59.Kapitel

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*Fabios Sicht*

"Fabio?," fragte meine Nichte Juliette auf einmal als ich mich an das Gelander des Balkones angelehnt hatte und in die Ferne sah. "Na was ist den kleine?," fragte ich sie und sah sie glücklich an. "Dein Lächeln ist nicht mehr das was ich kenne," meinte sie traurig und sah mich mit ihre große Augen an. "Juliette ich lächle doch so wie immer," versuchte ich sie ab zu lenken. "Nein tust du nicht. Du kannst Lilly nicht vergessen oder?," fragte sie mich und ich sah sie mit großen Augen an. "Woher willst du das wissen kleine?," fragte ich sie. "Naja. Du hockst jeden Abend in deinem Zimmer und siehst dir den Brief an. Fabio wieso redet ihr nicht mitteinander?," fragte sie mich traurig. "Juliette, Lilly ist ganz weit weg. Sie wird nicht wieder kommen. Sie hat sich entschieden ihren eigenen Weg zu gehen und da werde ich ihr nicht im Weg stehen," gab ich zu. "Du hast es nicht einmal probiert Fabio," sagte sie schmollend. "Juliette, Lilly hat meine Nummer gelöscht, von allen die sie hier kennt," gab ich zu. "Aber wieso tut sie das? Ich meine ihr liebt euch doch," gab sie zu.

"Anscheinend war die Liebe nicht gut genug zwischen uns beiden, aber das verstehst du nicht?," gab ich zu. "Vielleicht verstehe ich das nicht Fabio aber die dich lieben. Deine Fans zum Beispiel. Lilly ist doch in Europa bekannt vielleicht hat sie jemand gesehen?," fragte sie mich. "Juliette, Lilly will nicht gesehen werden. Da weiß sie wie sie sich verborgen hält," gab ich zu. "Hey ihr zwei? Kommt ihr essen?," fragte plötzlich Mama und ich nickte. So gingen Juliette und ich wieder rein und setzten uns an den Tisch. "Weißt du mein großer dein Besuch war echt überraschend," gab meine Mama auf einmal zu. "Also bist du nicht froh wenn ich euch mal besuche?," fragte ich sie gespielt traurig. "Oh doch? Aber ich dachte du und ein paar deiner Freunde von der F1 fährt nach Avignon?," gab sie zu. "Wisst ihr? Ich dachte mir das wenn ich euch besuche hier meinen Kopf abschalten kann," gab ich zu. "Du weißt ja das du immer zu uns kommen kannst mein Sohn," sagte Papa doch ich wusste das er mich am liebsten erwürgen würde.

Er würde Lilly nie wieder verzeihen. "Das weiß ich ja," sagte ich und aß weiter. "Nimmst du uns eigentlich in Österreich wieder mit?," fragte uns Paolo auf einmal. "Kommt darauf an ob es euch eure Eltern erlauben," sagte Papa und ich schmunzelte. "Fabio was machen eigentlich die anderen in Avignon?," fragte Papa mich dann auch schon. "Keine Ahnung. Wir wollten uns die Stadt mal generell ansehen. Vor allem gibt es dort einen guten Wein den sich die Jungs mal probieren wollten," sagte ich dann. Als wir fertig gegessen hatten verabschiedete ich mich in mein Zimmer und machte mich fürs Bett fertig. Als ich das getan hatte legte ich mich in mein Bett und scrollte ein wenig zur Insta durch. Viele meiner Freunde fragten mich wie es mir geht oder auch sonst sah ich mir viele Fanbeiträge an. Viele meiner Fans wünschten mir gute Besserung aber auch viel Glück für die zwei Rennen am Spielbergring. Doch dann sah ich einen Beitrag der mich wundern lies. Wer war Yana's_Live-Blog? Neugierig wie ich war klickte ich auf ihren Account und sah das sie erst einen Beitrag hatte. Ich klickte rauf und sah eine wunderschöne Landschaft.


Yana's_Live-Blog

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Früher hat man mir immer gesagt das Landschaften alles breis geben. Damals hatte ich es nicht geglaubt. Nun sehe ich es mit eigenen Augen und muss gestehen das die Person recht hatte. Diese Landschaft zeigt alle meine Gefühle, mein Leben aber wem kümmert es schon. Man trampelt eh immer nur an mir herum. Keiner hat den Verstand mal nach zu denken was man eigentlich einen Menschen alles antun kann. Ich durfte es spüren und nun weiß ich nicht wer ich wirklich bin?


