Ich muss noch kurz ins Bad

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Ich sah auf. Luke lag auf dem Bett und machte irgendwas mit seinem Handy. Als er merkte, dass ich fertig war lächelte er mich an. "Komm wir machen ein Foto." sagte er und deutete mir mit einer Kopfbewegung zu ihm zu kommen. Ich krabbelte zu ihm aufs Bett und er zog mich in seinen Arm. Er hatte die insidecam angestellt und hielt sein Telefon, sodass wir beide hinein sehen konnten. Ich wusste gar nicht, wie ich schauen sollte, als er mir aufeinmal einen Kuss auf den Kiefer drückte und ich leicht lachen musste. Ich drehte meinen Gesicht zu ihm, um ihn ebenfalls zu küssen. Aber auf den Mund. Ich merkte, dass er hinter meinem Rücken noch mit seinem Handy beschäftigt war. Er sollte mich jetzt gefälligst küssen und nicht sein blödes Handy angucken. Ich brummte unzufrieden und küsste ihn verlangender was ihn zum lachen brachte und bewirkte, dass ich ihn gar nicht mehr auf den Mund küssen konnte. ich machte einfach an seinem Kiefer weiter und dann an seinem Hals. Er lachte und seine Arme die hinter meinem Körper zusammenliefen versperrten mir den freien Weg auf seinen Hals. Ich bemühte mich so gut es möglich war an ihn heran zu kommen und gab jetzt festere Küsschen auf seine Haut. er lachte die ganze Zeit leicht bis er plötzlich kurz aufstöhnte.

Ich fuhr zurück und sah ihn erschrocken an. "Hab ich dir weh getan?" er schaute mich an und seine Pupillen schienen irgendwie größer als sonst, was ihn noch attraktiver wirken ließ. "Nein. Mach das nochmal." sagte er nur trocken. Ich lehnte mich langsam vor und küsste sanft seinen Hals. Ich suchte mit meinen Lippen, die Stelle, welche ich grade geküsst hatte und als ich sie gefunden hatte, hörte ich wieder dieses leise Stöhnen. Erneut zuckte ich zurück. Ich wusste nicht genau was hier vorging. Irgendwie war mir das so ungewohnt. Luke schaute mich an und ich konnte spüren wie sein Handy auf meinen Rücken sank. "Du hast meine Schwachstelle gefunden." flüsterte er. Ich riss meine Augen auf. Damit hatte ich ihn zum stöhnen gebracht?!

Plötzlich riss Luke mich herum und ich lag nun unter ihm. Er stützte sich mit der einen Hand neben meinem Kopf ab und die andere hatte er unter meinen Nacken geschoben. Das Handy konnte ich rechts neben meiner Wirbelsäule spüren. Luke vergrub sein Gesicht in meiner Halsbeuge und begann mich dort zu küssen. Er begann kurz unter meinem Kieferknochen und ließ keinen Zentimeter aus.Ich genoss das Gefühl, das seine Lippen auf meiner Haut zurück ließen und das warme Kribbeln, welches sich in meinem Magen und meinen Fingerspitzen ausbreitete. Als er weiter vorn angekommen war, in der Kuhle zwischen meinem Adamsapfel und meiner Halsarterie, durchzog mich ein Glücksgefühl. ( Es fühlt sich an der Stelle einfach nur geil an ... Also es kribbelt so von der Stelle an bis zum Bauchnabel da kreist das dann so n bisschen und geht dann weiter die Beine runter ... Also es fühlt sich an ... Kp es zieht sich einfach alles zusammen ... Aber auf Ne gute Art und Weise wie in ner Achterbahn)
Gerade so konnte ich ein leises Stöhnen meinerseits unterdrücken und riss meine Augen weit auf, was hatte er getan? Wie hatte er solche Kontrolle über mich erlangen können? Ich drückte ihn an der Brust ein Stückchen von mir weg. Als er meinen erschrockenen Gesichtsausdruck sah, grinste er nur und beugte sich wieder vor um seine Lippen an diese Stelle zu legen. Er küsste sie einige Male ehe er langsam daran zu saugen begann und ich seine Zähne an meiner Haut spürte. Ein kleines Ziepen bildete sich auf meiner Haut und ich spürte, wie das Adrenalin durch meine Adern rauschte. Ich biss mir auf die Lippen und hielt die Luft an, um die Geräusche, die aus meinem Mund kommen wollten aufzuhalten. Luke bemerkte, dass ich mich langsam anspannte und ließ dann von mir ab. ich atmete erleichtert aus. Luke leckte nocheinmal mit seiner Zungenspitze über die Stelle was mich erschaudern lies und ein heiserner, jammernder Laut kam über meine Lippen. Ich schlug mir die Hand vor den Mund und schaute Luke mit großen Augen an, der leise kicherte. Er beugte sich nun zu meiner anderen Seite herunter und wanderte mit seiner Hand auf meine Brust. Er stützte sich jetzt mit dem anderen Unterarm unter meinem Nacken ab. Ich merkte, wie ich immer schneller atmete und seine Lippen irgendetwas mit mir anstellten, was ich nur noch schwer kontrollieren konnte. Seine Hand rutschte immer weiter nach unten bis sie am Bund meines Pullovers angekommen war und darunter verschwand. Er hörte auf mich zu küssen und ich konnte seinen heißen Atem spüren während seine Fingerspitzen über meinen Bauch hinauf, über den Bauchnabel bis zu meinem Solaplexus fuhren, wo er seine Hand ablegte. Er lehnte sich etwas zurück und sah mich schwer atmend und mit schwarzen Augen an. Ich schaute einfach nur zurück und langsam beruhigte sich unser Atem. Ich konnte gar nicht sagen ab welchem Zeitpunkt wir uns so sehr angestrengt hatten, aber langsam fiel die Anspannung von uns ab.

