"Hey das ist nicht fair!," rief ich meinen Freund nach hinten als er mich fast hatte. "Was den! Du warst gemein also wirst du dafür büsen," lachte Fabio und wir jagten über den Garten. Wie kleine Kinder, doch wir dachten daran gar nicht. Doch nach ein paar Minuten gaben wir beide auf und fielen uns in die Arme. "Na hast du dich anders entschieden?," kam es von ihm. "Naja. Wenn du schon so fragst dann nein," grinste ich und gab ihm einen Kuss auf die Wange. Dabei kitzelte mich seine Barthärchen und musste lachen. "Ja ich weiß ich muss mich heute noch rasieren," sagte er und wir gingen zurück ins Haus. "Sag mal was machen wir heute?," fragte ich ihn und er grinste. "Naja ich dachte wir gehen in die Stadt und machen uns einen schönen Tag," sagte er und ich nickte. "Na dann. Ich mache mich mal fertig," sagte ich und verschwand in das Haus.
*Fabios Sicht*
Als Lilly im Haus verschwunden war zückte ich nervös mein Handy aus meiner Hosentasche und rief Tom an. Man er muss mir echt helfen. "Hey Bro was gibt es?," kam es von ihm gleich. "Hey. Dir auch einen schönen Tag," sagte ich unruhig. "Naja. Ihr habt es wenigstens schön. Ich meine Ruhe und das Meer das ist doch das was ihr wolltet," gab Tom zu. "Ja das schon," sagte ich verträumt und sah in Richtung Haus. Ich wollte nicht das sie das Gespräch erfährt. "Okay Fabio warum rufst du wirklich an? Ich dachte ihr wolltet das Handy ausschalten," sagte Tom und cih seufzte. "Du weißt warum," gab ich nur zu. "Nein weiß ich nicht. Kannst du mir mal sagen was los ist?," kam es von meinen besten Freund. "Warst du auch so nervös als du Mathi gefragt hast?," kam es von mir und Tom fing an zu lachen. "Junge das ist nicht witzig. Reicht schon das sie merkt das ich in letzter Zeit so komisch war," brummte ich und Tom kicherte. "Oh man. Fabio du bist süß," sagte er lachend und ich verdrehte die Augen. "Du bist mir echt keine große Hilfe man," seufzte ich und auf einmal hörte ich ein "Hey" aus dem Handy.
"Nimm dir das was Tom gesagt hat nicht zu Herzen Fabio. Außerdem warum machst du dir Gedanken darüber. Sie wird ja sagen. Schaut was ihr schon alles erlebt habt. Eigentlich soll ich dir das nicht sagen aber das stärkt sicher deinen Mut Fabio," sagte sie und musste sie unterbrechen. "Mathi wenn du es nicht sagen darfst dann lass es," meinte ich nur doch sie lachte. "Ach komm. Ich gebe dir einen kleinen Tip. Die Mädels haben sie so lange genervt letzten bis sie nachgegeben hatte und meinte das sie schon gerne bald einen Ring am Finger hätte, weil sie dich liebt," sagte sie und ich grinste. "Danke Mathi das halt mir echt ein wenig geholfen. Aber ich habe trotzdem bammel. Was ist wenn ich es verhaue. Ich meine so oft zeige ich auch nicht meine weiche Seite," gab ich zu. "Jetzt hör mir mal zu. Du hast es geschafft mit deiner Art Lilly in wenigen Tagen um den Fingern zu wickeln. Da wirst du auch das andere schaffen," sagte sie und ich grinste. Da hatte sie recht. Bammel hatte ich trotzdem. "Hau es doch einfach raus," meinte Tom auf einmal und schon wieder hörte ich ein "AUA" von ihm. "Jetzt setzt ihm keine Flauseln in den Kopf man! Er ist eh schon nervös genug," brummte Mathi.
