146.Kapitel

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Durch ein weinen wurde ich wach. Verwirrt blickte ich durch das Gästezimmer und blinselte. Als ich jedoch zu Naomis Bett sah und merkte das sie nicht da war. Als ich wieder ein weinen hörte schreckte ich hoch und sprang aus dem Bett. Ich riss die Augen auf und riss die Tür auf. Ich rannte nach unten in das Wohnzimmer und sties erleichtert einen seufzer aus. "Guten Morgen," sagte Fabio der unsere Tochter in der Hand hielt und sie beruhigte. "Verdammt. Ich hatte fast einen Herzinfakt," sagte ich benommen und er schmunzelte. "Tut mir leid. Ich habe nach euch gesehen und da war Naomi schon wach. Sie hat auch schon was gegessen aber sie quengelt dei ganze Zeit," gab er zu und ich schmunzelte. "Warum hast du mich dann nicht geweckt Fabio?," fragte ich ihn verwirrt. "Ich wollte dich schlafen lassen. Du hast das dringend nötig," gab er zu und ich nickte. "Naja jetzt bin ich wach," sagte ich und ging in die Küche. "Wann kommen die Mädels eigentlich vorbei?," fragte Fabio mich und da viel es mir wieder ein. Die Mädels wollten ja heute zu mir.

"So nach Mittag. Warum fragst du?," kam es von mir. "Naja. Ich würde mit Izan und Ricky unterwegs sein," gab er zu. "Willst du etwa den Wörtern der Mädels aus dem Weg gehen?," fragte ich ihn dann. "Schon ja aber ich wollte dir auch Freiraum lassen," gab er zu und ich dankte ihm. Seit ich bei Fabio war gab er mir den Freiraum denn ich brauchte. "Übrigens noch ne kurze Sache. Das Mädchen auch so stinken können hätte ich niemals gedacht," beschwerte sich Fabio und ich konnte nicht anders als zu lachen. "Sie ist ein Baby," kicherte ich doch Fabio sah wenig begeistert aus. "Das ist mir schon klar aber trotzdem. Ich dachte eine Bombe hätte eingeschlagen," schmunzelte er und ich schüttelte lachend den Kopf. Ich holte mir mein Müsli wieder raus und setzte mich an den Tisch. "Lilly meine Eltern haben mich gefragt ob ich mal wieder zu ihnen schaue. Ich wollte daher mal fragen ob du mitkommen willst?," fragte er mich und ich sah ihn verwirrt an. "Ist das eine gute Idee. Ich meine die Öffentlichkeit?," kam es von mir. "Sie würden es verstehen wenn wir nicht immer raus gehen," sagte er sanft und ich überlegte.

"Du weißt wie ich denke. Von mir aus ist es egal aber wegen...," fing ich an doch Fabio unterbrach mich. "Ist es nicht und das weißt du. Du willst keine Presse und all das sehen. Es ist mir eh schon ein wunder das Andrea wirklich alle Arbeit von dir übernommen hat damit du dich erholst," gab Fabio zu und hielt unsere Tochter in den Armen. "Und du weißt wie ich denke. Nächste Woche fange ich wieder an," gab ich mienen Senf dazu. "Du kennst meine Meinung Lilly. Aber ich weiß auch das du dich nicht umstimmen lässt. Daher habe ich eine Bitte. Überarbeite dich nicht," gab er zu und setzte sich zu mir hin. "Ich weiß, ich weiß. Ich brauche aber irgendwas zu machen sonst fällt mir die Decke auf den Kopf. Außerdem müssen wir uns noch zusammen setzten wie wir das jetzt handhaben was unsere Arbeit angeht. Was machen wir mit Naomi. Zu den Überseerennen kann ich nicht fahren das ist mir schon klar. Immerhin will ich sie nicht alleine lassen. Nur bei den Rennen in Europa muss ich dabei sein," gab sie zu.

"Darüber müssen wir echt noch reden. Aber findest du nicht das es noch zu früh ist zum Moderieren?," fragte er mich und ich seufzte. "Ich weiß was du meinst aber du weißt auch das sie mich brauchen. Alina ist in Österreich beschäftigt und wer sonst soll noch moderieren als die Jungs. Sie brauchen mich an der Seite sonst wird das nie was," gab ich zu.



Da wir heute sowieso nicht auf eine Einigkeit bezüglich unserer Arbeit und Naomi kamen liesen Fabio und ich es und gingen unserer Arbeit nach. Als es dann auch schon nach Mittag wurde verabschiedete sich Fabio mit den Worten "ich soll ihm Bescheid geben wenn etwas ist." Er wusste zwar das ich das nicht machte doch er machte sich einfach Sorgen um uns beide. Naomi schlief oben in unserem Zimmer und ich wartete auf meinen Besuch der auch schon klingelte. Als ich die Tür aufmachte vielen mir die Mädels auch schon um den Hals. "Leute ich bekomme keine Luft mehr," lachte ich und sie liesen mich los. "Was den wir haben dich vermisst," saget Alejandra und ich bat sie hinein. Wir setzten uns auf das Sofa und ich gab ihnen alle etwas zu trinken. "Muss für dich komisch sein oder? Ich meine wieder hier zu sein bei ihm?," fragte Laura mich besorgt. "Schon ja. Es tut noch einiges weh aber ich habe meine Ruhe hier. Keiner würde etwas von mir wollen. Die Presse schreibt zwar noch fleißig aber das ist mir egal," gab ich zu.

