81.Kapitel

99 4 0
                                    

"Oh man," seufzte ich als ich sah das ein neuer Beitrag über mich im Internet drinnen stand. Mittlerweile hatten viele Wind von dem Gerichtsbeschluss mitbekommen und wussten nun die ganze Wahrheit. Seither wurde ich auch nicht mehr in Ruhe gelassen. "Joli leg das Handy weg," hörte ich ihn sagen uns seufzte. "Das ist nicht so leicht," gab ich zu und wurde auch schon in den Armen meines Freundes umgedreht sodass ich ihm in die Augen sehen konnte. "Doch ist es," meinte er und hielt mir seine Hand hin. Verwirrt sah ich einmal auf sie drauf und dann wieder in Fabios Augen. "Lilly dein Handy," sagte er und ich gab es ihm. "Und was willst du jetzt machen damit?," fragte ich ihn verwirrt als er es ausschaltete und auf der Kommode wo sein Fernseher stand legte. "Du brauchst erst einmal wieder Ruhe. Ich sehe dir doch an das dir das alles noch nahe geht. Da brauchen wir auch keine Fans oder Presseleute die immer darauf nachhaken," meinte er und gab mir einen Kuss. "Fabio du vergisst das ich erreichbar sein muss. Andrea...," fing ich an doch Fabio unterbrach mich. "Weiß das für ein paar Tage dein Handy aus ist. Ich habe ihr unter deinem Namen geschrieben," sagte er und ich sah ihn perplex an.


"Schatz sie mich nicht so an. Ich will endlich Zeit mit dir verbringen," meinte er dann. "Ach und wo? Ich werde auch erkannt," meinte ich dann. "Wenn du aber dich ein wenig tarnst und ich auch ist das nicht so schwer," gab er zu und schmunzelte. "Fab was hast du vor?," fragte ich ihn ein wenig vorsichtig. Ich wusste ja wie er tickte. "Naja ich dachte wir fliegen schon ein wenig früher los nach Silverstone," gab er zu. "Und was willst du dort schon machen? Fahren kannst du noch nicht," meinte ich dann. "Mh und was wenn wir eine Woche noch in London verbringen?," fragte er mich und meine Augen wurden groß. "Du willst mit mir nach London fliegen?," fragte ich ihn erstaunt. "Warum nicht? Immerhin sollten wir unsere Zweisahmkeit genießen und so kommst du auch auf andere Gedanken," meinte er und sah mich dabei mit leuchtenden Augen an. "Die Idee klingt gut," gab ich zu und Fabio grinste. "Gut dann packen wir unsere Sachen. Der Flug geht in drei Stunden," sagte er und ich sah ihn mit mahnenden Blick an. "Du wusstest es das ich ja sage oder?," fragte ich ihn grinsend. "Ich kenne dich mittlerweile sehr gut also," lachte er und so fingen wir an unsere Sachen zu packen.


Nach endlich drei Stunden saßen wir im Flieger und waren auf den Weg nach London. Als der Flieger abgehoben war sah ich neugierig aus dem Fenster hinaus. "Weiß es eigentlich Tom schon?," fragte ich meinen Freund der mich angrinste. "Ja weiß er und er versteht es. Auch meinte er das er endlich eine Ruhe von mir hat weil ich so anhänglich war die letzten Monate," gab er zu und ich kicherte. "Die Auszeit brauchen definitiv wir beide," gab ich zu und drückte seine Hand. "Was hast du eigentlich so in London mit mir vor?," fragte ich ihn neugierig. "Naja ich dachte wir sehen uns die Stadt an. Aber um eines muss ich dich bitten," gab er zu. "Und was ist den deine Bitte?," fragte ich weiter. "Lewis hat mich zu sich eingeladen ins Museum. Er zeigt mir ein wenig was," gab er zu. "Warum nicht," sagte ich und gab ihm einen Kuss auf die Wange. Danach legte ich meinen Kopf auf seine Schulter und schloss meine Augen. "Schlaf ruhig. Wir sind eh fünf Stunden unterwegs," meinte Fabio und das tat ich auch.


