162.Kapitel

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*2 Jahr später*

"Mama!," hörte ich müde meine Tochter rufen und ich brummte. Ich wendet mich auf die andere Seite und wollte weiterschlafen doch daraus wurde nichts. Auf einmal spürte ich wie jemand auf mich drauf sprang und ich keuchte auf. "Mama! Mama wach auf," sagte sei hyperventiliert und ich murrte. "Naomi es ist noch früh," seufzte ich doch meine Tochter hörte nicht auf mich. "Es ist schon spät! Komm Mama ich will spielen," versuchte sie es nochmal doch ich lies nicht locker. "Und ich will schlafen. Süße du weißt das ich gestern erst spät nach Hause gekommen war," sagte ich müde und sah meine Tochter an. "Trotzdem. Komm aufstehen. Sonst weckt dich Papa mit einen Eimer Wasser," sagte sie und ich brummte. "Ich steh ja schon auf," brummte ich und sie sprang jubelnd vom Bett. Müde und ausgelaugt ging ich ihr nach und sah meinen Freund Oberkörperfrei mal wieder in der Küche stehen. "Da ist ja meine Schlafmütze. Wusste ich es doch das es mit dem Eimer funktioniert," lachte er und ich sah ihn nur mürrisch an. NAomi und ich setzten uns schon an den Tisch als er uns das Essen brachte.

"Ich habe gar nicht gemerkt das du heim gekommen bist," fing Fabio auch schon an. "Ich wollte dich nicht wecken. Du hattest doch selber einen anstrengenden Tag hinter dir," meinte ich und aß mein Omlett. "Mama, Papa hat mich gestern auf seiner Cross mit genommen," schwärmte Naomi und ich sah sie grinsend an. "Und wie fühlt es sich an?," fragte ich sie. "Es war mega cool und Papa meinte er würde es mir beibringen," sagte sie und ich sah mahnend zu meinen Freund. "Ich habe ihr nur das mit der Cross gesagt," wehrte er sich und wir aßen genüßlich weiter. Als wir fertig gegessen hatten, half ich Fabio beim Abwasch und Naomi war in ihr Zimmer gegangen. "Joli?," hörte ich Fabio auf eimal fragen. "Ja?," kam es von mir und sah ihn dabei abwartend an. "Was hälst du davon wenn wir zu zweit wegfliegen? Ich meine ohne Naomi. Nur für ein paar Tage. Es ist Sommerpause und wir sollten auch mal die Zeit zu zweit genießen," gab er zu und ich grinste. Das hatten wir schon lange nicht mehr. "Und wo würdest du hinfahren?," fragte ich ihn dann. "Naja ich hätte da an Ibiza oder an Mykonos gedacht," gab er seine Ideen preis. "Beides hört sich gut an. Eine Zeit zu zweit würde und wirklich mal wieder gut tun," gab ich zu. "Dann wäre ich für Ibiza," sagte Fabio und ich nickte.



Es war echt der Hammer das die Zeit so schnell vorbei geht. Ich meine ich war mittlerweile zweiundzwanzig und Fabio fünfundzwanzig. Naomi war auch fast drei Jahre alt und hielt und wirklich auf Trab. Das hatte sie von Fabio. Der konnte auch nie ruhig sitzen bleiben. Beide nahmen wir unsere Arbeit wieder in Angriff und es könnte nicht besser sein. Mittlerweile war ich nur als Moderatorin unterwegs und half ab und zu bei Berichten mit. Nebenbei schrieb ich weiterhin Bücher und ich konnte mich wirklich freuen. Sie lasen sie. Sie lasen meine Bücher. "Für Fabio war es auch der Hammer. Drei Mal hintereinander hatte er den Weltmeistertitel errungen und heuer war er wieder nah drann. Nur dieses mal saß ihm Jorge und sogar noch Marc im Nacken und ich wusste das er nicht leicht nachgab und alles versuchen würde. Doch ich kannte auch meinen Freund und ich wusste das er alles geben würde. "Mama?," fragte auf einmal Naomi als ich im Garten stand und die Aussicht genoss. "Ja kleine?," fragte ich sie und hob sie hoch. "Stimmt dies das Papa und du alleine ohne mich weg fahren wollt?," fragte sie mich traurig.