"Glaub ich dir. Wo ist den deine kleine?," fragte Ruby mich aufgeregt. "Sie schläft noch aber sie wacht bestimmt bald auf," sagte ich und sie seufzte. "Wie ist Fabio zu ihr?," fragte Alexandra mich weiter. "Wie ein Vater. Naja ist er ja. Aber ja er kümmert sich wirklich um sie. Heute auch zum Beispiel. Er sah zu mir ins Gästezimmer und Naomi war schon wach. Er hatte sich während ich geschlafen hatte um sie gekümmert," sagte ich rührend. "Er versucht es also wirklich," kam es schmunzelnd von Laura und ich sah sie fragend an. "Naja er war öfters bei mir und Aleix. Aber was das angeht. Er hatte Aleix erzählt das er für euch so viel wie möglich da sein will und er sich zwischen dir und ihm etwas erhofft," gab sie zu. "Ich weiß. Aber er weiß auch das er mir Zeit geben muss. Außerdem stehen wir vor einer erneuten Kriese. Ich meine wegen Naomi. Was mache ich wenn die Saison wieder angeht. Ich kann sie zu keinem anderen stecken während ich weg bin," seufzte ich und die Mädels nickten. "Würde ich dir auch ab raten. Das ist schlecht für dich. Nicht das ich dich nicht unterstützten würde aber auf dauer wird dir das zu viel," gab Raquel von sich.

"Ach ich weiß nicht. Einerseits sind wir uns einig aber auch wieder nicht," brummte ich und das Babyfon meldete sich. "Wartet kurz," sagte ich schnell und rannte hoch in mein Zimmer. Ich machte die Tür auf und sah das Naomi wach war. "Hey kleine. Willst du die Frauen der anderen Fahrer kennen lernen?," fragte ich und sie gluckste. Ich hob sie aus dem Bett und ging mit ihr Runter. Als die anderen mich schon sahen machten sie große Augen. "Oh mein Gott ist sie süß," sagte Charlote und ich setzte mich auf die Chaoch. Naomi schien das alles belustigt zu finden den ich setzte sie auf meinen Schoss und sie sah sich um. "Das sie so süß ist Lilly hast du gar nicht erwähnt," sagte Ruby und Naomi gähnte. "Da ist aber jemand müde," lachte Laura und schmunzelte. "Mh. Da meinte Fabio auch das sie das von mir geerbt hatte. Ich bin auch eine Schlafmütze," schmunzelte ich und sie schmiegte sich an mich. "Weißt du wir müssen noch eine Babyparty nachholen. Fabio wollte keine," gab Alejandra zu. "Warum auch? Lilly lag im Koma," brummte Ruby und ich seufzte.

"Erinnert mich bloss nicht daran," sagte ich und wir lachten. Auch wenn es eine harte Zeit war musste ich in die Zukunft schauen. Ich wusste nicht wie lange wir alle so da saßen und redeten. Sie hatten mir wirklich viel zu erzählen. Als dann auch die Tür aufging und Fabio herein kam merkten wir gar nicht einmal. "Hallo Mädels," hörten wir auf einmal von ihm und wir drehten uns alle um. "Hey," sagten wir im Chor und er schmunzelte. "Darf ich fragen wie spät es ist?," kam es von mir und er sah auf seine Uhr. "Fast neunzehn Uhr," sagte er belustigt. "Oh mist! Ich wollte doch mit Joan noch einen Film anschauen," sagte Alejandra und auch die anderen verabschiedeten sich von mir. Als die Tür ins Schloss viel sah ich Fabio erleichtert an. "Anstrengend?," fragte er mich und sah mich besorgt an. "Schon ja. Sie hatten viel zu erzählen und haben mich ausgefragt, naja du weißt schon über was," gab ich kleinlaut zu. "Hey sie sind neugierig. Habt ihr schon was gegessen?," fragte er mich und ich schüttelte den Kopf. "Ich mache uns was schnell, wenn du willst kannst du dich dann ausruhen," sagte er und ich schüttelte den Kopf.

"Lilly du bist müde. Du brauchst den Schlaf," meinte er und kam auf mich zu. "Ich weiß aber was ist mit Naomi," kam es von mir. "Ich kümmere mich um sie. Du brauchst deine Ruhe. Du hast viel durchgemacht Joli, bitte höre da einmal auf mich," sagte er und ich stockte. Er hatte mich Joli genannt. Sofort musste ich an die schönen Momente denken und ich lächelte. "Okay. Nach dem Essen gehe ich schlafen," sagte ich und Fabio lächelte mich an.

A love foreverWo Geschichten leben. Entdecke jetzt