44.Kapitel

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*Toms Sicht*

BAM!!! Wütend und aufgelöst schlug mein bester Freund seine Schlafzimmertür zu. Zum ersten Mal seit langem wusste ich nicht mehr was ich machen sollte. Doch dann packte mich mein Mut und ich rannte raus. Ich musste zu Andrea. Sie ist sicher noch in der Boxengasse. So ging ich durch  Fabios Box durch und sah hinaus. "Mist wo ist sie," fluchte ich als ich sie nicht fand. "Wenn suchst du?," fragte plötzlich meine Freundin neben mir. "Andrea?," sagte ich benommen. "Wieso den das? Hey was ist passiert?," fragte sie mich dann. "Andrea!," rief ich jedoch nur als ich die Jouanlistin von ServusTV sah. "Hey Tom was ist den los?," fragte die Frau als ich bei ihr angekommen war. "Wo ist Lilly?," fragte ich sie daher. "Die ist nach Hause gefahren. Der ging es nicht gut. Warum fragst du?," meinte sie verwirrt. "Scheiße!!!," fluchte ich und ballte meine Fäuste zusammen. "Tom was ist den los! Ist doch egal ob Lilly heimgefahren ist! Die hat doch einen Knall!," sagte Mathi und das war für mich das aus.

"Ach und dabei Fabio heulend, aufgewühlt und verletzt in seiner Home lassen ist auch okay! Mathi, Lilly ist abgehauen verdammt! Sie hat Fabio ein Brief geschrieben wo sie ihm die ganze Wahrheit sagt! Sie bräuchte Abstand und das er sie nicht verdient hätte," knurrte ich und beide Mädels sahen mich geschockt an. "Das...das wusste ich nicht," sagte Andrea geschockt. "Wie den auch," murrte ich und ging weiter. "Tom hast du Fabio alleine gelassen! Wer weiß ob er sich was antut!," sagte Mathi verzweifelt. "Ich komme nicht mal mehr rein. Er hat sich eingeschlossen. Er gibt Lilly allem die Schuld," sagte ich und seufzte. "Was machen wir jetzt?," fragte Mathi ihn dann. "Versuch sie mal an zu rufen. Das kann doch nicht sein," fluchte ich und meine Freundin zuckte ihr Handy. Als wir wieder zurück gingen kam uns Tony entgegen. "Tom wieso macht Fabio nicht auf!," fragte er uns hektisch. "Lilly ist abgehauen. Sie hat ihm einen Brief hinterlassen in dem sie schrieb das sie Abstand braucht und das Fabio ein besseres Mädchen an seiner Seite bräuchte," meinte ich dann.

Plötzlich veränderte sich Tonys Miene. Sein Lächeln verschwand und sah mich blas an. "Alles okay?," fragte ich ihn verwirrt. "Verdammt! Hätte ich das gewusst hätte ich sie nciht gehen lassen!," fluchte der Italiener und ich sah in verwirrt an. "Was meinst du damit?," fragte ich ihn. "Lilly kam als Fabio fuhr an den TRuck entlanggerannt. Ich wollte mit ihr reden aber sie meinte sie hätte es eillig," sagte Tony entsetzt. "Jungs keine Chance. Ich glaube sie hat unsere Nummern gelöscht. Mein Handy sagt nur das die Nummer nicht verfügbar sei," gab Mathi zu. "Verdammte Scheiße! Was machen wir jetzt!?," fraget Tony weiter. "Zu seinen Eltern können wir ihn nicht schicken. Etienne wird nur wieder sagen das er recht gehabt hatte," meinte ich dann. "Du darfst aber auch nicht vergessen das sie Lillys Probleme nicht kennen," meinte Mathi. "Mh aber ich will ihn nicht alleine lassen. Er hätte sich schon bei Marie was getan und das wird bei Lilly das gleiche sein," meinte ich und seufzte.


