Was mache ich jetzt nur? Ich lebte nun mit dem Gewissen das Pierre mich verpetzt. Aber tat er das oder verstand er mich? Ich hatte keine Ahnung. Er wusste aber Gott sei dank nicht das ich noch eine halbe Stunde weg wohnte von der Stadt. "Hey Lilly?," hörte ich plötzlich die Stimme von Beatris als ich gerade dabei war die Einfahrt der Villa zu fegen. "Hi Beatris? Was machst du den hier?," fragte ich sie als ich sah das sie auf eines ihrer Pferde da war. Neben bei hatte sie auch eines. "Naja ich dachte ich komme dich mal besuchen," meinte sie und stieg ab. "Aber wieso hast du ein zweites Pferd dabei?," fragte ich sie verwirrt. "Weil wir beide einen Ausritt machen. Du bist fast nur hier und ich wollte dir die Gegend ein wenig zeigen," gab sie zu. "Ich habe aber nichts passendes zum anziehen," gab ich zu. "Na dann hier," meinte sie und schmiss mir einen Rucksack zu. "Die Sachen müssen dir passen also los zieh dich um," meinte sie udn ich ging schnell in die Garage. Dort holte ich die Sachen heraus und zog mich um. Als ich es fertig getan hatte ging ich wieder raus vorauf mich Beatris anlächelte. "Steht dir," grinste sie und hielt mir die Zügel des Rappen hin.
"Du weißt aber schon das ich nie geritten bin oder?," fragte ich sie. "Ich weiß aber das ist nicht schwer," lachte sie und ich stieg auf. "Halte dich einfach an mich rann dann passt das schon," sagte sie und dann ging es auch schon los. Doch so gesprächig war ich nicht. Mir ging einfach noch das von gestern durch dne Kopf. "Hey alles klar? Du bist so ruhig?," fragte mich die Französin auch schon. "Jaein. Ich habe einfach Angst," gab ich zu. "Wegen Coco brauchst du dir keine Sorgen machen Lilly. Er ist wirklich brav," sagte sie doch das meinte ich nicht. "Nein ich meine was anderes. Es ist der Grund warum ich überhaupt hier her bin," gab ich zu. "Hast du mit jemanden schon mal darüber gesprochen?," fragte Beatris mich. "Nein. Weil ich weiß das es sicht nichts bringt," gab ich zu. "Reden hilft aber das weißt du. So wie jetzt. Wenn du willst kannst du mir alles erzählen," meinte sie dann. "Aber du wirst mich nicht verstehen," gab ich zu. "Doch das werde ich. Weil ich genau weiß wie sich so etwas anfüllt. Ich habe auch damals gedacht ich wäre nicht gut genug und das ist bei dir das selbe also rede," sagte sie sanft und ich schluckte.
Den dann tat ich was, was ich niemals hätte denken können. Ich redete das erste Mal offen über mein Problem. Ich erzählte Beatris alles. Alles was passiert war. Als mein Vater mir verboten hatte wieder hier her zu kommen bishin das ich geflohen bin. Ich hatte einfach das Gefühl das ich ihr vertrauen kann. "Lilly wegen Fabio? Du hast trotzdem noch Gefühle für ihn oder?," fragte sie mich. "Ja das habe ich aber was soll es bringen wenn ich selbstzweifel habe. Ich merke ja selber das es mir nicht gut geht, körperlich und innerlich aber ich kann nichts daran ändern," gab ich zu. "Doch kannst du. Indem du dich allem stellst," meinte sie und ich seufzte. So einfach war das nicht. "Beatris?," fragte ich sie als wir an Weinreben vorbei ritten. "Ja," gab sie zurück. "Hattest du mal einen großen Fehler begangen der für dich schmerzhaft war? Hast du dir jemals Vorwürfe gemacht?," fragte ich sie zögernd und nun war sie still. "Ich gebe mir jeden Tag die Schuld das ich das getan habe," hörte ich sie sagen und sah mich traurig an. "Was ist passiert?," fragte ich sie vorsichtig. Doch Beatris schien in Gedanken versunken zu sein.