Wow. Da hatte das Mädchen recht. Vor allem erinerte mich das an eine. An Lilly. Genau das war bei ihr das selbe. Verdammt! Wieso denke ich den wieder an sie! "Man!," fluchte ich und legte meine flachen Hände auf mein Gesicht. "Alles klar mein Großer?," hörte ich plötzlich meine Mutter sagen und ich sah hoch. "Wenn ich jetzt nein sage, sagst du sowieso das ich Lüge also lasse ich es lieber," brummte ich und sah sie traurig an. "Ich weiß das du vor deinem Vater stark sein willst wegen Lilly Fabio. Wieso lässt du deine Gefühle nicht zu?," fragte sie mich. "Weil sich es sich nichts bringt. Wenn ich nicht endlich etwas dagegen tue dann werde ich doch noch mehr kaputt," gab ich zu. "Fabio hör mir mal ganz genau zu bitte," sagte meine Mama und ich nickte. "Du kannst Lilly immer noch nicht vergessen. Sie schwiert in deinem Kopf herum und auch so erinnert dich vieles an sie," fing sie an und ich nickte. "Es gibt einen Grund warum du sie nicht vergessen kannst so wie Marie. Marie hat dich wirklich zutiefst verletzt. Lilly hingegen hatte mit sich selber zu kämpfen," sagte sie.

"Aber das ist doch kein Grund ab zu hauen," gab ich zu. "Fabio. Hatte dich Lilly mal angelogen?," fragte Mama mich dann. "Naja. Die letzten Tage immer," sagte ich sauer. "Aber nur weil sie dich damit nicht belasten wollte und außerdem weil sie Angst hat dich zu verletzten," gab sie zu. "Mama woher willst du das den wissen? Du kennst Lilly nicht so gut wie ich," sagte ich sauer. "Ich kenne sie gut genug um zu wissen was das Mädchen durchmachen muss. Schon beim hinsehen weiß ich das sie keine gute Erziehung genossen hat und ich weiß auch das nur du es schaffen kannst sie aus ihren Loch zu holen," gab sie zu und ich schluckte. "Mama du willst mir doch nur was einreden," seufzte ich und sah sie traurig an. "Genau da ist die Seite wieder," meinte sie nur. "Welche Seite?," fragte ich sie verwundert. "Die Seite die immer noch sich danach sträubt deine Herzdame zu lieben und zu suchen. Fabio ich kenne dich doch. Du willst sie," meinte Mama und ich sah sie mit großen Augen an. "Dein Vater mag das nicht erkennen aber ich schon. Nach so einer heftigen Trennung verliebt man sich nicht so schnell in ein anderes Mädchen Fabio. Du hast es aber getan und sie nur wie du wieder glücklich warst," meinte sie.

"Aber," fing ich an doch ich wurde unterbrochen. "Nichts aber. Ich kann mich nur noch an eines erinnern Fabio. Du selbst hast zu mir gesagt das du dir vorstellen kannst Lilly ewig an deiner Seite ist. Fabio sieh es ein das du dich irrst. Du liebst Lilly tief in deinen Herzen immer noch so wie am ersten Tag," meinte sie und ich schluckte heftig. "Fabio deine Augen leuchten. Ich habe recht mein Junge oder?," fragte sie mich und ich nickte. "Ja Mama. Du hast recht. Ich liebe Lilly immer noch," seufzte ich und sah sie traurig an. "Hey aber warum bist du dann so traurig?," fragte sie mich. "Ich werde sie wahrscheinlich nie wieder sehen," gab ich zu. "Warum sagst du so etwas mein kleiner?," fragte sie mich. "Weil sie einfach verschwunden ist. Sie war sogar in Assen nicht da obwohl ich es gehoft habe. Sie ist zurück zu ihren Eltern gegangen," sagte ich traurig. "Nein ist sie nicht. So wie sie drauf war würde sie niemals zu ihren Eltern zurück gekehrt sein," sagte Mama. "Aber was soll ich den jetzt machen?," fragte ich sie. "Na was wohl. Du holst dir dein Mädchen wieder zurück," sagte sie mit einem Lächeln. "Ach und wie? Ich weiß nicht einmal wo sie ist?," fragte ich sie. "Überlege dir mal wo sie sein könnte Fabio dann. Denk daran wo sie am liebsten jetzt wäre ohne die Angst zu haben das ihre Eltern sie finden könnten," meinte Mama und ich nickte.

Sie hatte recht. Ich konnte Lilly nicht aufgeben. Ich musste mein Mädchen finden....

A love foreverWo Geschichten leben. Entdecke jetzt