173.Kapitel

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*3 Jahre später*

"Mama! Mama!," hörte ich plötzlich meine zwei Schreihälse und ich grummelte.
"Naomi, Louis lasst mich schlafen," brummte ich und zog mir mein Kopfkissen über meinen Kopf.
"Nein! Papa meinte du sollst aufstehen," sagte meine größere und ich grummelte.
"Dann sagt ihm das ich auch wenn er will das ich aufstehe, noch liegen bleibe," seufzte ich und hielt mir meinen Schädel.

Ich liebe ja Gerda aber das war eindeutig zu viel gestern. Ich drehte mich also noch einmal um und versuchte weiter zu schlafen. Nur hatte ich da nicht die Rechnung mit meinen Mann gemacht, denn auf einmal spürte ich seine Händen auf meiner Seite die mich anfingen zu kitzeln.
"AHHHH!!!! OH GOTT!!! FABIO!!!!," rief ich erschrocken und gleichzeitig lachend.

"Tja du willst nicht aufstehen!," lachte er und ich versuchte mich zu wehren.
"Das ist unfär!! Du bist stärker!!!," schmollte ich und sah ihn beleidigt an.
"Stehst du dann also auf?," fragte er mich und ich seufzte.
"Na gut," brummte ich und bewegte mich dann auch schon aus dem Bett.


Keine drei Stunden später stand nun unsere ganze Familie bei einer Motocrossstrecke und unsere Männer fuhren. Die Kids allerdings hatten auch so ihren Spaß.
"Ruhe," seufzte Ruby als sie ihren Sohn Arthur nachsah.
"Mh. Deiner kommt ja mehr nach Jack als von dir," lachte Maria und ich schmunzelte.
"MAX!!! Las Naomi in Ruhe!," rief auf einmal Laura und ich sah dorthin.

 Max schien etwas in der Hand zu halten und meine Tochter rannte kreischend weg.
"Die Jungs lassen aber auch nichts anbrennen," meinte nun Alejandra und ich sah auf die Strecke.
"Sie finden auch immer etwas zum batteln,"  lachte ich und sah meinen Mann glücklich an.
"Für dich ist es ja immer noch ungewohnt Lilly. Ich meine früher waren seine Farben blau schwarz, jetzt sind sie rot schwarz," meinte Raquel und ich nickte.

Fabio hatte letztes Jahr das Team gewechselt. Nicht weil es nicht mehr gepasst hat. Er brauchte eine Veränderung und ich stand ganz hinter ihm. Nach zehn Jahren im Factory Team, davon zwei bei Petronas fuhr er nun seid diesem Jahr für Aprillia und nahm damit Aleix Platzt ein.

Das Team war mega und wie der Spanier gesagt hatte eine Familie. Ich konnte mich noch gut daran errinnern wie Fabio mir mitgeteilt hatte das er erneut ein Angebot von dem Team bekommen hatte. Das hatte seinen Ergeiz gepackt den Aprillia hatte ihm damit bewiesen das sie ihn wirklich haben wollten. Die Entscheidung viel Fabio alles andere als leicht doch so war es nun mal.

Er hatte für die jungen Leute Platz gemacht und dafür gab er in seinem jetzigen Team Gas. Den auch dieses Mal konnte er es sich nicht nehmen lassen sich den Titel zu schnappen und war wieder kurz davor.
"Aber auch wenn er gewechselt hatte. Bei Joan war es das gleiche. Ich meine Suzuki war das einzige Team das für ihm eine Familie war," gab Alejandra zu und ich nickte.
"Die Jungs kommen eh bald wieder zu ihrem Team zurück. Ich meine Jorge hat es ins Werksteam von Ducari geschafft," meinte Maria und ich nickte.

Dabei dachte ich an die Zeit noch einmal zurück. Zu viele hatten uns schon verlassen. Klar war das alles nun zehn Jahre her doch es fühlte sich an als wäre es gestern.

Marc hatte es eingesehen und ist nur noch zwei Jahre nach seiner erneuten OP gefahren. Er hatte selbst bei mir im Interview gesagt das er zwar wieder so fahren kann wie vorher doch er hatte riesigen Respekt das es ihm erneut passieren würde und hatte abgebrochen. Dafür half er bei Honda mit und bleibt der achtmalige Champ in der MotoGP.

Auch wenn ich mit ihm nicht zu viel zu tun hatte, war er immer ein netter Kerl der mir auch ab und zu weiter half. Generell hatten viele die ich echt gern hatte die GP verlassen. Auch in den unteren Klassen. Es kamen neue und alte gingen. Ich wusste das es immer so sein wird doch es tat trotzdem auch weh. Vor allem für die die echt gut befreundet waren.

"Mama?," fragte mich auf einmal Louis und ich sah ihn verwirrt an.
"Ja?," fragte ich ihn verwirrt.
"Papa hat dich was gefragt?," kam es von ihm und ich sah auf.
"Ich habe dich gefragt ob du einen Schluck willst," kam es ihm und ich nahm die Wasserflasche entgegen und trank daraus.

"Hey großer willst du eine Runde mitfahren?," fragte Fabio unseren Sohn, bei dem sich die Augen sofort verhellten. Keine Sekunde später saß Louis vor Fabio und schon waren die beiden weg.

"Hey ich will auch," schmollte Naomi und schon wurde sie hoch gehoben.
"Ahhh," qieckte sie und fand sich in den Armen von Ricky wieder.
"Gut festhalten kleine," sagte er und schon fuhr er los.
"Lilly ich glaube ich weiß schon was Louis wird," lachte Ruby als ich meinen Sohn sah der freudig mit seinem Papa die Runden fuhr.
"Mh. Das befürchte ich auch," lachte ich und sah zu Laura.

"Und was ist mit Naomi? Ich meine sie ist ja auch ziemlich in den Sport vernarrt?," fragte sie mich dann.
"Auch wenn. Fabio würde sie höchstwarhrscheinlich nicht lassen und Naomi mag das auch nicht. Sie fährt zwar gerne mit aber fahren selber glaube ich will sie nicht. Da kommt sie eher nach mir," gab ich zu und schmunzelte.


Nach dem Anstrengenden Tag verschantzten sich unsere Kinder in den Garten und ich half Fabio seine Maschine sauber zu machen. "Die Mädels befürchten schon das Louis so wie du wird,m" lachte ich auf einmal und mein Mann schmunzelte. "Es ist seine Entscheidung und ich stehe da ganz hinter ihm aber dann geht die Serie weiter," lachte er und ich wusste was er damit anspielen wollte. "Du und dein Ego. Das hast du echt nach zehn Jahren nicht verloren," neckte ich ihn und Fabio sah mich entrüstet an. "Was den. Ist doch wahr?," lachte ich und er konterte. "Und du nicht mit deiner Hinterlistigen Art. Du legst uns immer noch gerne alle rein," lachte Fabio und ich nickte. Er hatte recht. Ich war nun wieder mit vollen Elan in meiner Arbeit und sie konnte nicht besser laufen. Auch wenn es schwierig war wegen unseren Kids aber wir hatten eine gute Lösung gefunden. Eine verdammt gute sogar. Aber Fabi hatte recht. Ich war immer noch frech zu allen und das hatten schon auch die Neulinge gespürt. Sie dachten nämlich sie könnten mich austricksen aber damit hatten sie die Rechung ohne mich gemacht.

Tja seither halten sie die klappe und respektierten mich. Das war für mich sowieso nichts neues. Neben dem Moderieren schrieb ich weiter fleißig an Bücher und ich konnte darauf echt stolz sein. Meine Fans liebten sie und das freute mich total. "Sie werden so schnell erwachsen," hörte ich Fabio sagen der zu unsere Kindern sah. "Ja da hast du recht," meinte ich und stand ebenfalls auf und sah in ihre Richtung. Gemeinsam tolten sie mit einem Ball von Fabio über die Wiese. Aber mit bedacht wegen Louis der ja noch kleinere Füße hatte als Naomi. "Sie ist eine tolle große Schwester. Ich meine schon seid Louis zur Welt kam," meinte ich und Fabio nickte. "Das war sie schon immer," meinte er und ich grinste. Naomi hatte sich nun durchsetzten können und hat meine Haare und Augen bekommen und darauf war sie mega stolz. Sie hatte immer gesagt das sie so wie ich werden will, wer weiß vielleicht wird sie es ja eines Tages. "Louis jedoch hatte viel von Fabio geerbt sowie Haare und seine Augen und er benahm sich auch so wie mein Mann als Kind, meinte zumindest Martinne.

"Weißt du. Ich sehe mich echt bald wieder auch wenn ich aufhören würde an der Strecke und das nur wegen ihm," lachte Fabio und ich schmunzelte. "Er muss erst einmal erwachsen werden mein Lieber und ich habe da auch noch was mit zu reden also so ist es auch wieder nicht," sagte ich mahnend und mein Mann sah mich grinsend an.


A love foreverWo Geschichten leben. Entdecke jetzt