125.Kapitel

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Müde und schlaf kam ich am Flughafen an. Es waren wirklich ein anstrengender Monat und ich war froh das jetzt einerthalb Wochen nichts war. Den dann ging es nach Amerika und ich darauf war ich mehr als nur gespannt. Ich liebte die Strecke und ich hoffte auch dort wieder etwas neues zum tragen zu finden. Doch nun ging es heim. "Lilly," hörte ich eine fröhliche Stimme rufen und ich grinste. "Hey," lachte ich und ging zu keinem geringeren als Joel hin. Er war so lieb und würde mich nach Hause fahren da keiner Zeit hatte. Wir nahmen uns in die Arme und ich lachte. "Lange nicht mehr gesehen," sagte ich und wir lösten uns. "Ja immerhin seit Dezember nicht mehr. Wie geht es der kleinen?," fragte er mich sofort. "Gut. Sie fängt auch schon an zu treten," lächelte ich und Joel schmunzelte. "Zwei Monate noch dann ist es soweit," meinte er und ich nickte. "Ja ich weiß. Ich kann es noch immer nicht glauben das ich Mama werde," sagte ich stolz. "Ja von einem Bastart der dich für Marie sitzten gelassen hatte. Wenn ich das gewusst hätte, hätte ich ihm nie einen Rat gegeben," brummte er. "Hey, er ist Vergangenheit Joel," sagte ich und wir gingen zu seinem Auto.

"Weißt du den Termin schon?," fragte Joel mich dann. "Die Ärztin meinte so mitte Juni. Mal sehen wie die kleine Raus will," gab ich zu. Joel fuhr los und ich lehnte mich zurück. "Dich belastet es trotzdem immer noch was Fabio dir angetan hat Lilly. Man sieht es dir doch an. Du kannst vor mir nichts verstecken," gab er zu. "Ich weiß und das ist auch echt blöd. Aber was soll ich den machen," meinte ich dann. "Ihn vergessen und in die Zukunft schauen," sagte er und lahm meine Hand in seine. Ich wusste nicht was ich tun sollte aber irgendwie mochte ich es das Joel das tat. "Wie geht es dir eigentlich mit dem Studium?," fragte ich ihn. "Ach das. Ich bin froh das es bald vorbei ist. Ich meine ich liebe es aber die Praxis ist einfach besser als irgendwo zu sitzten und einen Dozenten zu zu hören," kam es von ihm. "Kenne ich aber," lachte ich und legte eine Hand auf meinen Bauch. Als wir endlich angekommen waren stieg ich aus und Joel tat meinen Koffer aus dem Auto. "Treffen wir uns mal?," fragte er mich als wir uns umarmten. "Ja gerne. Wann hast du Zeit?," fragte ich ihn dann.

"Für dich habe ich immer Zeit. Schreib einfach wann es bei dir geht. Du wirst sehen ich werde Zeit haben," lachte er und ich schmunzelte. "Na dann ich schreibe dir," sagte ich und wir lösten uns. "Mh. Bis dann. Mach dir keinen Kopf," meinte er und ich dachte das er sich komplett lösen wollte. Doch Joel beugte sich noch einmal zu mir runter und gab mir einen Kuss auf die Wange. Perplex sah ich ihn an und er grinste. Er ging wieder zum Auto, stieg ein und fuhr los. Als er weg war fasste ich mir an die Wange wo er mir einen Kuss gab und stand wie versteinert da. Was war das den? Schnell schüttelte ich den Kopf und machte die Haustür auf. "Bin wieder zuhause!," rief ich quer durch die Villa und meine Eltern kamen aus dem Wohnzimmer. "Oh Lilly. Schön dich zu sehen," sagte Mama und beide umarmten mich. "Ich freue mich auch," sagte ich glücklich. "Ähm kleine warum bist du den so rot auf den Wange?," fragte Papa mich belustigt. "Was?," fragte ich beschämt und sah ich verwirrt an. "Du bist an beiden rot. Kann es sein das dir jemand ein Kompliment gemacht hat," kicherte Mama und ich sah sie mit großen Augen an.

Verdammt. "Solange du glücklich bist und nicht dieses Arschloch wieder einen Fuß durch die Tür setzt ist alles gut," sagte Papa und ich seufzte. "Das wird nie wieder passieren Papa. Ich war nicht ganz ehrlich zu euch," kam es von mir und wir gingen ins Wohnzimmer. "Warum das den? Erzähl mein Schatz," sagte Mama vorsichtig. "In Mandalika beim Test. Da habe ich ihn ja wieder getroffen aber nicht alleine. Wisst ihr wer dabei war?," fragte ich verletzt. "Wer den? Das Mädchen das du mit ihm erwischt hast?," fragte Papa sauer. "Nein....es war...Marie," sagte ich traurig und beide schauten mich geschockt an. "Süße das ist ein Scherz oder?," fragte Mama doch ich verneinte. So erzählte ich ihnen was passiert war. Alles was ich mitbekommen hatte. "Wenn ich diesen Bastard mal sehe dann bringe ich ihn um!!!! Wie konnte er dir nur so das Herz brechen!!!!," fing Papa an zu fluchen. "Pierre!!! Deine Tochter ist von ihm Schwanger," schimpfte Mama. "