"Süße aufwachen," hörte ich meinen Freund sagen und wachte auf. Dabei bemerkte ich das wir gelandet waren. "Habe ich so lange geschlafen?," fragte ich ihn und er nickte. Wir holten also unser Handgebäck und machten uns auf den Weg zum Gate wo unsere Koffer raus gefahren wurden. Als wir sie hatten gingen wir raus und Fabio rief für uns ein Taxi das uns zum Hotel brachte. Nach einer halben Stunde kamen wir dann auch endlich an und stiegen aus. "Soll ich dich lieber nicht fragen wieviel das gekostet hatte oder?," fragte ich ihn als ich das massive Gebäude sah. Fabio grinste nur und wir gingen hinein. Doch drinnen wurde es nicht besser. Draußen sah das Gebäude ja schön aus aber das heir war noch einmal was ganz anderes. Die Lobby war modern und hell gehalten doch es sah wirklich schön aus. Fabio zog mich weiter da ich aus dem Staunen nicht mehr heraus kam. "Hallo. Herzlich Willkommen im Corinthia London. Wie darf ich Ihnen den Behilflich sein?," fragte uns eine nette junge Dame. "Hallo. Ich habe auf Quartararo reserviert für eine Woche," sagte Fabio und die Dame nickte. "Ich hoffe Sie hatten eine gute Anreise. Der Verkehr heute war wirklich massiv?," fragte sie uns.

"Tatsächlich sind wir gut durchgekommen," sagte ich und die Dame sah an ihrem Computer. "Sie hatten ja einen Online Check In gemacht. Dürfte ich trotzdem Ihren Personalausweis sehen?," fragte die Dame uns und ich sah Fabio unsicher an. Dieser nickte nur und wir holten Ihn raus. Gott sei dank hatte ich schon meinen neuen. So legten wir der Dame unsere Ausweise hin und warteten. "Gut Danke. Ihr Zimmer ist die 512 im fünften Stock. Hier sind Ihre Zimmerkarten," sagte sie und fing an noch ein wenig etwas uns über das Hotel zu erklären. Als sie fertig war wünschte sie uns noch einen schönen Aufenthalt und so machten wir uns auf den Weg zum Aufzug mit dem wir dann auch schon hoch fuhren. Als wir dort angekommen waren suchten wir unser Zimmer was wir relativ schnell fanden. Ich machte die Türe dann auch schon auf und ich fand meine Sprache nicht mehr. Ich wusste das das Hotel nobel war aber das hier war echt unglaublich. Nicht nur das wir ein Wohnzimmer hatten sondern die Fensterfront und der Balkon der auf London hinausragte. "Gefällt es dir?," fragte Fabio mich als er seine Hände um meinen Bauch schlug.

"Es ist atemberaubend. Aber mal ehrlich wie viel hast du zahlen müssen. Das ist doch alles zu teuer," gab ich zu. "Ach komm schon Lilly. Wir sind hier her gekommen um es zu gennießen," sagte er und wir gingen ins Schlafzimmer um aus zu packen. "Ja aber trotzdem Fabio. Du weißt das ich nicht gerne Geld ausgebe auch wenn ich viel habe," meinte ich dann. "Süße ich wollte dir eine Freude damit machen und habe es auch für dich mitgezahlt. Ich lass dich doch nicht 180 Euro pro Nacht zahlen," sagte Fabio und ich blieb aprubt stehen. Das ist nicht gerade sein Ernst! Auch mein Freund müsste gemerkt haben das er es nicht sagen wollte den er sah weg und fluchte. "Mist," brummte er und ich drehte mich zu ihm um. "Ja mist. Sag mal spinnst du Fabio! Das sind alleine schon für mich 1600 Euro und dann kommt noch deines dazu!," fing ich an zu wüten. "Süße beruhige dich. Du weißt das ich dich für dies nicht zahlen lassen würde," versuchte sich mein Freund raus zu reden. "Ach ja? Aber ich will nict von dir abhängig sein und dein Geld benützten! Hättest du was gesagt dann hätte ich wenigsten meine Hälfte gezahlt," sagte ich sauer. "Hätte ich nicht zugelassen. Lillly die Woche war für uns und auch für dich damit du runter kommst. Ich weiß doch das du mein Geld nicht einfach so raus schmeißen würdest aber können wir das vergessen," meinte er und kam auf mich zu.

"Eigentlich nicht," brummte ich als er meine Hände nahm. "Hey wie wäre es wenn wir mal darüber reden wenn wir wohin fliegen wer was zahlt?," fragte er mich und ich nickte. "Gut aber das hier geht echt nicht Fabio," sagte ich noch mal um auf das Thema zurück zu gelangen. "Ich weiß und jetzt bleib still," sagte er und gab mir einen leidenschaftlichen Kuss. "Ach und warum?," fragte ich ihn grinsend. "Weil ich das hier mit dir genießen will," sagte er und ich fing an zu grinsen.

A love foreverWo Geschichten leben. Entdecke jetzt