"Einfach so fragen will ich sie nicht und das weißt du Tom. Sonst hätte ich nicht den Urlaub geplant," meinte ich und nun war es still an der anderen Leitung. "Hallo ist da noch jemand drann?," kam es von mir und Mathi fand ihre Stimme wieder. "Seid wann hast du den Gedanken schon Fabio? Ich meine ich habe es von Tom erfahren als ihr gefahren seid," sagte sie neugierig. "Naja schon etwas länger und der Ring ist auch schon seid längerem Gekauft aber irgendwie hatte ich keine Zeit gefunden sie zu fragen. Entweder ist sie am Arbeiten oder wir sind mit Naomi unterwegs," gab ich zu. "Hast du sonst einen Plan wie du es machen willst?," kam es von Tom. "Ah da weiß er dieses Mal nichts," neckte Mathi ihn. "Haha," sagte Tom beleidigt und ich schmunzelte. "Schon ja aber den verrate ich nicht. Es soll eine Überraschung werden," grinste ich und telefonierte noch lange mit den beiden. Als ich merkte wie spät es geworden war ging ich ebenfalls in unser kleines Haus, rauf ins Schlafzimmer wo meine Freundin vor dem Schrank stand. "Du hast so viele Sachen die du Anziehen kannst," sagte ich und sie drehte sich um. "Genau das ist das? Ich weiß nicht einmal was ich anziehen soll weil ich so viel da habe was ich anziehen will," meinte sie verzweifelt. "Darf ich?," kam es von mir und stellte sich neben sie.
Sie nickte nur und ich fing an zu suchen. Hoffentlich hatte sie das eine Kleid dabei was so gut zu meinen Hemd passt. Lange brauchte ich auch nicht suchen den ich wurde fündig. Es war ein Rosefarbens Kled das hinten den Rücken offen hatte und vorne mit Spitze besetzt war. "Wirklich?," fragte sie mich kritisch. "Hey ich habe bis jetzt immer deinen Geschmack getroffen," meinte ich und gab ihr einen Kuss. "Ja aber was ziehst du den an?," kam es von ihr. "Was passendes," neckte ich sie und sie sieht mich verwirrt an. "Ich habe nicht umsonst das Kleid rausgesucht Schatz," sagte ich lachend und sie verdrehte die Augen. "Ich hatte gehofft das du es mitnimmst. Du sieht darin wirklich zum anbeisen aus," sagte ich wahrheitsgemäß und sie lachte. "Das kannst nur du sagen," lachte sie und ich schmunzelte. "Was ist wenn es so ist. Immerhin haben wir eine wunderschöne Tochter," meinte ich und gab ihr einen Kuss. "Ich weiß," sagte sie lächelnd und sah das Kleid an. "Sagen wir so in einer dreiviertelstunde geht es los?," sagte ich und sie nickte. "Ja das würde ich schaffen," meinte ich und schon holte sie sich das Kleid und ging ins Bad. Verträumt sah ich ihr hinter her und schmunzelte.
Warum habe ich diese Frau nur verdient? Da ich selber fertig werden wollte zog ich mich ebenfalls um. Ich hatte mich entschlossen für eine graue Jeans die etwas festlicher war und eine besch-weiße Bluse. Ich selber fand das ungewohnt. Es war neutral aber auch gewagt. Sonst kannte Lilly mich nur mit auffallender Sachen. "Süße kann ich rein kommen?," fragte ich meine Freundind ich mir noch die Haare machen musste. "Ja," kam von ihnen und ich ging rein. Dabei sagte ich nichts mehr und holte mein Haargel. Ich konnte Lillys geschockten Blick auf mir spüren. Ja den wollte ich sehen. Ihre Augen waren weit augerissen und ihr Mund war weit offen. "Alles in Ordnung?," sagte ich lässig. Irgendwie muss ich mich ja selber beruhigen. "Heiße Scheiße," kam von ihr und ich fing an zu lachen. "Was?," lachte ich und sie wurde rot. "Äh ich dachte das du mit etwas auffälligeren daher kommst," gestand sie. "Darf ich den mich nicht für mein Mädchen mal anders anziehen?," fragte ich sie grinsend. "Oh ja und das öfters. Steht dir," sagte sie und zwinkerte mir zu. Ich grinste und sah zu ihren Rücken wo das Kleid noch offen war. "Achtung," sagte ich nur und legte meine Hand an den Reisverschluss.
Vorsichtig machte ich ihn zu und gab meiner Freundin dabei einen Kuss auf den Hals. "Du hast recht. Unsere Outfits passen wirklich gut zusammen," sagte sie grinsend und ich lächelte. "Mh. So wie wir," meinte ich und gab ihr einen Kuss. Tja und ich hoffte es wird bald mehr daraus werden...
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A love forever
FanfictionWeihnachten war nun für Lilly und Fabio vorbei und ihr Alltag ging nun richtig los. Während Fabio erst im Februar wieder richtig arbeiten musste bekam Lilly keine Ruhe mehr. Ihr Studium und der Stress zuhause holten sie wieder ein. Nur wieso wird si...