat sie denn, wenn sie heute nicht nach Hause kann?!", will Kazutora sofort von ihn wissen. „Immer noch Fieber, Tiger.", antwortet Baji kühl. „Können wir sie nicht sehen?", fragt Mikey angespannt. Es ist für ihn als Bruder komisch, wenn Lori einfach bei einen Jungen ausruht. „Nein, sie schläft. Morgen ist sie wieder Zuhause, glaub mir.", versucht Baji weiterhin sie wegzuschicken. Kazutora glaubt ihn kein Wort und will sich durch die Tür zu Lori rennen, indem er Baji, den er am Kragen hatte, wegschleudern. Aber Baji reagiert schneller und versperrt ihn den Weg. „Ich vertrau dir kein Stück, Hackfresse! Du willst sie doch nur rumkriegen!", wird er dabei laut. „Kazu, reißt dich zusammen! Baji lügt nicht!", zieht Chifuyu Kazutora weg von der Tür. „Du Hund von der Hackfresse, du glaubst ihn echt alles oder?  Weißt du überhaupt, wie seine Gefühle um sie stehen?!", wird Kazutora immer lauter und aggressiver. „Ich bin kein Hund! Ich vertraue ihn und das solltest du auch! Wir sind nicht nur Freunde, sondern auch Kameraden!", fängt Chifuyu an zu diskutieren. „Würdet ihr bitte draußen streiten? So laut wie ihr seid, wird jeder es mitkriegen.", mischt sich Baji ein. „Er hat recht. Kazutora, du solltest ihn vertrauen.", meint Mikey, der erstmal die Situation beobachtet hatte. „Sagst du so einfach?! Sag mal, bist du noch überhaupt normal?!", dreht Kazutora durch und packt diesmal Mikey am Kragen. „Schon mal nachgedacht, dass deine Schwester gerade irgendwo in seiner dreckigen Bude vielleicht gar nicht hier sein will?! Ich gehe erst, wenn ich sie gesehen habe!"
„Du bist derjenige, der erstmal ein kühlen Kopf braucht.", schaut Mikey ihn eiskalt an. „Vielleicht wäre es gut, wenn du ihr bitte ausrichtet, dass sie sich mal bei uns melden würde, dass alles in Ordnung ist.", schaut Chifuyu besorgt zu Baji rüber, der daraufhin nur zustimmend nickt. „Nein, Mikey! Ich bin realistisch und ich vertraue keine Typen wie den ! Er hätte ja uns reinlassen sollen und uns Lori zeigen. Natürlich tut er das nicht! Dachtest du, ich würde es einfach so hinnehmen?", dreht Kazutora langsam den Kopf zu Baji und fängt an zu knurren.
Eine Nachbarin kommt dazu und wundert sich. „Nanu, warum ist es hier so laut?"
„Wir haben hier ein ernstes Problem. Sehen sie das nicht, Alte?", schaut Kazutora sie pissig an. Sofort fühlt die ältere Dame eingeschüchtert und wusste nicht, was sie jetzt sagen soll. „Man, reiß dich zusammen?!", haut Chifuyu ihn auf den Kopf. „Tut mir leid, das sind nur meine Freunde.", entschuldigt Baji sich bei der Dame. „Alter, tu nicht so, als wäre nichts!!", knurrt Kazutora. „Zieh keine unschuldigen Menschen mit rein", flüstert Mikey Kazutora mit einen strengen Ton. „Wen juckt es?! Wir reden von den Mistkerl, der etwas von meinen Mädchen will!", redet Kazutora immer noch so aggressiv. Eine andere Nachbarin hat das auch mit eigenen Augen Kazutoras Wutanfall gesehen und ruft zur Sicherheit die Polizei. „Das reicht aber jetzt, Kazutora.", schaut Baji ihn sauer an. „Dann zeig mir Lori!", gibt Kazutora immer noch nicht auf. „Vergiss das!",  knurrt Baji. Diese Diskussion geht eine ganze Weile, bis die Polizei sich einmischt und sie auffordert zu gehen. Mikey und Chifuyu müssen versuchen Kazutora raus zu zerren, bevor es die Polizei es noch tut. Wo Kazutora am Anfang versucht hatte zu wehren, sah er Bajis Grinsen. "Ich fass es nicht!", meckert Kazutora weiter, als die Polizei weg waren. "ich weiß, wie du dich fühlst.", meint Mikey ruhig. "Nein, weißt du nicht!", meckert Kazutora weiter.

Baji, der nachdem die Jungs weg waren, geht mit einen Grinsen zu Lori. Sie hatte nur Kazutoras Stimme erkannt, der Rest war nicht zu hören. "War es Kazutora?", fragt Lori leise. "Ja, dein Bruder und Chifuyu waren auch da. Um ein Haar wäre es aufgeflogen, aber die Polizei konnte das schlimmste verhindern.", grinst Baji und legt sich neben ihr hin. "W..Was?!", konnte Lori nur sagen und sie hätte eigentlich in den Moment auch um Hilfe brüllen können. "Morgen musst du schon gehen. Denk ja nicht gleich dran denen zu erzählen. Sonst..", da bricht Baji ab und fährt mit einer Hand zur ihrer Mitte. Lori würde am liebsten wehren, aber ihr fehlt die Kraft und gleichzeitig auch den Mut. "Sonst wird etwas passieren, wo du dann alles bereuen wirst, Süße.", haucht Baji in ihr Ohr und beendet seinen Satz. "Komm, fick mich.", streichelt er ihre empfindliche Stelle.

In der Zeit trifft Melli sich mit Draken. "Das ist ja ungewöhnlich, dass du mich hierher bestellst.", läuft Melli neben ihn. "Naja, Mikey hat keine Zeit und von daher nutze ich mir lieber die Zeit mit dir zu verbringen.", lächelt Draken sie an. "Aha, also nur wenn Mikey nicht kann. Gut zu wissen.", meint Melli kopfschüttelnd und lacht. "Du weißt doch, wie er ist."  grinst er und läuft mit ihr durch die Stadt. Irgendwann fanden sie eine kleine gemütliche Ecke, wo sie dort ihren Kuchen essen. "Hat Emma dir was angetan?", fragt Draken sie. Melli zuckt kurz zusammen und schaut ihn ungläubig an. "Du hast das mitbekommen?"
"Ich sah dich mit Emma irgendwohin laufen. Dann rennt Emma heulend zur Toilette.", erzählt Draken es aus seiner Sicht.
"Ach das. Na ja, ihr passt es wohl nicht, wenn ich mit dir abhänge. Ich hab ihr erklärt, dass ich dir alles anvertrauen kann und ich ja Mikey liebe. Sie wollte es nicht verstehen. ", zuckt Melli mit den Schultern. "Sie wollte sich wohl mit mir anlegen, aber ich bin ihr ausgewichen und meinte dann folgendes: "Wenn du was von ihn willst, dann sag es ihn, bevor es zu spät ist."

"Oh, dass sie mich liebt, weiss ich. Denn ich habe ihr einen Korb gegeben."

"Was?! Wieso?"

"Weil ich mich in jemand anderen verliebt habe.", sagt er und schaut ihr in die Augen.