111.Kapitel

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"Na und wie war es mit Lilly heute?," fragte Laura ihre Kinder als ich sie um fünfzehn Uhr wieder abgsetzt hatte. "Es war mega!! Lilly können wir das noch einmal machen?," fragte Mia mich bittend. "Wenn eure Mama einverstanden ist dann sage ich nicht nein," lachte ich und Laura nickte. "Juhu," riefen beide Zwillinge und rannten in das Haus. "Danke Lilly noch einmal. Mach ich wirklich gerne Laura. Wenn du mal wieder jemanden brauchst dann ruf mich an," sagte ich und stieg wieder ins Auto. Seufzend fuhr ich aus der Ausfahrt der Esparagos raus und schlcukte. Fabio hatte sich bis jetzt nicht gemeldet aber ich wollte auch nicht wissen wie er drauf war. Ich konnte ihn ja verstehen das er sauer war aber er brauchte es nicht an mir raus lassen. So kam ich nach fünfzehn Minuten endlich wieder zuhause an und machte noch ein wenig den Haushalt. Wann Fabio wieder da ist wusste ich nicht. Er meldete sich ja auch nie. Da ich viel zu schnell mit der Hausarbeit fertig war setzte ich mich auf das Sofa und schrieb ein paar Berichte über die Tests. Alex und Christian waren so lieb und haben mich schon wieder mit Arbeit gefüttert. Ich konnte es auch nicht lassen etwas dazu zu posten.

Lilly_Roux

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Während mein Freund fleißig in Katar weiter Testfahrten macht habe ich dafür zuhause auch viel Arbeit vor mir. Danke Jungs ihr liefert mir gerne neuen Stoff zum schreiben oder? Danke an Alex und auch an Christian für die Fotos und für die ganzen Interviews. Nächstes Testfahren in Jerez bin ich offiziell auch dabei. Bis dahin freut euch auf die Artikel. Die werden wirklich witzig.

deniz_oncu53: "Oh ja ich freue mich schon!"

bestia23: "Hey darf ich dich dann wieder auf der Schulter tragen? Du sahst in Misano so hilflos aus."

Lilly_Roux: "Hättest du gerne Bestia! Ne in Jerez bekommst du Rache so wie Cant und alle anderen die mich leiden gelassen haben in Misano!"

aroncanet44: "Ist das nur eine Drohung oder muss ich mich wirklich in Acht nehmen?"

marcmarquez93: "Cant nimm dich in Acht. Wenn unser Teufel sie schon aushält dann ist sie gerissen. Du bekommst ihre Rache noch zu spüren."

Lilly_Roux: "Hey was heißt das er mich aushält! Bin doch ein liebes Mädchen."

fabioquartararo: "Ich will dich nur an unsere Rachezügen erinnern meine Liebe."

aleixespargaro: "Hey aber Lilly? Hast du heute Babysitterin gespielt. Laura hat mir ein paar süße Fotos geschickt?"

Lilly_Roux: "Ach das mache ich doch gerne. Deine Kids haben e mir angetan Aleix."

Als ich das Handy weg legen wollte wurde ich allerdings von Gerda angerufen. "Na im Arbeitsmodus?," fragte sie mich sofort. "Wie mans nennt. Eigentlich wollte ich mit meinen Freund was machen aber weil der so angepisst ist meldet der sich nicht," seufzte ich. "Oh je. Die Zeiten sahen aber gut aus," meinte sie dann. "Sag das mal einen GP Fahrer die sind nie zufrieden," meinte ich und Gerade lachte. "Übrigens ohne dich ist die UNI langweilig. Hat übrigens dein Chef mal was dazu gesagt?," fragte Gerda mich weiter. "Nein hat er nicht. Er hat es gelassen. Ist auch gut so. Ich glaube er weiß das man mit mir nicht zu Spaßen hat," meinte ich dann. "Hey aber das mit Fabio wird schon. Kaum ist er wieder bei dir ist er glücklich wirst schon sehen," sagte sie zu mir. "Ich hoffe. Du ich muss weiter machen," meinte ich. "Okay gut. Wir hören uns," sagte Gerda und ich legte auf. Wenn er auch endlich mal kommen würde.

