53.Kapitel

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"Wer ich bin?....Ich bin...ACH verdammt!!," fluchte ich und riss den nächsten Zettel aus meinen Block und schmiss ihn auf den Boden. Ich konnte nicht mal mehr einen Bericht oder einfach Tagebuch schreiben! Meine Gefühle waren einfach durcheinander. Ich fühlte Wut, Hass, Trauer, Happy, ich fühlte alles gelichzeitig. Meine Gedanken und meine Meinungen überschlugen sich. Ich hatte kein Zeitgefühl mehr. Alles was ich tun wollte verband mich mit Fabio. Alles was ich damals getan hatte verband mich mit meiner Familie. Wie sollte ich mich neu finden wenn ich immer an alles erinnert werde. Alles tat im Herzen weh. All die schönen Momente mit meinen Großeltern, mit Matteo und Jolanda. Mit Marlene, Anna, Nico, Noa und Jonas. Aber am meisten tat nur eines weh. Ein gewisser Franzose dem ich mein Herz geschenkt hatte. Plötzlich hatte ich wieder unsere erste Begegnung vor Augen. Der Zusammenbrall und der heiße Glühwein der auf meine Dolce & Cabbana Jacke rauf ging.

Die schönen Augen die mich da schon fesselten. Seine Stimme. Alles an ihm war unglaublich gewesen. Er war der erste der mich dazu gebracht hatte mich zu öffnen. Nicht einmal bei meinen Freunden konnte ich dies. Ich schnaufte durch als ich plötzlich eine Nachricht bekam. zitternd machte ich sie auf und atmete aus. Es war Gerda.

Gerda: "Hey Lilly. Ich vermisse dich. Wo bist du? Bitte melde dich. Ich mache mir wirkliche Sorgen um dich."

Sollte ich ihr zurück schreiben? Ich wusste es nicht. Ich wusste nur das sie es war die mir immer zugehört hatte. So nahm ich allen Mut zusammen und schrieb ihr.

Ich: "Hey Gerda....es tut mir leid das ich mich nicht gemeldet habe."

Gerda: "Lilly! Verdammt wo bist du! Ich mache mir wirkliche Sorgen um dich!?"

Ich: "Mir geht es wirklich gut. Ich habe mich wo niedergelassen wo mich keiner findet."

Gerda: "Aber warum Lilly? Du hast doch noch mich und Matteo und Jolanda."

Ich: "Ich brauchte mal Zeit für mich. Mein Leben ist das reinste Chaos. Ich weiß auch nicht mehr was ich fühle."

Gerda: "Das du Zeit brauchst verstehe ich. Aber heißt das das du auch bei Fabio nicht mehr wusstest ob du ihn liebst?"

Als ich die Nachricht lass stockte ich. Wieso hatte sie bei allem immer recht.

Ich: "Du wirst mich köpfen aber ja..."

Gerda: "Verdammt Lilly was ist nur mit dir los?!"

Ich: "Ich weiß es nicht. Ich habe einfach immer Hass und Wut und einfach alles bei Faboi verspürt. Ich weiß einfach nicht mehr wer ich bin."

Gerda: "Wieso gehst du nicht heim? Ich bin doch für dich da?"

Ich: "Ich weiß das doch Gerda aber ich kann nicht. Eine der Gründe sind meine Eltern."

Gerda: "Ich weiß und ich weiß auch das du damit nie in Berührung kommen willst aber das solltest du dir mal ansehen."

Als sie mir einen Link geschickt hatte klickte ich ihn mit zitternden Händen an und schluckte häftig.


"Georg Steger ruft Krisenkapitel für seine Firma aus!"

"Schon seit zwei Wochen ist bekannt das Georg Stegers einzige Tochter die achtzehnjährigen Lillyana Steger spurlos von der Bildfläche verschwunden ist

