40. hard landing

573 29 0
                                    

CHAPTER FOURTY
Hard landing

CHAPTER FOURTYHard landing

Hoppla! Dieses Bild entspricht nicht unseren inhaltlichen Richtlinien. Um mit dem Veröffentlichen fortfahren zu können, entferne es bitte oder lade ein anderes Bild hoch.

[Wald]
Claire:

„Haltet die Augen offen. Das ist Grounder-Territorium." warnte und Bellamy, als wir zügig durch den Wald liefen. Mittlerweile wurde der Wald lichter und wir kamen am Rand des Waldes an. „Alles ist Grounder-Territorium, oder? Ich kann nicht mehr rennen." sagte Murphy hechelnd und blieb stehen.

Finn ging eilig zu ihm. „Wir wissen nicht mal, ob der Kerl den Finn erschossen hat, die Wahrheit gesagt hat." waren seine Worte, als Finn ihn grob packte und vorwärts schubste. „Lauf weiter!" sagte er in einem aggressiven Ton.

Verdutzt schaute ich ihn an. Sterling und Monroe waren auch außer Atem. „Finn, gib ihnen ne Minute." sagte ich und zog ihn etwas an der Schulter zurück. Schnell drehte er sich zu mir. Ernst blickte er mir in die Augen.
Bellamy stellte sich neben mich, als würde er Angst um mich haben. Tatsächlich konnte ich es ihm nicht verübeln. Finn war nicht bei Sinnen. „Nein, das geht nicht. Ihr habt gehört was der Grounder gesagt hat. Bald werden sie nicht mehr nützlich sein." diskutierte er.

Bellamy mischte sich ein und schob mich etwas hinter sich. „Das hat er gesagt, als du ihn mit ner Knarre bedroht hast." protestierte Bell.
Finn trat näher. „Denkst du etwa, dass hab ich gern getan? Er hätte seinen Leuten gesagt, dass wir kommen. Dann wären unsere Freunde tot gewesen, bis wir dort sind. Vielleicht kannst du damit Leben, aber ich nicht." sagte Finn mit fester Stimme und schubste Bellamy zur Seite, sodass er leicht gegen mich stieß. Sofort reagierte Bell und drückte Finn nach hinten.

Langsam reichte es mir. Ich trat vor. „Finn, du hast getan, was du für nötig gehalten hast. Aber du musst dich verdammt nochmal einkriegen. Wir können nicht noch einen unsicheren Faktor gebrauchen." spuckte ich ihm ins Gesicht. „Leute!" ertönte Monroes Stimme von hinten.

Wir blickte in die Richtung, in die sie sah. Erst jetzt fiel mir das Fliegensummen auf. Vor uns lagen einige tote Körper. Im Gesträuch nur halb verborgen. Mir jagte es eine Gänsehaut über die Glieder. „Gefallene." kommentierte Bellamy das Bild vor uns. Wir folgten dem Pfad aus Toten. „Wo zum Teufel, kommen sie her?" fragte Murphy.

Sie trugen keine Grounder Kleidung. „Von der Ark." antwortete ich stumpf. Der Pfad führte zu einer Klippe. Den Weg zierten weiterhin Leichen und metallische Trümmerteile. Wir blickten die Schlucht hinunter. „Das war ne harte Landung." war Murphys Kommentar, auf das Bild was sich uns zeigte. Eine der Stationen war bei der Landung wohl gegen die Schlucht geprallt.

„Für die können wir nichts mehr tun." sagte Bellamy. Er legte vorsichtig eine Hand gegen meine Schulter. Mein schockierter Blick senkte sich allmählich. „Komm, wir müssen weiter." sagte er ruhig. Ich nickte. Wir setzten also zum Gehen an, als wir plötzlich ein Wimmern hörten. Es war eindeutig weiblichen Ursprungs. „Hört ihr das?" wollte Murphy wissen. „Und wie ich das gehört habe." sagte ich und ging wieder auf den Abgrund zu. Die anderen folgten.

WHEN THE SKY FALLS | B. Blake Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt