26.Kapitel

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"Lilly? Lilly!," hörte ich auf einmal und ich schreckte auf. Wer hat den jetzt nach mir gerufen? Verwirrt drehte ich mich um die eigene Axe doch ich konnte die Stimme nicht ausfindig machen. "Ich stehe neben dir kleine," hörte ich plötzlich Marcs Stimme und schreckte zurück. "Man spinnst du!," fauchte ich ihn an. "Tut mir leid aber du sahst gerade echt süß aus," meinte er nur. "Ach echt?," fragte ich ihn sarkastisch und wollte weiter gehen doch Marc hielt mich. "Sei mir nicht böse Marc aber ich muss genauso wie du arbeiten," gab ich genervt von mir. "Bist du dann wieder so in Gedanken wie vorhin?," fragte er mich aus. "Von was redest du?," fragte ich ihn verwirrt. "Ich habe schon drei Mal nach dir gerufen aber du hast nicht reagiert und starrst nur so vor dich hin. Ärger im Paradies oder hast du irgendwelche Probleme?," fragte er mich weiter aus. Ich setzte mich allerdings in Bewegung doch Marc lies sich nicht abschütteln. "Du nervst und außerdem was geht dich mein Privatleben an?," fragte ich ihn sauer. "Ich merke so was schnell," gab er von sich. "Ah was kannst du sonst so alles Mister ich weiß alles besser?," fragte ich ihn sauer.

"Wow fahr deine Krallen wieder ein. Ich wollte dich nur fragen," meinte er und hob die Hände. "Da hast du dir das falsche Wochenende ausgesucht Marc ehrlich," brummte ich dann. "Darf ich mich echt nicht mehr mit einer hübschen Frau unterhalten?," fragte er mich grinsend. "Heute nicht und außerdem haben wir arbeit zu erledigen also tschau," sagte ich sauer und knallte vor seiner Nase die Tür zu unserem Büro zu. "Wow was ist dir den über die Leber gelaufen?," fragte Gustl als er mein Miene sah. "Frag nicht. Meine Eltern machen Stress und meine Wut durfte Marquez zu spüren bekommen. Er hat mich gerade echt genervt. Nichts gegen ohn aber ich glaube der mag mich nicht mehr," sagte ich schmunzelnd. "Jetzt weißt du wie es uns geht. Marc ist so einer der will mit jeden befreundet sein das ist nichts neues," lachte Gustl. "Er ist eh nett das habe ich gestern schon bemerkt aber meine Eltern haben mich natürlich mal wieder zur Weißglut bringen müssen. Scheiß Testament," meinte ich nur. "Uh das ist nie gut. Im was geht es?," fragte Gustl weiter. "Keine Ahnung. Ich weiß nur das wir jetzt nach zwei Jahren erfahren wer der Erbe meiner Großeltern ist," sagte ich.

"Deine Familie ist kompliziert," gab er zu. "Das weiß ich schon länger," gab ich zu und Gustl schmunzelte. "Freust du dich auf morgen?," fragte Gustl und ich nickte. "Ja und wie. Warte ich habe hier noch ein paar Sachen. Passt das wenn ich wieder in die Boxengasse gehe?," fragte ich ihn dann. "Sicher. Lass dich halt nicht erwischen," lachte Gustl auch schon. "Woher willst du wissen das ich zu Fabio gehe?," fragte ich ihn dann. "Ach nur Reine Intuition," lachte er und ich verschwand wieder nach draußen. "Ach auch mal wieder da," hörte ich Marc und drehte mich um. Er lehnte an der Wand. "Ernsthaft. Hast du gerade auf mich gewartet?," fragte ich ihn verblüfft. "Ich lasse es meistens nicht auf mich sitzen wenn mir ein hübsches Mädchen die Tür vor der Nase zuschlägt," gab er seinen Senf dazu. "Meine Eltern sind der Grund warum ich auf 180 bin okay," gab ich mich geschlagen. "Und dafür schnautzt du uns Fahrer zusammen?," fragte er mich weiter. "Du lässt echt nicht locker Marquez," brummte ich und fing an zu gehen. "Einer meiner Arten," sagte er lachend. "Wieso nervst du dein Team nicht. Immerhin musst du ja schauen das du hier gewinnst oder?," fragte ich ihn dann auch schon. "Er hat nichts zu tun das ist das Problem," hörte ich plötzlich eine Männer Stimme. Ich sah in die Richtung und konnte Alberto Puig sehen der Teamchef von Marc.

"Dann flehe ich euch an und gebt ihm eine Arbeit," jammerte ich und Marc lachte. "Hey Lilly!," rief plötzlich Jaume und ich sah meine Chance. "Tut mir leid ich habe jetzt noch ein Interview," sagte ich schnell und rannte zu Deniz und Jaume. "Ihr seid gerade meine Rettung Jungs. Marc ist eine echte Klette," sagte ich als ich bei ihnen ankam. "Lass das nicht Fabio hören," lachte der Türke dann auch. "Wo ist er überhaupt. Außer auf der Strecke habe ich ihn heute noch nicht gesehen," gab ich von mir. "Liegt daran das ich dich die ganze Zeit gesucht habe," lachte Fabio auf einmal neben mir und ich quietschte auf. "Erschreck mich doch nicht so," brummte ich dann. "Sorry Joli," lachte Fabio und zwinkerte mir zu. "Übrigens gratulation zur Pole. Den Sieg holst du dir auch noch," sagte ich dann. "Glaubst du?," fragte Fabio mich dann. "Hey du hast letztes Jahr auch hier gesiegt. Du schaffst das schon," lachte ich und setzte mich in Bewegung. "Wo gehst du hin?," fragte mein Freund mich dann. "Es ist keiner hier. Außerdem bin ich echt müde. Ich wollte in deine Home," gab ich zu. "Dann gehe ich mit. Tschau Jungs wir sehen uns," sagte Fabio und zusammen gingen wir dann auch schon zu seiner Home. Plötzlich tat jedoch seine Cap über meinen Kopf und auch seine Jacke. "Was wird das?," fragte ich ihn.

"Damit dich keiner sieht. Es sind immer noch Presseleute hier. So siehst du aus als wärst du eine von uns," gab er zu und ich nickte. Ich sah mich um und konnte im Augenwinkel Marc erkennen der mich musterte. "Okay du hast recht. Das ist echt gut aber ist das nicht ein wenig auffällig?," fragte ich Fabio und zeigte auf die Jacke. "Na und. Mir ist eh nicht kalt," gab er jedoch zurück. Schweigend liefen wir zu seiner Home. Als wir bei ihr angekommen waren legte ich mich sofort auf das Sofa. "Anstrengender Tag?," fragte mein Freund mich und ich nickte. "Komm rutsch ein Stück," bat Fabio mich. "Wieso ich liege gerade so gut," murrte ich dann. "Ich will aber noch mit dir kuscheln," gab Fabio von sich und ich machte ihm Platz. So legte sich Fabio zu mir und tat eine Decke über uns drüber und nahm mich in seine Arme. "Glaubst du die anderen Fahrer schöpfen schon verdacht?," fragte ich Fabio und drehte mich so um das ich ihn ansehen konnte. "Ich weiß nicht. Maverick hat mich schon darauf angesprochen das ich dir immer nachsehe aber ansonsten keiner. Warum fragst du?," fragte er mich. "Ach ich weiß nicht. Ich habe nur so ein Gefühl," gab ich zu.


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