Ja weil...ach ihr könnt mich mal!!! Ich sag nur eines Lilly! Ich hoffe du wirst ihm dann verbieten das er zu deiner kleinen darf!!! Er hatte es verbockt und zwar gewaltig. Wenn er erst später drauf kommt was er dir angetan hatte dann erwürge ich ihn!!!! Hat er sich einmal erkundigt wie es dem Baby geht!!!??," fragte er sauer und ich schüttelte den Kopf. "Na toll das auch noch!!! Die kleine scheint ihm auch noch egal zu sein!!! Nein anstatt er dir beisteht vergnügt er sich mit seiner Ex!!!," knurrte Papa sauer und hielt sich an der Schläfe. "Ich brauche meine Baldriantropfen. Der Kerl macht mich noch wahrnsinnig," brummte Papa und Mama holte sie ihm. Als ich jedoch was sagen will wurde ich jedoch unterbrochen als meine kleien wieder tritt und fing an zu lächeln. "Lilly das ist nicht witzig. Dein Vater hätte fast einen Kolaps bekommen als er das erfahren hatte," schimpfte Mama doch ich schüttelte nur lachend den Kopf. "Ich lache nicht wegen dem. Die kleine ist aktiv," sagte ich und sofort war der Ärger verschwunden und beide sahen mich fragend an. Ich nickte nur und schon legten sie ihre Hände auf meinen Bauch. "Tatsächlich," sagte Mama rührend und sah mich dabei an.

"Ich hoffe sie wird so wie du. Weil so wie du mir das erzählt hast ist sie so aktiv wie du damals in meinen Bauch," sagte sie und ich nickte. "Wirst du Fabio die Vaterschaft anerkennen lassen?," fragte Papa mich dann. "Ich glaube ich muss. Sonst habe ich einen Krieg mit seinen Eltern angefangen. Aber von denen höre ich auch nichts mehr," gab ich zu. "Warum das den?," fragte Mama. "Ich habe keine Ahnung. Mir auch egal. Ich werde ein neues Leben anfangen und das ist die Hauptsache das ich euch habe und meine Freunde," gab ich zu. "Wissen es die Fahrer?," fragte Papa mich. "Nein. Ich kann es gut verstecken. Wenn ich ehrlich bin, bin ich froh darüber das der Bauch nach innen wächst. So kann ich länger unentdeckt bleiben," gab ich zu. "Lilly bist du dir aber sicher das du nach Deutschland willst. Ich meine die kleine kann jederzeit kommen und es sollte ja Ende Juni geplant sein," kam es von Mama. "Ja werde ich. Wenn ich merke das etwas nicht stimmt fliege ich nicht. Das habe ich euch doch versprochen. Doch ich habe auch ein paar Fahrern versprochen das ich da bin. Vor allem Marcel. Er meinte das er mir ein bisschen was von seiner Heimat zeigen wollte. Es ist sein Heim GP und das will ich nicht verpassen," gab ich zu.

"Wie du meinst Lilly. Es ist deine Sache. Nur weißt du wie du es nach der Geburt anstellen willst? Wegen der Arbeit und der kleinen?," fragte Mama mich. "Das Team und ich tüfteln gerade um einen Plan wie wir es machen. Immerhin will ich ja trotzdem dabei sein. Zwar wird es wahrscheinlich erst Österreich sein wo ich wieder voll arbeite aber ich werde die kleine schon nicht vernachlässigen," gab ich zu. "Wir wissen das. Du weißt ja das wir immer hinter die stehen und du uns immer um Hilfe bitten kannst," kam es von Mama. "Weißt du eigentlich schon wie du sie nennen willst?," fragte Papa mich. "Es stehen drei Namen zur Auswahl bei denen ich mich nicht entscheiden kann," gab ich zu. "Dürfen wir es auch wissen?," fragte er neugierig. "Nein. Ich will es noch nicht. Es sollte eine Überraschung sein," sagte ich dann. "Mh so eine Überraschung als ich erfahren habe das ich Opa werde? Ich gebe zu das ging mir ein wenig zu schnell," gab er zu. "Glaubst du mir nicht," sagte Mama schimpfend.

"Nicht nur euch. Ich bin auch überfordet. Aber jetzt sehe ich das ganze mit anderen Augen. Ich freue mich sogar über die kleine," sagte ich glücklich. "Das ist das wichtigste. Du bist bald Mama und da sollte man sich über sein eigenes Kind freuen so wie ich es getan habe. Nur leider warst du so schnell weg," seufzte sie. "Hey es ist Vergangenheit Mama. Ihr könnt nichts dafür und außerdem weiß ich auch was ich machen werde," gab ich zu. "Ach und was?," fragte Papa mich. "Ich will das die kleine so lange wie möglich fern von der Öffentlichkeit aufwächst. Ich weiß es wird schwer werden aber ich weiß das es geht. Ich will ihr alles ersparen," gab ich zu. "Das ist eine gute Entscheidung. Du weißt es ist für euch beide am besten," gab Mama zu und ich nickte. Oh ja das war es und da konnte mich keiner aufhalten.

A love foreverWo Geschichten leben. Entdecke jetzt