"Es tut mir leid" stieß Luke aus, aber ich verstand nicht warum, ich verstand ja nichtmal wirklich was eigentlich passiert war. "Was-was war das?" fragte ich ihn. "Ich...es tut mir leid, wenn wir weiter gemacht hätten hätte ich mich vermutlich nicht mehr zurück halten können. " sagte er etwas durch den Wind. Ich nickte obwohl ich nicht so genau wusste was er meinte. Er schien dies zu merken, weshalb er ergänzte:"Ich hätte dich wahrscheinlich angefasst wo du es nicht gewollt hättest. Ich möchte nicht, dass es dir zu schnell geht und wir was machen wobei du dich unwohl fühlst." ich nickte. Jetzt hatte ich verstanden. Ich wurde rot und schaute weg, damit er meine Verlegenheit nicht sehen konnte. Luke lies sich neben mir fallen und zog seine Decke über uns, die zur Seite gerutscht war. Er hatte seine Hand dafür von meinem Bauch genommen und es fühlte sich dort einen Augenblick lang kühl an. Ich entspannte mich jetzt völlig in seinen Armen und merkte, wie ich langsam ruhiger wurde. "Wow." atmete ich aus und schaute nochmal zu Luke. Er hatte seine Augenbrauen zusammengezogen und schaute über meinen Kopf hinweg. "Luke?" fragte ich etwas ängstlich. Was hatte er denn? "Tut mir leid, ich muss nochmal ins Bad. " sagte er ehe er sich von mir löste. Deshalb musste er sich doch nicht entschuldigen.

Ich sah ihm noch hinterher als die Tür zu gefallen war. Ich fühlte mich plötzlich allein gelassen und wusste nicht so richtig wo dieses Gefühl her kam. Irgendwie wollte ich gerade nicht, dass er weg war. Ich griff mit meinen Händen fest in meinen Bettbezug und rutsche etwas hin und her wobei mir das Handy in meinem Rücken wieder auffiel. Ich zog es hervor und legte es auf seinen Nachttisch, dann vergrub ich meine Hände wieder im Federbett und schaute an die Decke. Irgendwann schloss ich meine Augen.

Nach einer Weile kam Luke wieder rein. Er sagte nichts und legte sich wieder neben mich ins Bett. Er zog mich in seine Arme und küsste mich auf die Schläfe. Ich schaute zu ihm auf und konnte in der Dunkelheit sein zufriedenes Lächeln sehen. "Ich liebe-es sich anzuschauen." flüsterte er und küsste mich auf die Nase ehe ich zufrieden lächelnd die Augen schloss. Ich drehte meinen Kopf wieder richtig und begann mit seinen Fingern zu spielen bis er Meine einfing und Seine zwischen Meine schob.

Als ich am nächsten Morgen aufwachte, war es bereits hell draußen. Ich blinzelte und sah auf dem Digitalwecker von Luke, dass es viel zu spät für das fünf Uhr Gebet war. Ich kniff die Augen, wieder zu und war etwas irritiert davon, dass Luke nun an meiner anderen Seite lag und sich an mich kuschelte. Er bewegte sich etwas und dann küsste er mich auf den Mund. Ich lächelte und konnte ein Kichern als Antwort hören. Ich war noch total schlaftrunken und musste einmal ausgiebig gähnen, weshalb ich meinen Kopf wieder zur Seite drehte. Ich blinzelte nochmal und konnte auf dem Nachttisch ein gerahmtes Bild von mir und Luke sehen. Ich kniff die Augen wieder zu und riss sie wieder auf. Stürmisch lehnte ich mich zu den Bild herüber und nahm es in die Hände. Es war von gestern Abend und zeigte wie Luke mir gerade einen Kuss auf den Kiefer drückte und ich dabei mit geschlossenen Augen lachte. Ich hatte überhaupt nicht mitbekommen, wie er das Foto gemacht hatte. Als ich zu Luke sah, war ein breites Grinsen auf seinem Gesicht. "Ich hab es gestern noch ausgedruckt und heute morgen aus dem Drucker geholt und einen Rahmen dazu gesucht. Gefällt es dir?" ich nickt stürmisch und betrachtete es nochmal. Es machte mich irgendwie stolz, dass er ein Bild mit mir auf seinem Nachttisch haben wollte.

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