139.Kapitel

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*Fabios Sicht*

Ich hatte einen Punkt erreicht wo ich das erste mal nicht wusste was ich machen sollte. Meine Gefühle waren mehr als durcheinander und das merkte man auch in Assen. Klar ich war in Topform aber ich wollte zu viel und schied aus und jetzt bekam ich eine verdammte Penalty aufgebrummt obwohl es schon viele Unfälle gab und diese wurden nicht bestraft!!! Ich war sauer und glücklich zugleich. Natürlich ärgerte ich mich aber ich versuchte mein bestes zu geben wenn die zweite Hälfte anfing.

Das schlimmste war jedoch das Lilly immer noch nicht aus dem Koma erwacht war. Ich wusste einfach nicht mehr weiter. Ich war zwar jeden Tag bei ihr im Krankenhaus doch sie wollte einfach nicht aufwachen. Meine Eltern waren auch schon bei mir und versuchten mich zu unterstützen doch es half nichts. Sie waren geschockt über die Nachricht das ich doch Vater wurde. Denn sie glaubten auch das Lilly unsere Tochter getötet hatte. Und was ihre Eltern betrifft wollte ich nicht reden. Sie hassten mich abgrundtief und ich hatte es verdient. "Fabio sie wird aufwachen," hörte ich die Stimme von Marcel dem ich zu verdanken hatte das ich bis Lilly aufgewacht war bei ihm wohnen durfte. "Ich weiß. Nur ich hätte es nicht so weit kommen lassen dürfen," seufzte ich und sah ihn an. "Hey wir alle stehen hinter dir und deine Fans auch," gab er zu. "Tja nicht alle. Ich kann es immer noch nicht glauben das das miene Fans getan haben," seufzte ich und holte meinen Schlüssel und mein Portmone. "Du fahrst wieder zu ihr?," fragte er mich und ich nickte. "Ich will sie keine Sekunde aus den Augen lassen. Außerdem braucht Naomi jemanden von ihrer Familie. Elisa hat schon gesagt das sie weint weil sie zu ihrer Mama will," seufzte Fabio und Marcel nickte.

"Hey du wirst es rocken. Außerdem wirst du ein guter Vater," sagte Marcel und ich nickte. Ich verabschiedete mich von ihm und machte mich auf den Weg zu Lilly. Als ich dort angekommen war kam wir Elisa sogar schon entgegen. "Du musst nicht jeden Tag herkommen," sagte sie als wir uns begrüßten. "Doch muss ich. Ich fühle mich nach all dem so schlecht. Außerdem muss ich für Naomi da sein," seufzte ich und sie nickte. "Ich kann sie dir ins Zimmer von Lilly bringen lassen wenn du willst. Es wird ihr gut tun ihre Tochter bei sich zu haben und anders ist es genau so," gab Elisa zu und ich nickte. "Danke Elisa," meinte ich und ging zu Lillys Zimmer. Ich machte sie auf und ging hinein. Da lag sie. Blass und an Geräten angeschlossen. Ich setzte mich neben sie auf einen Sessel und nahm ihre Hand in meine und drückte sie leicht. "Hey Süße," begrüßte ich sie und seufzte. Die Tür wurde aufgemacht und Elisa kam mit Noami herein. "Elisa wie geht es ihr wirklich. Sie sieht immer noch so schwach aus," kam es von mir als sie mir Naomi in die Hand gab die sich sofort an mich kuschelte.

"Ich weiß es nicht. Ihre Werte gehen so dahin. Mal gut mal schlecht. Ich glaube sie verarbeitet ihr ganzes Leben was sie erlebt hat. Ich weiß es nicht. Aber vielleicht hilft ja das du mit ihr redest," kam es von ihr und ging wieder hinaus. "Hey kleine," sagte ich als ich zu meiner Tochter runter sah. Sie sah mich müde mit ihren Augen an. "WIr sind hier bei Mama," sagte ich und strich ihr über den Kopf. Auf einmal gab sie ein Laut von sich als schien sie sich zu freuen. "Aber es wird noch dauern bis sie dich in den Armen halten kann kleine. Es tut mir so leid Süße das uns das passieren muss," seufzte ich und gab ihr einen Kuss auf die Stirn. Ich beschloss ein Statement dazu ab zu geben. Ich konnte doch das alles nicht so stehen lassen. So legte ich Naomi wieder in ihr Bett und holte mein Handy hervor. Ich nahm Lillys Hand in meine und machte ein Foto das ich dann auch postete.

