"Teller, Gläser, Besteck,...," zählte Mama schon zum hundertsten Mal sicher auf. "Mama. Es ist alles da also bitte stress dich nicht," versuchte ich sie zu beruhigen. "Es muss aber alles perfekt sein," seufzte sie und ich sah sie rührend an. "Mama. Fabios Familie wird euch lieben," fing ich an doch Papa sah mich etwas sauer an. "Naja. Würdest du jemanden mögen der den Vater des Kindes fast umgebracht hätte," sagte Papa und ich kicherte. "Trotzdem ich weiß es ist das erste Mal das ihr euch seht aber bitte benehmt euch beide," sagte ich mahnend und zupfte an meinem Kleid herum. "Warum sollen wir uns den nicht benehmen?," kam es von Papa grinsend und ich sah ihn verdattert an. "Ach komm schon. Wir müssen sowieso miteinander auskommen. Ich meine immerhin habt du und Fabio eine Sache übersprungen," sagte er lachend. "Haha sehr witzig. Ich hatte letzte Woche eh einen Herzinfakt bekommen als es um das Thema Heiraten ging," sagte ich und schon hatte ich die Aufmerksamkeit der beiden. "Ihr habt doch sicher nicht...," fing Mama an doch ich schüttelte den Kopf. "Nein habe ich nicht oder besser gesagt wir beide. Wir wollen es langsam angehen aber vor einer Woche waren seine Freunde Tom und Marthilda da. Sie haben uns erzählt das sie heiraten werden," sagte ich nur.
"Ach und was hat das mit Fabio und dir zu tun?," kam es von meinen Dad. "Naja. Tom hat dann ein blödes Komentar gestellt das es bei uns auch bald so weit sein würde und da habe ich kurz einen Herzstillstand gehabt," meinte ich und Mama lachte. "Das war nicht witzig als wir wieder alleine waren habe ich Fabio noch einmal darauf angesprochen und er hatte verneint. Er würde gerne erst einmal so wieder mit mir zusammen sein und vor allen wäre es noch zu früh. Für ihn und für mich," gab ich zu und legte die Weingläser auf den Tisch. "Mh du bist immerhin erst zwanzig," sagte sie und ich verdrehte die Augen. "Mama das ist mir schon klar," seufzte ich und sah in Richtung Tor. Als ich dann auch schon das altbekannte Auto sah fing ich an zu lächeln. "Bin gleich wieder da. Sie kommen," sagte ich und ging durch den Garten in unserem Hof. Nach fünf Minuten sah ich dann auch schon endlich Fabios Audi und ging auf sie zu. Sie parkten neben meinen Mercedes und schon stieg mein Freund aus. Er nahm mich in seine Arme und gab mir einen Kuss. "Hey," sagte ich und er grinste. "Hi," sagte er und ich begrüßte Fabios Eltern.
"Meine Eltern kümmern sich noch um das Essen," sagte ich als sie sich umsahen. "Okay. Du hast es hier echt schön Lilly," staunte Etienne. "Danke aber ohne die Hilfe meiner Freunde hätte ich es nicht mehr geschafft," meinte ich und wir gingen durch den Nebeneingang. Dort kam Martinne nun aus dem Staunen nihct mehr raus da sie die Blumen sah. "Das beste kommt erst noch. Ich hoffe ihr habt Badesachen dabei," lachte ich und schon kamen wir im Garten an. "Wow ist das eine schöne Aussicht," sagte Martinne und sah auf die Weinreben hinunter. "Ist auch harte Arbeit," sagte auf einmal mein Papa und kam auf uns zu. "Hallo ich bin Pierre," stellte er sich vor und schüttelte die Hände der beiden. "Hi ich bin Etienne und das ist meine Frau Martinne," stellte Fabios Vater sie vor. "Schatz!," rief Papa und meine Mama kam heraus. Sie kam grinsend auf uns zu und stellte sich ebenfalls vor. "Es wurde echt mal an der Zeit das wir die Eltern der anderen kennen lernen," sagte Martinne lachend und Fabio sah zu mir hilfesuchend. "Mh. Nachdem chaotischen Anfang der beiden," schmunzelte Mama und ich sah sie böse an. "Ich sag nichts mehr aber ich habe nicht ganz unrecht," sagte sie und ich schmunzelte.