"Nur führ ein paar Tage Maus. Weißt du. Du bist immer unser Schatz aber dein Vater braucht auch mal Zeit mit mir. Wir sehen uns ja nur unter der Woche und die Sommerpause will er ausnützen um mit mir zu reisen," sagte ich und Naomi nickte. Auf einmal sah ich wie jemand in unsere Einfahrt fuhr und ich grinste. Ich lies meine Tochter runter die sofort zur Tür rannte wo zwei weitere Geschöpfe hinein stürmten und Naomi umarmten. "Mia! Max," freute sich unsere kleine und ich lachte. "Hey ihr beiden," begrüßte ich Aleix und Laura und sie kamen herein. "Wollen wir spielen?," fragte Naomi sie auf Spanisch und schon rannten sie hoch in ihr Zimmer. Ja Naomi erzogen wir mehrsprachig. Französisch ihrer Muttersprache, Spanisch, Italienisch und Deutsch sogar mit Englisch. Ich sprach mit ihr hauptsächlich Deutsch und Englisch während Fabio sie mit der Südländischen Sprache ansprach. "Naomi wird immer besser," sagte Laura und ich nickte. "Mh. Ist auch gut so. Den dann kann sie auch viele Sprachen sofort sprechen und tut sich nicht schwer," gab Fabio zu und wir setzten uns auf die Terasse.  "Die Zeit vergeht wie im Flug," gab Aleix zu und Fabio nickte. "Mh. Das ist echt argh. Wie lange fährst du noch Aleix?," fragte Fabio ihn. "Höchstens zwei Jahre noch. Dann werde ich aufhören. Man hört sich das absurt an," gab er zu und ich schmunzelte.

"Glaub ich dir. Aber hey du bist in einem Team geblieben. Aprillia war immer schon ein familieäres Team," gab ich zu und er nickte. "Hey. Was sollte das den Heißen," gab Fabio beleidigt zu. "Yamaha wird zwar immer besser aber ihr habt euch Trotzdem in den Haaren. Du hast letzten mit Eric über Angebote diskudiert das habe ich mitbekommen," sagte ich und Fabio seufzte. "Welche den?," fragte Laura meinen Freund neugierig. "Aprillia und Honda," sagte Fabio und Aleix grinste. "Also ich hätte nichts dagegen wenn du mein Teamkollege wirst," sagte Aleix nur so nebenbei und Fabio grinste. "Um das geht es mir nicht. Yamaha ist wie eine Familie für mich und dann kommen diese zwei Angebote so plötzlich. Vor allem von Honda," gab er zu. "Die wollen nur dich gegen Marc ersetzten. Der wird auch nicht mehr lange fahren," haute ich raus und Laura nickte. "Übrigens Lilly bei unseren Mädelstreffen hast du da was bei Ruby gemerkt?," fragte Laura mich. "Ja das sie keinen Alkohol trinkt," gab ich zu. "Naja ich glaube es ist noch etwas. Sie ist ziemlich oft aufs Klo und hat auch gebrochen," meinte sie und ich riss die Augen auf. "Oh mein Gott. Warum erzählt sie uns so was nicht," sagte ich entrüstet. "Was erzählen?," fragte Aleix seine Frau. "Ruby ist schwanger. Ein Miller Baby kommt," sagte Laura und ich grinste.

"Hoffen wir mal nur das es nicht so wie beide wird," sagte Fabio und wir lachten. "Wo fährt ihr eigentlich in den Urlaub?," fragte Aleix uns weiter. "Nach Ibiza aber nur zu zweit," sagte Fabio und Aleix nickte. "Das müsst ihr ausnützen," sagte der Spanier lachend und wir taten es auch. "Tun wir auch. Die Zeit zu zweit bleibt uns auch nicht ewig," sagte ich lachend und wir fallen in ein lachen hinein. "Mama!," hörte ich auf einmal Naomi rufen und schon waren unsere Kinder bei uns. "Ja?," kam es von mir. "Darf ich heute bei Mia und Max schlafen?," fragte sie mich mit ihre grünen Augen. "Wer hat dich den gefragt?," fragte ich zurück. "Wir," sagten die Zwillinge stolz. "Ihr wisst schon das ihr als erstes uns fragen sollt?," mahnte Laura und die Kids sahen uns entschuldigend an. "Wir sind eh zuhause also warum nicht," kam es von Aleix. "Juhu! Mama?," fragte Naomi mich. "Warum fragst du immer mich und nicht Papa?," kam es verwirrt. "Naja Papa knickt immer bei meinen Blick ein und da hat er mal gesagt ich soll nur noch zu dir gehen," sagte sie und ich fing an zu lachen. "Na gut du darfst bei den beiden schlafen," sagte ich und schon rannten sie jubelnd ins Haus zurück.

"Echt jetzt?," fragte Aleix meinen Freund. "Junge die weiß wie sie mich rumbekommt und ihr einen Wunsch ab zu schlagen ist schwer," wehrte sich Fabio und ich lachte. "Du musst eindeutig lernen harnäckig zu werden," lachte Aleix und wir fielen lachend in Gelächter aus.

A love foreverWo Geschichten leben. Entdecke jetzt