*Lilly Sicht*

Als ich endlich gelandet war setzte ich mich in den nächstbesten Zug hinein und zog mir meine Cap tiefer ins Gesicht. Es sollte nicht heraus kommen wer ich war. Nun hatte ich keinen Kontalt mehr. Keinen Kontakt zu denen die ich zurück gelassen hatte. Als ich gelandet war hatte ich mir sofort eine neue Nummer zugelegt. Ich wollte einfach nicht das mcih jemand versuchte zu suchen. Es gab Gründe warum ich weg war und das sollten sie akzeptieren. Doch es schmerzte. Ich wusste das ich mit dem Brief Fabio mehr als nur verletzte doch ich konnte nicht anders. Er hatte ein besseres Mädchen verdient als mich. Ich machte ihm doch nur Probleme. So wie es jeder immer sagte. Ich bekam nichts hin. Als ich mein Studium dachte ich wirklich das ich es endlcih hinbekomme mein altes Leben hinter mir zu lassen. Aber wie sollte ich es schaffen wenn mein Vater mich die ganze Zeit bedrohte. Ich wusste ich hätte Fabio erzählen sollen das mein Vater der Drazieher zu all dem war. Das er der Grund war warum ich nie so bin wie er es wollte. Angelika meine Tante hingegen war etwas anders. Klar sie war streng und Valentina hatte sich beeinflussen lassen aber als Matteo rebelisch wurde waren sie nicht mal so sauer wie meine Eltern auf mich!

"Hey ist alles in Ordung?," hörte ich plötzlich jemand auf Französisch sprechen. Ja ich hatte als ich Katar zurück kam angefangen Französisch zu lernen. "Ja es ist alles gut," sagte ich zu der kleinen die sich gegenüber mich hingesetzt hatte. Sie müsste zehn Jahre alt sein. "Sieht aber nicht so aus. Du siehst traurig aus," gab sie zu. "Alice! Siehst du nicht das das Mädchen ihre Ruhe haben will! Tut mir leid. Meine Tochter ist wirklich neugierig," entschuldigte sich eine wunderhübsche rothaarige Frau mit Locken. "Ach das macht doch nichts. Das war ich auch früher," sagte ich doch cih brachte kein Lächeln zustande. "Dürften wir uns zu dir setzten?," fragte die Frau und ich nickte. Ich steckte mir aber meine Kopfhörer in die Ohren und schloss die Augen. Ich hatte noch fünf Stunden Fahrt vor mir. Auch wenn ich das kleine Mädchen echt süß fand. Ich hoffe einfach das ich meine Ruhe hatte.

Ich scrollte ein wenig auf Insta herum als ich plötzlich eine Nachricht sah. Ich klickte also drauf uns lass sie mir durch was ein Fehler war.

Valentina: "Hallo Lilly. Na bist du jetzt schon so weit das du abhaust."

Ich: "Valentina was willst du. Ich hau nicht ab wie kommst du da drauf?"

Valentina: "Ach komm schon Lilly. Man sieht dich nicht mehr im Fernsehen. Hast du etwa die Nase voll von deinem Studium und von deiner Affäre?"

Ich: "Erstens habe ich keine Affäre sondern bin immer noch Singel. Außerdem brauchen sie mich nicht also habe ich frei also lass mich in Ruhe!"

Valentina: "Wieso sollte ich? Immerhin hast du mir das Leben zur Hölle gemacht! Es sollte mein Geld sein und nicht deines!"

Ich: "Valentina lass mich in Ruhe. Tut mir leid wenn ich dein Ego damit verletzte aber es ist nicht meine Sache okay! Oma und Opa haben sich für mich Entschieden, also leb damit bitte!"

Ohne noch etwas zu schreiben ging ich auf alle Kontakte meiner Familie und löschte sie von meinen Handy. "Streit mit deiner Familie?," fragte mich plötzlich die rothaarige Frau. "Mh. Eh schon seid langem," meinte ich dann. "Hey das wird schon. Als Familie hält man doch zusammen," meinte sie. "Dafür müssten sie mal meine Eltern kennen lernen," sagte ich und sah aus dem Fenster. "Du kommst gar nicht von hier oder? Dein Akzent verrät dich. Du haust aber nicht von Zuhause ab?," fragte mich die Frau geschockt. "Nein tute ich nicht. Ich komme aus Österreich. Außerdem ist es doch egal. Ich meine ich bin achtzehn ich darf machen was ich will," meinte ich dann. "Hast du dir mal überlegt Hilfe zu holen?," fragte sie mich weiter. "Würde nichts helfen. Sie würden mir nur das Gegenteil einreden. Ich bin das schwarze Schaf und das will ich einfach nicht mehr sein," gab ich zu. "Da verstehe ich dich aber wohin geht die Reise?," fraget sie weiter. "Nach Rhône de Vallee," meinte ich nur und seufzte.

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