Kapitel 53

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Manu und Serge sind dann kurz nach dem Gespräch gegangen. Ich habe auch Serge endlich seine Jacke mal mitgegeben, fast hätten wir es wieder vergessen. Leon und ich haben uns danach einfach umarmt. Keine Ahnung wie lange. Es können 30 Sekunden gewesen sein, oder auch 15 Minuten. Ich hab es einfach genossen. Irgendwie habe ich aber so ein schlechtes Gefühl, als würde das ganze Thema noch nicht durch sein. Aber vielleicht täusche ich mich auch. Aber ist ja auch egal, für jetzt ist es erstmal geklärt. Gerade packe ich meinen Koffer für morgen. Ich stehe vor meinem Kleiderschrank und überlege was ich noch einpacken könnte als Leon seine Arme um mich schlingt. „Pack auf jeden Fall diese Lederhose ein, ich will dich da auch noch drin sehen." Flüstert er mir ins Ohr und küsst meine Schläfe. „Ist doch schon längst geschehen." Lache ich und drehe meinen Kopf zu ihm um ihn zu küssen. Leon intensiviert den Kuss. „Nicht jetzt Leon." unterbreche ich ihn. „Ich muss noch fertig packen und du dann auch. Ich bin heute auch zu KO." Nuschle ich gegen seine Lippen. „Alles gut Babe." Er gibt mir noch einen Kuss und haut sich dann auf mein Bett. Ich packe meinen Koffer noch fertig bevor ich mich dann neben Leon haue. „Wollen wir da jetzt zu mir?" Fragt Leon und schaut mich an. „Ja klar, ich sollte alles haben."

Leon und ich laufen gerade zu Fuß zu ihm. Er zieht meinen Koffer und hält meine Hand. „Es war eine gute Idee von dir mit Serge zu spreche." Bricht Leon die Stille. „Ich hoffe es ist halbwegs aus der Welt, das Thema." Ich lächle Leon an. „Ich versuche mich zu bessern. Ich glaube die Woche Urlaub tut uns gut." Leon drückt meine Hand nochmal etwas stärker. Wir kommen gerade bei ihm rein da klingelt sein Handy. „Hey Papa alles klar?" Geht Leon ran und zieht sich währenddessen die Schuhe aus. „Ich denke vor 15 Uhr sind wir nicht da." Leon hört gespannt seinem Vater zu und sagt ab und an mal „Ja" oder „hm". Leon setzt sich aufs Sofa. Ich gehe in die Küche und hole uns was zu trinken. „Wenn ich das weiß ist doch kein Problem. Da kommen wir gleich zu Lotte. Die Koffer sind ja im Auto sicher, da passiert ja nichts." Höre ich ihn sagen als ich wieder ins Wohnzimmer komme. „Alles klar Paps dann bis morgen!" Sagt Leon noch bevor er auflegt und stöhnend seinen Kopf in den Nacken wirft. „Was ist los Liebling?" Ich stelle die Gläser auf den Tisch und gieße uns etwas ein. „Ach meine Familie macht so einen Stress. Es muss ja alles super sein wenn wir kommen, und ob es denn schlimm wäre wenn wir nicht zuerst unserer Zeug abstellen sondern gleich zu Charlotte fahren, weil wohl die ganze Familie nachmittags bei ihr ist. Er hat dann noch mindestens 3 mal gefragt ob es denn wirklich ok wäre." Leon verdreht die Augen und greift nach seinem Glas. „Sei doch froh, dass sie sich so sorgen." Ich setze mich neben Leon und streichele ihm lächelnd über den Rücken. „Du hast ja recht, trotzdem kann es nerven." Leon lacht kurz auf. „Hast du deiner Familie eigentlich schon von uns erzählt?" Frag ich ihn dann. Ich kenne Leons Familie schon genauso lange wie ich Leon kenne, aber dennoch werde ich etwas nervös bei dem Gedanken, was sie zu unserer Beziehung sagen könnten. „Nein noch nicht, das wollte ich persönlich machen. Aber mach dir keinen Kopf. Meine Familie liebt dich." Leon legt seine Hand an meine Wange und streichelt mit dem Daumen drüber. Ich nicke und genieße seine Berührung.

Ich liege gerade in Leons Bett während er seinen Koffer packt. Sein Koffer liegt noch von Ibiza in seinem Schlafzimmer. „Kannst du mir mal sagen wie das Wetter im Bochum werden soll?" Leon sieht mich fragend an. „Du bist da, also kann es nur heiß werden." Ich grinse Leon an. „Ach Babe!" Er strahlt über beide Ohren und kommt auf mich zu und küsst mich. „Weißt du eigentlich wie süß du bist?" Leon hält mein Gesicht zwischen meinen Händen. „Ich liebe dich so sehr!" Flüstere ich gegen seine Lippen. „Und ich liebe dich!" Leon küsst mich. Gott liebe ich diesen Mann. Als wir uns lösen stellt sich Leon wieder gerade hin. „Bis Mitte nächster Woche über 22 Grad und kein Regen." Wir wissen noch nicht wie lange wir bleiben, das haben wir uns offen gehalten. Leon nickt und widmet sich wieder seinen Koffer. „Magst du auch ein Brot?" Frage ich ihn. „Oh ja Babe das wäre klasse!" Leon strahlt mich kurz an und packt dann weiter. Ich gehe in die Küche und schmiere uns Brote.

„Hier für dich." Reiche ich Leon seinen Teller. Wir essen heute mal ausnahmsweise in seinem Bett. Der Tag hat viele Nerven gekostet und wir sind froh, dass jetzt Ruhe ist. Während wir essen schauen wir noch unsere Serie weiter. „Gib deinen Teller. Ich schaff sie weg." Leon steht auf und geht in die Küche. Ich schnappe mir in der Zeit ein Shirt von Leon und ziehe es an. Ich lege mich wieder ins Bett und schon fallen mir die Augen zu. Ich merke nur noch wie Leon den Fernseher ausschaltet und sich an mich kuschelt und dann bin ich im Land der Träume.
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Mittags-Kapitel 🥳🥳
Leider muss ich euch sagen, dass sich meine etlich vielen vorgeschriebenen Kapitel langsam dem Ende zuneigen. Mir macht das Schreiben so viel Spaß, aber die Arbeit plättet mich momentan echt sehr, sodass ich eher weniger dazu komme. Daher wundert euch nicht, wenn es etwas weniger wird, was ich hochlade. 🙃
Ich hoffe euch hat das Kapitel dennoch gefallen. Kommt gut durch den Tag und bis zum nächsten Kapitel! 🖤🖤

Und es hat Zoom gemacht... | Leon Goretzka FFWo Geschichten leben. Entdecke jetzt