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Be strong Honey. We love you all. Ich kann es immer noch nicht glauben was vor zwei Wochen passiert war. Es tut mir alles so leid das ich da nicht bei dir war. Ich hätte es verhindern können. Ich kann verstehen das viele auf Lilly sauer waren, weil keiner sich meldete aber dies hat Gründe. Gründe die ich mal eben nicht teilen wollte da sie für mich privat waren. Nur leider verstehen das die meisten nicht und wollen mich und sie am Boden sehen. Den ihr habt es geschafft das ich wieder da bin wo ich hingehöre. Ich weiß viele waren immer noch nicht einverstanden das ich eine Jounalistin Date. Doch ich kann euch mal aufklären. Ich habe Lilly schon im Dezember bevor die Saison 2021 angefangen hatte kennen gelernt und es war das beste was mir passiert war. Wir wussten beide welches Risiko wir eingehen und haben es trotzdem riskiert, weil wir uns lieben. also gönnt uns unser Glück. Falls es vielen noch nicht aufgefallen ist war ich vor Lilly nie glücklich und wurde es seit sie in mein Leben getreten ist. Ich bin zwar nie einer der große Worte darüber spricht da es mein Privatleben ist aber sie hatte mich aus mein schwarzes Loch befreit.
Dafür bin ich ihr mehr als nur dankbar. Ich gebe zu das wir uns ein paar mal zerkeiten aber das gehörte doch dazu oder nicht? Und ihr alle macht einen großen Tam tam daraus. Tja und nun ist es soweit das sogar zwei meiner Fans sie ins Krankenhaus gebracht haben obwohl sie nicht wussten was Lilly hatte. Dafür kann ich euch nur danken. Wie kann man nur so respektlos sein. Ich hoffe ihr versteht mich endlich warum ich so sauer war und warum ich mich nach dem Sachsenring nicht gemeldet habe. Ich liebe dich Lilly, bitte vergiss das nicht....

Die Kommentare waren gemischt die nach einer Zeit kamen. Sogar die Fahrer unterstützten mich. Es gab viele Hassnachrichten trotzdem die Lilly auslachten doch das war mir egal. Ich hatte das abgegeben was ich wollte und ich hoffte nun das sie die klappe halten. Sogar Marie hatte eine Nachricht hinterlassen doch die Jungs hatten sie schon darauf zru Schnecke gemacht. Aber sogar eine Nachricht überraschte mich.

Valentina_Steger: "Ich weiß ich war nie eine gute Cousine für Lilly aber das hatte sie nicht verdient. Ich kannte sie früher gut um zu wissen das sie das Leben nie wollte. Nur das damals ein Junge im Spiel war der sie glücklich gemacht hatte, damit hatte ich nicht gerechnet. Ich danke dir dafür Fabio das du auch für sie da warst. Ich weiß du willst sicher nichts von mir hören, vor allem Lilly nicht doch ich werde euch unterstützen. Ich hoffe Lilly wird aus dem Koma erwachen damit ich es selber sagen kann und bis dahin die meine Cousine hassen, hasst euch selber. Nur weil ihr nicht an ihrer Stelle seid heißt das nicht sie ins Krankenhaus schicken zu müssen! Ihr wisst nicht wie es ist das Leben vorgeschrieben zu bekommen ohne das man es will!"

Ich legte mein Handy weg und sah zu Lilly hinauf. "Hörst du Joli. Ich brauche dich wieder zurück. Egal was danach passiert. Ich brauche dich hier bei mir. Ich kann sonst nicht ohne dich Lilly. Bitte ich liebe dich doch. Bitte wach auf," schniefte ich und spürte wie eine Träne sich meiner Wange runter bahnte. Ich hoffte es wirklich das alles bald wieder normal war. Ich hoffte es so sehr. Nicht nur für mich und für sie sondern auch für Naomi. Denn sie brauchte nicht nur mich. Sondern auch ihre Mama.

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