Mittlerweile war es zwanzig Uhr und er war immer noch nicht da. Ich hatte ihm auch geschrieben doch er antwortete nicht zurück. So machte ich mir selber ein Abendessen udn saß alleine am Esstisch. Ganz alleine war ich noch nie hier. Es war schon etwas unheimlich. Als ich fertig war wusch ich ab und räumte die Küche noch etwas auf. Es brachte sich eh nichts wenn ich auf ihn warten würde. Wahrscheinlich war er noch bei Tom um sich ab zu reagieren. So machte ich mich auf den Weg in unser Schlafzimmer und machte mich Bettfertig. Als ich jedoch meinen eigentlichen Pyjamer anziehen wollte stach mir Fabios rosaner Pullover ins Auge der wirklich kuschelig war. Ohne zu überlegen nahm ich ihn mir und zog ihn mir an. Ich nahm etwas stoff in den Händen und roch daran. Fabios Duft stieg mir in die Nase und ich seufzte auf. Ich legte mich hin und deckte mich zu. Doch lange sollte ich keine Ruhe bekommen den mein Magen meldete sich urplötzlich wieder und ich rannte auf die Toilette und übergab mich. Schwach setzte ich mich auf die kalten Fliesen und fuhr mir durch die Haare. Werde ich jetzt etwa krank? Das darf doch jetzt nicht passieren. Klar es lag schon Schnee hier in Andorra aber so schnell werde ich doch nie krank. Auf wackeligen Beinen stand ich auf und ging in die Küche. Dort machte ich mir einen Tee und ging wieder nach oben. Ich trank einen Schluck und legte mich wieder ins Bett. Ich nahm mir meine Wärmeflasche und deckte mich wieder zu und schlief ein.

Durch einen leichten Kuss auf die Stirn wurde ich wach. Langsam blinselte ich auf und konnte nur schwach durch die Nachttischlampe erkennen das es Fabio war der sich schlafen legte. Als er sich zu mir drehte stutzte er. Er dachte wahrscheinlich das ich noch schlafen würde. "Hab ich dich geweckt?," fragte er leise und ich nickte müde. "Tut mir leid das wollte ich nicht," meinte er und ich sah ihn nur lustlos an. "Wie spät is es?," fragte ich ihn nur. Ich war immer noch wütend auf ihn. Soll er ruhig merken. "Fast Mitternacht," hörte ich ihn sagen und ich kniff die Augen zusammen. Alter er wollte am Nachmittag zuhause sein. Was sollte das! "Wo warst du? Du hattest gesagt du kommst am Nachmittag wieder," sagte ich sauer. "Bei Tom," hörte ich ihn sagen und ich drehte mich um. Das tat weh. Lieber war er bei seinem besten Freund als bei mir. "Süße tut mir leid. Ich wollte dich nicht so anfahren. Ich war einfach nur frusttriert und sauer das nichts neues kam. Ich wollte dich damit nicht verletzten. Ich hätte dir schreiben sollen," sagte er und drehte mich wieder um. Dabei hatte er meinen Bauch etwas zu sehr gedrückt, was ein Fehler war. So schnell ich konnte sprang ich aus dem Bett und rannte erneut auf die Toilette und übergab mich.

Ich schloss meine Augen uns seufzte. "Hey," hörte ich Fabio leise sagen und spürte wie er sich hinkniete und mir meine Haare hielt. "Süße was ist los?," fragte er mich besorgt als ich mich an die Wand lehnte. "Ich glaube ich werde krank," seufzte ich und stand auf. Fabio tat es ebenfalls uns ging mit mir wieder zurück in unser Schlafzimmer. "Brauchst du etwas?," fragte er mich und ich verneinte. "Seit wann geht es dir schon nicht gut?," fragte er mich weiter. "Ich habe gestern Abend das erste mal gebrochen. Da war ich aber mit den Mädels unterwegs und hatten etwas getrunken," sagte ich und legte mich wieder hin. "Das heißt noch lange nichts Joli," meinte er und legte sich zu mir. "Mh wenn du meinst. Ich fand es trotzdem nicht okay was du getan hast," sagte ich noch sauer. "Es tut mir leid. Es kommt nie wieder vor. Hab dich lieb," sagte Fabio und gab mir einen Kuss auf die Stirn. "Ich dich auch," sagte ich leise und schloss die Augen.

A love foreverWo Geschichten leben. Entdecke jetzt