"Du musst es mir nicht sagen," meinte ich dann. "Doch. Es weiß sonst keiner außer Pierre," gab sie zu und ich nickte. "Damals vor neunzehn Jahren waren wir alle noch glücklich. Das einzige was schwer für uns war, war das wir pleite waren. Ich war damals schwanger und ich hatte mir damit eienn großen Traum erfüllt. Ich wollte schon immer Mutter werden. Nur wir hatten ein Problem. Wie sollten wir für drei nun sorgen wenn wir schon mit mir und Pierre kanpp bei Kasse waren. Damals haben wir welche kennen gelernt die uns auch bald nahe standen. Sie meinten sie würden uns da raus helfen aus der Patsche aber dem war nicht so. Kurz bevor die Geburt unserer kleinen bevor stand kamen sie wieder zu uns. Allerdings in einer recht blöden Zeit. Mein Mann hatte sich mit ihm ziemlich zerstritten und das hatte dazu geführt das wir nun wirklich Geldlos waren. Er ist zu uns gekommen um uns ein Angebot zu machen. Ein Angebot das mir damals so ins Herz gestochen hatte das ich nie wieder darüber reden wollte," erzählte Beatris mir und ich sah das ihr eine Träne runter rannte.
"Seine Frau konnte keine Kinder bekommen aber er wollte unbedingt das sein Erbe an seine Kinder ging. Er hatte uns ein scheusliches Angebot gemacht das wir nicht abschlagen konnten. Er meinte das er eine Lösung für unser Problem hätte. Immerhin würden wir für unsere Tochter nicht Sorgen können da wir eh bald verroten werden. Er meinte wenn wir unsere kleine zur Adoption freigeben und die beiden die neuen Eltern werden würde unser Hof überleben. Wenn nicht dann würde er uns alles nehmen und wir würden auf der Straße landen und das würde unserer kleinen nicht gut tun. Ich wollte es nicht. Ich wollte es nie der kleinen antun doch wir mussten. Er hatte recht. Wir würden für sie nicht Sorgen könen also taten wir dies. Er hatte uns da auch versprochen das wir sie ab und an sehen dürfen aber nichts war der Fall. Als ich die kleine gebar bestoch er die Hebamme unserer Familie zu sagen das das Baby die Geburt nicht überlebt hätte und was kam dabei raus! Er hatte uns alles genommen was uns geblieben war. Einzig und alleine der Hof mit den Tieren blieb uns," fing sie an zu weinen.
Ich wusste nicht was ich sagen sollte. Wer konnte nur so grausam sein nur weil man keine Kinder bekommen konnte. "Hast du deine Tochter wieder gesehen?," fragte ich sie vorsichtig. 2Bis vor kurzem nicht. Ich habe mich aber auch nicht getraut sie an zu sprechen weil ich Angst hatte. Angst das sie mich verspotten würde weil sie in einer Reichen Familie aufwuchs und ihre warmen Eltern arme Bauern sind," schniefte sie und blieben stehen. Ohne noch etwas zu sagen nahm ich sie in den Arm und schloss die Augen. Wer auch immer das getan hatte, hatte kein Herz. Beatris legte ihren Kopf auf meine Schulter ab uns seufzte. Was tat ich hier eigentlich? Ich kannte Beatris ja gar nicht gut und nun saßen wir auf unsere Pferden und umarmten uns. Was aber noch verwirrter war. Wieso fühlte ich mich in ihre Arme so geborgen?
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A love forever
FanfictionWeihnachten war nun für Lilly und Fabio vorbei und ihr Alltag ging nun richtig los. Während Fabio erst im Februar wieder richtig arbeiten musste bekam Lilly keine Ruhe mehr. Ihr Studium und der Stress zuhause holten sie wieder ein. Nur wieso wird si...