"Lilly ich glaube du brauchst ein neues Handy," lachte Gerda am nächsten Tag als mein Handy die ganze Zeit fiebte. "Mhrg! Okay das gestern war doch keine so gute Idee," jammerte ich und Fabio lachte. "Freundlichen du warst auch daran Schuld," jammerte ich doch Fabio grinste nur und gab mir einen Kuss. "Ich weiß aber es muss ja mal an die Wahrheit," meinte ich dann. "Hast ja recht aber trotzdem," seufzte ich und sah in den Himmel. "Was machst du eigentlich noch Gerda?," fragte ich sie. "Ich werde heute heimfahren und ihr?," fragte sie uns. "Keine ahnung," gab ich zu. "Dann hören wir uns?," fragte sie und wir verabschiedeten uns. Als sie um die Ecke verschwunden war sah mich Fabio grinsend an. "Ist was?," fragte ich ihn. "Wir haben was vor," sagte er und zog mich an der Hand mit. "Ah und was?," fragte ich ihn neugierig. "Wirst du schon sehen," sagte er lachend. "Ich dachte deine Eltern kommen heute?," fragte ich ihn. "Erst am Abend und daher will ich den Tag mit dir genießen," gab er zu udn wir kamen bei seiner Home an. Doch was ich sah verschlug mir die Sprache.
"Oh mein Gott woher hast du die?," fragte ich ihn als ich sah was vor mir stand. Es war eine Yamaha, sie sah so aus wie Fabios Rennmaschine doch halt etwas anders. "Naja ich habe sie mir gekauft," gab er zu. "Aber Fabio du hast doch kien Lizenz für so etwas," meinte ich dann. "Doch habe ich. Ich hatte sie im Frühling gemacht," sagte er und hielt mir einen Helm hin. "Ich dachte wir fahren ein wenig herum," gab er zu. Ich lächelte ihn nur an und gab ihm einen Kuss. "Na worauf warten wir dann noch," sagte ich und wir setzten uns den Helm auf. Fabio stieg als erster auf und dann kam ich. Ich klammerte mich an meinen Freund fest und schon fuhren wir los. Ein wenig respekt hatte ich schon. Immerhin fuhr ich das erste mal mit so einer Maschine. Als wir aus dem Circuit raus waren bog Fabio auf die Hauptstraße ein und gab ein wenig Gas. Daraufhin klammerte ich mich noch mehr an ihn und er fuhr langsamer. "Joli alles okay?," fragte er sofort. "Ja war nur kurz geschockt," sagte ich und er fuhr weiter. Doch nach einer halben Stunde fuhr er auf einmal einen Feldweg entlang bis wir an einem kleinen See stehen blieben.
Fabio stellte den Motor ab und wir stiegen ab. Als ich wieder Boden unter meinen Füßen hatte war ich kurz wackelig auf den Beinen doch Fabio fing mich auf. "Hey alles okay Süße?," fragte er mich besorgt. "Ja. Ich bin nur das erste mal mit so etwas mitgefahren," gab ich zu. Ich tat meinen Helm vom Kopf und ich legte ihn zu Fabios auf den Boden. "Soll ich dir es beibringen?," fragte er auf einmal und ich sah ihn verwirrt an. "Was den beibringen?," fragte ich ihn. "Naja das fahren," gab er schüchtern von sich. "Das würdest du dir antun?," fragte ich ihn mit großen Augen. "Honey du bist meine Freundin. Ich würde mit dir sogar alles machen was du willst," sagte er und gab mir einen Kuss. "Dann würde ich es gerne lernen. Immerhin bist du ja ein Profifahrer," lachte ich und er grinste. "Na dann steig mal auf," sagte er und ich tat dies. "Warte brauche ich da nicht einen Helm?," fragte ich ihn sofort. "Wir sind hier unter uns. Außerdem fährst du keine 300 km/h so wie ich," sagte Fabio und ich nickte. Er stellte sich vor die Maschine und fing an mir alles zu erklären.
Nach fünf Minuten gab ich allerdings auf. "Wow stop. Ich finde es wirklich süß das du dir Mühe gibst Fabio aber ich habe bis jetzt nur verstanden wo das Gas ist und die Bremse. Ich bin echt ein hoffnungsloser Fall," sagte ich verzweifelt. "Hey bist du nicht. Probiere es mal aus. Ich bin bei dir auf der Seite," sagte er und ich nickte. Ich startete die Maschine und sah unsicher zu Fabio. Dieser sah mich allerdings aufmunternd an und ich fuhr langsam los. "Alter ist das schwer das Gleichgewicht zu halten," sagte ich als ich eine Kurve fuhr. "Schalte mal," wies Fabio mir an und ich tat dies. "Hey du machst es eh super," sagte er und ich grinste. "Komm mal her," sagte er und ich fuhr wieder zu ihm und blieb stehen. Er gab mir meinen Helm und ich sah ihn verwirrt an. "Setzt ihn auf. Wir fahren ein Stück," sagte er und setzte sich hinter mich. "Warte du willst das ich fahre?," fragte ich ihn und drehte mich zu ihm so gut es ging um. "Ja. Ich bin bei dir," sagte er und drückte mir ein Kuss auf die Wange. Wir setzten uns also unsere Helme auf und ich fuhr los. Als erstes ganz gemütlich.
"Du kannst ruhig schneller fahren," hörte ich Fabio sagen und ich tat dies. Der Wind der uns entgegen kam und das Gefühl war echt unglaublich. So fuhren wir eine Zeitlang umher bis Fabio meinte das wir wieder zum See zurück fahren sollten. Da traute ich mir dann auch schon schneller zu fahren. Als wir wieder am See angekommen waren machte ich den Motor aus und Fabio stieg ab. Ich tat meinen Helm vom Kopf und lächelte meinen Freund an. "Und wie fandest du es?," fragte er mich. "Es war unglaublich Fabio. Jetzt weiß ich wie du dich immer fühlst wenn du auf so ein Bike steigst. Zwar fahr ich nicht so viel PS wie du aber es ist wirklich der Hammer," gab ich zu und Fabio schlang glücklich seine Arme um mich. "Das freut mich wenn es dir Spaß macht und gefällt. Immerhin arbeitest du für so etwas," sagte er und sah mich dabei verträumt an. "Ich werde trotzdem immer noch Respekt davor haben vor allem wenn du stürzt," gab ich zu. "Hey ich habe dir doch versprochen das ich auf mich aufpasse," meinte er und gab mir einen Kuss auf die Stirn.
"Das ist mir schon klar Fabio. Aber die Angst ist trotzdem da. Immerhin kann dir viel schlimmeres passieren. Ihr fährt mit über 300 km/h über die Strecke und fällt bei der Geschwindigkeit auch noch vom Bike. Das ist nicht ohne," meinte ich und sah dabei in Fabio braune Augen. "Hey ich weiß. Aber das weiß hier jeder der hier fährt. Wir haben uns es ausgesucht. Wir leben dafür das wir heir fahren dürfen," gab er zu. "Aber Fabio kannst du mir eines Versprechen?," fragte ich ihn. "Kommt darauf an was es ist?," meinte er dann. "Ich meine das ernst," sagte ich benommen. "Dann sag es mir," meinte er und strich mir eine Haarsträhne hinter mein Ohr. "Wenn du jemals so stürzt Fabio das du dir wirklich schlimm verletzt so wie Marc. Bitte versprich mir das du dich bis du komplett fit bist wieder aufs Bike steigst," sagte ich bittend. Ich sah das Fabio mit sich haderte. "Lilly. Wie soll ich dir das verprechen? Du weißt doch das das Rennen fahren mir genauso wichtig ist wie du es bist. Ich lebe für den Traum," seufzte ich. "Ich weiß. Aber du musst mich auch verstehen. Ich will nicht das du aufhörst. Ich will nur das du auf dich acht gibst. Ich will dich ewig an meiner Seite haben hast du mich verstanden," sagte ich bestimmend und Fabio sah mich mit großen Augen an. "Ich verspreche es dir Süße. Denn ich will auch dich ewig und sogar für immer an meiner Seite haben," flüsterte er und legte seine Lippen auf meine und gab mir einen leidenschaftlichen Kuss.
DU LIEST GERADE
A love forever
FanfictionWeihnachten war nun für Lilly und Fabio vorbei und ihr Alltag ging nun richtig los. Während Fabio erst im Februar wieder richtig arbeiten musste bekam Lilly keine Ruhe mehr. Ihr Studium und der Stress zuhause holten sie wieder ein. Nur wieso wird si...