Und es hat Zoom gemacht... | Leon Goretzka FF

Kapitel 54

Am nächsten Morgen klingelt erst Leons Wecker und kurz darauf meiner. Wir haben uns sicherheitshalber jeder einen gestellt. Viel zu früh für meinen Geschmack. Wir schalten beide unsere Wecker aus und Leon zieht mich nochmal in seine Arme. „Soll ich dir sagen, dass ich nie wieder was anderes möchte als neben dir zu schlafen." Leon drückt mir einen Kuss auf die Stirn und ich grinse wie eine blöde. Wir bleiben noch kurz so liegen ehe wir aufstehen. Leon hat sich bereit erklärt sich um das Frühstück zu kümmern. Ich mach mich in der Zeit fertig. Nach einer schnellen Dusche föhne ich meine Haare und trage etwas Make-up auf. Ich entscheide mich für eine schwarze Jeans Shorts und ein weißes einfaches Shirt. Da es jetzt noch etwas frisch ist ziehe ich noch einen schwarzen Cadigan über. In der Küche angekommen sehe ich Leon gerade etwas Obst schneiden. Ich umarme ihn von hinten. „Ich kann das jetzt gerne übernehmen, da kannst du dich fertig machen." Ich drücke ihm einen Kuss auf den Rücken. Leon zieht mich in seine Arme vor und drückt mich etwas gegen die Arbeitsfläche. „Am liebsten würde ich ja dich frühstücken." Flüstert er mir entgegen und küsst meinen Hals. „Ich hätte auch nichts dagegen. Aber leider muss das bis heute Abend warten." Ich nehme Leons Gesicht in meine Hände und drücke ihm einen Kuss auf die Nase. „Na gut Babe." Leon seufzt und küsst mich nochmal kurz ehe er Richtung Bad verschwindet. Ich schneide in der Zeit das Obst weiter und bereite das restliche Zeug fürs Frühstück vor.

Als ich gerade die letzen Sachen auf den Tisch stelle kommt Leon rein. Dieser Mann macht mich wahnsinnig. „Du willst mich doch ärgern oder?" Frage ich ihn und kichere leicht. Leon hat gerade nur sein Handtuch umgebunden. Seine Haare sind noch nass und kleben auf seiner Stirn. Ich schmelze gerade dahin. „Wieso denn?" Leon grinst mich dreckig an. Er weiß ganz genau wie er mich bekommt. Aber jetzt muss ich stark sein, es ist schon fast 6:30 Uhr und wir haben immer noch nicht gefrühstückt. „Ich kenne dich Leo du Schlawiner. Aber wir haben leider keine Zeit. Also Hülle deinen wunderschönen Körper in Klamotten und esse mit mir was bevor mein Bruder kommt." Ich drücke ihm fix einen Kuss auf die Lippen und setze mich an den Tisch. Leon seufzt. „Na gut du Spielverderberin." Er zieht gekünstelt einen Schmollmund und geht Richtung Schlafzimmer. Kurz darauf kommt er angezogen wieder. Der trägt ein dunkles Poloshirt und eine helle Jeans Hose die knapp über dem Knie endet. Er setzt sich zu mir und lächelt mich an. „Freust du dich auch schon so auf die Heimat?" Fragt er mich dann. Ich nicke eifrig. „Und wie, da werde bestimmt ganz viele Erinnerungen wach." Ich lächle meinen Freund an und beiße dann von meinem Toast ab.

Manu hat gerade geklingelt. Natürlich muss mein Bruder wie immer super pünktlich sein. Aber von mir ist er es gewöhnt, dass er warten muss. Leon und ich räumen die letzten Sachen weg und schnappen unser Zeug. „Gib deinen Koffer her, ich nehme den mit." Leon lächelt mich liebevoll an und nimmt mir den Koffer ab. Ich schließe hinter uns die Wohnungstür ab und folge Leon durch das Treppenhaus nach unten. Manu steht bereits vor seinem Auto und wartet mit offenen Kofferraum auf uns. „Sorry Manu." Ich umarme meinen Bruder bevor er auch Leon mit einer kurzen Umarmung begrüßt. „Ich bin doch nichts anderes von dir gewöhnt." Lacht er. „Ach sei ruhig." Ich setze mich nach hinten und warte, dass die Männer die Koffer eingeladen haben. „Gibst du mal die Adresse ins Navi ein?" Manu schnallt sich an und Leon tippt auf dem Bildschirm rum um die Adresse seiner Schwester einzugeben. Als das Navi die Route lädt schnallt sich nun auch Leon an und Manu startet den Wagen.
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Ein kleines entspanntes Kapitel gibts zum Donnerstag für euch. Ich hoffe ihr hattet einen tollen Tag! Bei mir hat's heute nur geregnet und es war grau. Ich wollte mich am liebsten in mein Bett Kuschel und nichts tun. War leider nicht möglich. 😅
Ich wünsche euch einen tollen Abend und bis zum nächsten Kapitel! 🖤