141. sandstorm

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CHAPTER HUNDRED & FOURTY-ONE
Sandstorm

CHAPTER HUNDRED & FOURTY-ONESandstorm

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[Ausgetrocknetes Meer]
Claire:

„Da kommt etwas!" schrie jemand plötzlich laut und erregte somit, in Kombination mit anderweitigen Gemurmel, meine Aufmerksamkeit. Wir alle traten aus unseren Zelten hervor und konnten unseren Augen kaum trauen, als sich vor uns eine gewaltige Sandwolke unter zuckenden Blitzen auftat.

„Ein Sandsturm." stellte Clarke fest. „Er versperrt den Rückweg." kommentierte das Bellamy, welcher ebenfalls zu uns trat. „Können wir ihm entfliehen?" wollte ich besorgt um meine Leute wissen. Clarke schüttelte den Kopf. „Solange er sich seitlich von Ost nach West bewegt, werden wir das nicht müssen, aber falls der Wind dreht..." erklärte sie, wurde aber von Octavia unterbrochen.

„Der Wind kennt die Wonkru nicht." sagte diese und hatte ihre Kapuze tief ins Gesicht gezogen. „Jetzt bleibt uns ohnehin keine Wahl." murmelte ich nachdenklich und beäugte den Sandsturm. Octavia nickte. „So sei es. Wir gehen weiter!" entschied sie laut an alle gerichtet.

Als sie sich umdrehte, stellte sich ihr allerdings Bellamy entgegen. „Wir gehen weiter?" harkte dieser nach. „Deinetwegen sitzen wir zwischen rasiermesserscharfen Winden und parasitären Insekten fest." sagte dieser anschuldigend. „Deinetwegen befinden wir uns im Krieg, Bellamy." gab Blodreina gereizt zurück.

„Nur wenn du darauf bestehst, ihn zu führen." wollte ihr Bruder ihr klar machen. Allmählich hatte ich genug von ihren Streitereien. „Kämpfe oder stirb, was Anderes gibt es hier nicht." spuckte sie ihm vor die Füße. „Das verstehst du nicht. Ist mir schon klar. Du bist keiner von uns." schüttelte sie den Kopf.

„Es reicht!" sprach ich und trat dazwischen. „Schluss mit diesem Gezanke! Wir marschieren im Morgengrauen weiter und damit Ende der Diskussion!" entschied ich sichtlich gereizt. „Ja, Heda." stimmten mir ein Grounder aus der Menge zu und senkte den Kopf. Ich verschränkte meine Hände hinter dem Rücken und lief wieder in Richtung meines Zeltes in Begleitung meiner Leibwächter.

„Claire, das ist Wahnsinn!" rief Bellamy und hielt mich an der Schulter fest und drehte mich zu sich, wodurch meine Leibwache die Waffe zückte und gegen seinen Hals hielt. „Zeig etwas Respekt!" zischte Koby. Bellamy wich leicht zurück und erstarrte, während er mich ansah. Ich hob die Hand. „Ich sag es nicht noch einmal." hauchte ich scharf. „Nimm die Waffe runter!" sprach ich langsam, wodurch Koby, wenn auch etwas skeptisch zurücktrat.

„Das letzte Wort wurde gesprochen, Bellamy. Wir haben keine Wahl. Die Farm stirbt ab und Diyoza hat klar gemacht, dass sie nicht auf Verhandlungen aus ist, sondern auf rohe Gewalt und wenn sie die will, soll sie die haben." sagte ich monoton. Bellamy schüttelte nur den Kopf und setzte zum Sprechen an, doch in diesem Moment ertönte das Schreien des Spähers aus seinem Zelt.

WHEN THE SKY FALLS | B. Blake Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt