Die Hölle hinter kaltem Eisen

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!Triggerwarnung! Hier kommen gewaltsame und sexuelle Inhalte vor, die verstörend und triggernd wirken können. Wenn du sensibel auf solche Thematiken reagierst, oder beim Lesen bemerkst, dass es dir nicht gut geht, lass dieses Kapitel bitte aus. Du verpasst hier nix, da im nächsten Kapitel ein grober Umriss als Bericht aufgenommen wird, aber eben ohne nähere Details. Die Situation, die sich hier widerspiegelt, ist ein realer Bericht, also eine reale Situation. Sowas passiert leider wirklich hin und wieder in Gefängnissen, auch wenn immer behauptet wird, das sei alles nur ein dummes Vorurteil. Dabei trifft es besonders Menschen, die selbst Sexualstraftäter sind, oder Menschen die andere Lebewesen misshandelt oder sogar ermordet haben. Zu der Thematik gibt es Interviews und Dokus, die über sowas berichten und aufklären. !Triggerwarnung Ende!

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Ohne zu zögern trat mir der Angreifer gegen den Kopf und in die Magenkule, was mich stark husten ließ. Diese Art von Tritten kannte ich. Sofort machte sich dieses alte Gefühl in mir breit, was mich sonst immer wegträumen ließ. Diesmal waren die Angriffe hingegen viel brutaler als ich sie sonst kannte und bisher war es auch nur ein Mensch gewesen, der mich so geschunden hatte und nicht vier.

Ich wusste gar nicht was ich mir zuerst festhalten soll. Einmal hörte ich es sogar laut knacken, als mir jemand brutal auf meine Rippen trat. Das war aber nicht der Anlass für die Pause an Schlägen und Tritten, die ich kassierten. Der Ursprung war noch viel schlimmer als es bisher jeder Schlag war. 

Wieder wurde ich ein meinen Haaren gepackt und tiefer in den Raum gezogen, wo mich einer gegen eine Wand stieß. Aggressiv nahm er fest mein Gesicht in seine Hand und zwang mich hochzusehen, nachdem er eine kalte Dusche startete. 

Durch die Schmerzen atmete ich nur sehr unregelmäßig und japste immer wieder nach Luft, was zur Folge hatte, dass ich mich immer wieder an dem Wasser verschluckte, was mir das Gefühl zu ertrinken gab. In mir machte sich panische Angst breit, weswegen ich mich wie so oft in den letzten Minuten zu wehren versuchte. Jedoch vergeblich.

Ich hatte einfach keine Chance.

Gerade die nächste Aktion wollte ich aber um alles in der Welt vermeiden. Alles, nur nicht das! Ich betete wie bescheuert zu einem Gott, an den ich vorher nie geglaubt hatte und schaffte es sogar einen ernsthaft zu verletzen, indem ich ihm so fest ich konnte in seine Hand biss. Was ich dafür kassierte war fern all meiner Vorstellungen. Der Gebissene trat mir mitten in die Weichteile und trat noch ein paar weitere Male dort zu, als ich wieder am Boden lag, während ich immer noch gegen das Wasser kämpfte.

Ich schrie und winselte, aber niemand kam zur Hilfe. 

Warum kommt denn einfach keiner?

,,Los! Knie dich hin, du Wichser!", schrie man mich an, als man mich in eine knieende Position zwang. ,,Wenn du nochmal beißt wirst du danach deine Kauleiste nie wieder benutzen können, klar?!", die Drohung fruchtete bei mir. Ich wollte nicht, dass sie mir noch mehr Zähne ausschlugen, da ich ohnehin schon einen verbüßen musste. Darum nickte ich weinend hastig, kassierte aber wieder einen Schlag ins Gesicht. Immer wieder schlug er mit der flachen Hand zu und auch die anderen schlugen mich immer noch ab und an. 

,,Mund auf!", ich wollte nicht, aber ich wusste, dass es das nur verschlimmern würde. ,,LOS!", stark drückte er mir in die Seiten meines Kiefers und ich tat wie man mir befahl, woraufhin sich der widerliche Hurensohn mit seinem Schwanz an mir rieb und mir seinen Sack in den Mund steckte. 

Sofort musste ich mich übergeben, was man mir sichtlich übel nahm. Vermeiden ließ es sich bei so einem widerlichen Typen aber nicht. Viel schlimmer war aber noch, dass ich immer wieder Daesung sein Lächeln vor Augen hatte, weswegen ich mich viel schäbiger als alle anderen in dem Raum fand. Wenn er das erfährt kann er mir doch nie wieder in die Augen sehen.

Wieder schrie ich wie bescheuert, was verstummte, als mir der Typ wieder seine Weichteile ins Gesicht packte. Inzwischen war sein Glied hart geworden, was er mir immer wieder bis zum Ende in den Rachen rammte. 

Wieder übergab ich mich, was er einfach ignorierte. Stattdessen schmissen sie wieder die Dusche an und ich hatte jetzt zwei Quellen, die mich fast ersticken ließen. Langsam dachte ich auch das Bewusstsein zu verlieren, weil man mir jetzt sogar meinen Hals zudrückte, bis ich endlich die Erlösung hörte.

Eine weibliche Stimme ertönte und mehrere Schritte kamen schnell auf uns zu, womit man sofort von mir abließ. Wimmernd und unfähig mich zu bewegen schloss ich meine Augen und hoffte innerlich einfach zu sterben, während meine Angreifer niedergeschlagen wurden.

Das war mit Abstand das Schlimmste, was mir je passiert ist.

Mein Rivale // Daeri - GtopWo Geschichten leben. Entdecke jetzt