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"Schon seit zwei Wochen ist bekannt das Georg Stegers einzige Tochter die achtzehnjährigen Lillyana Steger spurlos von der Bildfläche verschwunden ist. Bis jetzt gibt es noch keine Anzeichen von der Österreicherin. Das gibt auch ihren Vater zu bedenken. Den dieser hat nun Angst um seine Firma. Warum? Laut Stegers Worten sei die Zukunft von der Firma von Lillyana abhängig die die Firma übernehmen soll. Nur die Frage die sich nun jeder stellt. Warum hat die Achtzehnjährigen dann eienn anderen Weg eingeschlagen? Das konnte Georg mehr als genau beantworten: "Lillyana war schon immer eine die sich nichts sagen lies und immer versucht hatte ihren Kopf durch zu setzten. Sie dachte das sie in der Jounalistenwelt gut zurecht kommen würde doch da hatte sie sich geirrt. Kurz vor ihrem Verschwinden ist ihr klar geworden das ihr das nicht liegt und wir hatten eina Abmachung. Wenn sie das Studium schmeißen wird, tritt sie automatisch in das Firmengeschäft ein. Auch wenn Lena meine Nichte derweil die Firma mit leitet, habe ich es gerne wenn meine eigene Linie meine Geschäfte übernehmen würde." Nur ihr Verschwinden ist vielen noch ein Rätsel. Vor allem was sollte man jetzt noch glauben"

Schluchztend tat ich mein Handy weg. Es wurde immer schlimmer! "Hey," hörte ich plötzlich eine Stimme doch ich drehte mich nicht um. "Ist alles klar bei dir?," fragte sie mich wieder. "Mir ging es nicht besser. Außerdem was willst du hier? Ich meine wir arbeiten heute nicht," gab ich verbissen zu. "Ich will es nicht zugeben aber ich mache mir Sorgen um dich," gab Marie zu und sie setzte mir gegenüber. "Warum solltest du dir den bitte Sorgen machen?," fragte ich sie schnaubend.

"Du siehst fertig aus Lilly. Wann hast du das letzte Mal gegessen?," fragte sie mich jedoch. "Es ist mein Leben Marie. Außerdem was geht dich das an? Immerhin bist du doch selber eine Hochnäsige Göre," knurrte ich und sie sah mich empört an. "Das denkst du also von mir?," fragte sie sauer. "Was soll ich sonst denken. Die anderen haben mir da ein paar Sachen erzählt!," gab ich sauer zurück. "Und du glaubst also den anderen mehr?! Ich war damals nicht so!," sagte sie verletzt. "Das sieht oder hört sich aber anders an Marie," knurrte ich und sie seufzte. "Ich habe damals nur das Geld meines Freundes gesehen," sagte sie auf einmal und ich horchte auf. "und was birngt das jetzt? Ich werde sicher nicht meine Meinung zu dir ändern," sagte ich sauer. "Ich weiß. Aber ich will das du weißt das man sich ändern kann. Auch ich versuche es heutzutage noch. Ich wollte vor kurzen mit meinen Ex darüber reden aber er hatte abgeblockt. Er meinte das er mich nicht sehen wolle da er wieder glücklich ist," meinte sie dann.

"Und da fragst du dich auch warum? Du bist Geldgierig Marie," lachte ich sie aus. "Das war ich mal und das will ich nie wieder sein," seufzte sie und sah auf die Weinreben. "Du hast einen Fehler gemacht Lilly. Einen gewaltigen sogar," gab sie wieder zu. "Ah und woher willst du das wissen? Immerhin kennst du mich und mein Leben nicht," sagte ich wütend. "Ich weiß aber das du in dir drinnen haderst. Du weißt selber das du einen Fehler gemacht hast und das dank deinen Eltern. Du hast deinen Freund verlassen obwohl er dir geholfen hatte," gab sie zu. "Das ist Geschichte," knurrte ich leise. "Für mich aber nicht. Lilly mach nicht denselbern Fehler wie ich. Auch wenn du nicht hinter seinem Geld her bist," gab sie zu. "Verdammt Marie!!!! Lass mich doch in Ruhe!!! Du weißt gar nichts über mich und das soll auch so bleiben!! Ich liebe mein Leben so wie es jetzt ist!!!," schrie ich sie an und stand auf. Das war allerdings zu schnell den mir wurde schwindelig.

"Hey alles gut," sagte Marie auf einmal neben mir und drückte mich wieder in die Liege. "Siehst du es nicht? Dein Körper fängt an zu streiken. Es setzt alles aus. Das bist sicher nicht du Lilly. Versteh es doch. Auch wenn ich nicht die bin die ich zu scheinen mag. Auch ich habe mich gebessert," seufzte Marie und ich sah sie nur müde an. "Marie...mir...mir kann keiner mehr helfen. Ich bin schon in ein so tiefes Loch gefallen. Ich komme da nie wieder raus. Nie...nie...mehr wieder," sagte ich leise und schloss meine Augen...

A love foreverWo Geschichten leben. Entdecke jetzt