"Lilly Steger," hörte ich meinen Dozenten sagen und ich sah zu ihm auf. Ich stand dann auch schon auf und ging auf das Lehrerpult zu. Wir hatten einen Aufsatz schreiben müssen über Gefühle und davor hatte ich echt ein mulmiges Gefühl. Als ich vor dem Pult stehen blieb sah mich der Lehrer jedoch nur lächelnd an. "Eine 1+ Frau Steger," sagte er und gab mir meine Zettel. Warte was? Nach meinen Gesichtsausdruck zu urteilen schien er zu erkennen das ich mich wunderte. "Ihr Aufsatz war mehr als korrekt. Sie haben die Gefühle und auch die Situation gut rüber gebracht," sagte er und ich nickte. Ich ging dann auch schon wieder auf meinen Platz und setzte mich hin.
Nach zwei weiteren Vorlesungen ging es für mich dann auch endlich wieder zurück zu mir nach Hause. Naja eher in meine erste eigene Wohnung. Als ich dann auch endlich dort ankam lies ich mich auf mein Sofa sinken. Wer hätte gedacht das das Studium schon jetzt anstrengend sein konnte. Doch als mein Hand klingelte und ich sah wer es war fing ich an zu lächeln. Ich nahm den Anruf an und schon konnte ich in Fabios Gesicht blicken. "Hey Joli," begrüßte mich mein Freund müde. "Hey. Bist du gerade erst aufgestanden?," fragte ich ihn belustigt. "Mh," gab er nur von sich. "Du weißt schon das es dreizehn Uhr ist Fabio," sagte ich belustigt. "Wir sind doch noch etwas länger sitzten geblieben," gab Fabio zu. "Hoffentlich aber nicht so viel getrunken," meinte ich dann. "Nein keine Sorge. Aus dem hab ich eine Lektion gelernt. Ne bin nach drei Bier auf ein anti alkoholisches Gedränk um gestiegen," sagte Fabio dann und ich lächelte. "Hauptsache ihr hattet Spaß," meinte ich dann. "Hatten wir auch. Wie war den deine Vorlesung?," fragte Fabio mich neugierig.
"Gut. Aber du weißt ja man lernt nie aus," sagte ich nur. "Warte hast du deinen Aufsatz zurück bekommen?," fragte mein Freund mich dann. "Ja habe ich und weißt du was ich bekommen habe?," neckte ich ihn. "So wie du grinst kann es nur eine eins sein," sagter er grinsend. "Fast eine eins Plus und ich war die einzige," sagte ich und Fabio riss die Augen auf. "Du kleine Streberin aber hey ich freu mich. Weißt du eigentlich schon wie du arbeiten musst?," fragte Fabio mich dann. "So halb. Ich werde Andrea am Anfang nur zur Seite stehen aber in Assen soll ich dann die Moderation mit Bradl übernehmen," sagte ich dann. "Wieso das den?," fragte Fabio mich dann verwirrt. "Naja Andrea ist da in Spielberg bei der F1 das war schon immer so. Naja sie wollte auch das ich es mache damit ich auch mal Fernsehluft schnuppere und am 04.07 sollte ich sie bei dem zweiten Rennen in Spielberg begleiten," sagte ich dann. "Wow sie trauen dir aber schon recht viel zu," sagte mein Freund dann. "Naja sie haben schon viele Berichte von mir gelesen. Aber auch als Jounalistin gehört nun mal auch das ein oder andere sowie im Fernsehen zu sein," meinte ich dann.
"Ein anderes Thema. Wenn du Semesterferien hast da kommst du zu mir noch oder? Weil ich hoffe nicht das dir etwas dazwischen kommt," gab er zu. "Nein. Es steht noch alles," sagte ich lachend. Ich wusste nicht wie lange ich mit Fabio telefonierte doch für mich war es eine Ewigkeit. Ich gebe zu der Abschied war wirklich schwer für uns beide doch wir wussten das wir uns bald wieder sehen würden. Egal wie lange es dauert. Doch ich war froh ihn zu haben. Dank ihn durfte ich endlich das Gefühl erleben was ich nie hatte.
Doch das sich mein Leben so schlagartig wieder ändert, damit hatte ich nicht gerechnet.
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A love forever
FanfictionWeihnachten war nun für Lilly und Fabio vorbei und ihr Alltag ging nun richtig los. Während Fabio erst im Februar wieder richtig arbeiten musste bekam Lilly keine Ruhe mehr. Ihr Studium und der Stress zuhause holten sie wieder ein. Nur wieso wird si...