"Wo hast du eigentlich unsere Enkelin gelassen?," fragte Etienne mich auf einmal. "Sie schläft, mal wieder," gab ich zu und Fabio lachte. "Jap eindeutig von dir," grinste er und ich haute ihm gespielt auf die Schulter. "Ich glaube wir Männer trinken ein Bier?," fragte Papa in die Runde und sie nickten. "Warte ich hole den Wein," sagte ich und ging mit. "Welchen?," fragte Mama mich dann. "Na welchen wohl," lachte ich und schon waren die Flaschen geholt. Ich schank mir, Mama und Martinne etwas ein und stiesen auf den Abend an. "Eines muss ich dir lassen Lilly. Geschmack hast du immer," sagte Martinne und ich grinste. "Ja das hat sie," meinte Fabio und ich wusste was er meinte. "Dich habe ich damit nicht gemeint mein Lieber," mahnte sie und ich konnte nicht anderes als laut los zu lachen. Ich fiel in so einen Lachanfall das ich mir den Bauch sogar krümmen musste. "Hey das ist nicht witzig," sagte Fabio beleidigt. "Ach aber deine Mum hat recht," meinte sein Papa und ich keuchte vor lachen auf. "Ich bin froh das wir zu zweit waren die ihn fast umgebracht hätten," sagte Etienne zu Pierre und ich sah auf. "Oh nein nicht die leier schon wieder," brummte Fabio und ich sah ihn aufmunternd an.
"Können wir über etwas anderem reden. Vergangenheit ist Vergangenheit," meinte ich und so fingen wir an über gott und die Welt zu reden. Ich spechte zu unseren Eltern rüber und ich lächelte. Es war schön zu sehen das sie sich verstanden. "Bin gleich wieder da," sagte ich zu meinen Freund und drückte ihm einen Kuss auf die Wange. Ich ging also in die Villa wieder hinein, hinauf zu Naomis Raum. Dort holte ich sie aus dem Bett da sie munter geworden war. Ich strich ihr über die Wange und ging mit ihr runter. Als ich wieder untem im Garten angekommen war setzte ich mich auf ihre Decke und legte sie rauf. Das fand sie erst einmal nicht gut den sie meckerte. "Na aber hallo," sagte Martinne und ich lachte. "Sie will lieber bei den großen sein," meinte ich und Fabio setzte sich zu mir runter. "Na Maus," sagte Fabio und Naomi streckte die Arme nach ihm aus. Sofort nach Fabio sie in seine Arme und Naomi schmiegte sich an ihm. "Da hat jemand den Papa vermisst," lachte Mama und ich seufzte. Jap Fabio waren für vier Tage getrannt gewesen weil ich schneller hier her musste als gedacht.
"Fabio, ich wusste gar nicht das Tom und Mathi nächstes Jahr heiraten," fing Etienne an. Oh nein. "Wir auch erst seid einer Woche," meinte ich nur und sah zu Naomi. "Wurde auch mal Zeit," sagte Martinne lachend und Papa sah mich wissend an. "Gibt es eigentlich bei euch noch irgendwie was überragendes was ich wissen sollte oder ist bei euch alles normal?," fragte Etienne uns dann. "Ja ist es," meinte Fabio und fing an mit Naomi zu spielen. Doch sei gähnte nur. "Schon wieder müde?," fragte Fabio entsetzt und ich kicherte. "Ist halt meine Tochter," lachte ich und mein Freund schmunzelte. "Übrigens. Lin meinte er hätte noch was für dich Lilly," sagte Fabio und ich sah ihn verwirrt an. "Was den?," kam es von mir. "Naja er meinte das du noch was bekommen solltest," gab er zu und ich nickte nur. Der ganze Abend war ausgelassen. Jeder hatte Spaß und jeder wollte etwas erzählen. Naja eher die Eltern als wir. Den wir spielten die ganze Zeit mit Naomi. Doch langsam wurde es auch zu spät und beschlossen uns ins Bett zu legen.
"Schatz?," fragte Fabio mich als ich die Augen schloss. "Ja?," kam es von mir und drehte mich um. "Irgendwie fragt uns nun jeder wann wir heiraten," seufzte er und ich sah ihn benommen an. "Na und. Es ist doch unsere Sache. Außerdem hast du es doch selber gesagt das du noch warten willst und bei mir ist es genau so," sagte ich und er nickte. "Ich bin so froh das sich unsere Eltern verstehen," gab er zu. "Ich nicht oder wie? Ich bin mega froh. Wirklich. Nachdem mein Dad dich fast erwürgt hätte," gab ich zu. "Jap aber ich glaube das meine Mum jetzt öfters hier her will. Ich meine sie hat mit deiner Mum wie lange über den Garten geredet?," fragte Fabio mich belustigt. "Ich habe keine Ahnung aber lange," lachte ich und sah meinen Freund glücklich an.
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A love forever
FanfictionWeihnachten war nun für Lilly und Fabio vorbei und ihr Alltag ging nun richtig los. Während Fabio erst im Februar wieder richtig arbeiten musste bekam Lilly keine Ruhe mehr. Ihr Studium und der Stress zuhause holten sie wieder ein. Nur wieso wird si...