42. reunion

594 29 0
                                    

CHAPTER FOURTY-TWO
Reunion

CHAPTER FOURTY-TWOReunion

Hoppla! Dieses Bild entspricht nicht unseren inhaltlichen Richtlinien. Um mit dem Veröffentlichen fortfahren zu können, entferne es bitte oder lade ein anderes Bild hoch.

[Camp Jaha]
Claire:

„Öffnet das Tor!" schrie eine weibliche Soldatin und man tat wie geheißen. Das metallene Tor öffnete sich. Mittlerweile konnte ich wieder laufen, doch mein Bein schmerzte immer noch.
Der Pfeil war wahrscheinlich doch nicht vergiftet worden. Jedenfalls meinte das Octavia. Wäre er vergiftet worden, hätte ich bereits Krankheitssymptome. Als Octavia das sagte, war nur einer erleichterter als ich. Bellamy. Es schien, als wäre ihm ein Stein vom Herzen gefallen.

„Geben Sie mir die Waffe." sagte ein Wachmann und nahm Bell, welcher einen Arm um mich gelegt hatte, seine Handfeuerwaffe weg. Auch Monroe wurde ihre Waffe abgenommen. „Waffen wurden gesichert." sagten sie noch, als Abby Griffin sich Mel genau ansah. „Ich kenn dich. Fabrikstation." stellte sie fest und Mel nickte.

„Wo sind die anderen?" fragte sie die zu erwartende Frage. Ich senkte meinen Kopf. „Es gibt keine anderen." beantwortete Mel selbst die traurige Frage. „Wir fanden sie einen Tagesmarsch von hier. Keine Überlebenden. Jede menge Ausrüstung." fügte Bellamy hinzu und senkte ebenfalls den Kopf. Abby Griffin nickte. „In die Krankenstation mit ihr." wies sie einen Mann an, welcher Mel Octvia abnahm und dort brachte.

„Was ist mit dir?" fragte sie, als sie sah, dass Bellamy mich stützte. „Sie muss auch untersucht werden. Ein Grounderpfeil hat sie getroffen." erklärte Bellamy, als ich grade den Mund öffnen wollte, um etwas zu sagen. „Nein, schon gut. Mir gehts gut." berichtigte ich ihn und nahm seinen Arm von meinen Schultern, um zu zeigen, dass ich auch so stehen konnte.

Abby nickte und wollte sich schon umdrehen, da begann Bell zu diskutieren. „Sie sollten sie untersuchen. Der Pfeil war vielleicht vergiftet." erläuterte Bellamy. Ich sah ihn verdutzt an.
Bellamy. O meinte, wenn er vergiftet gewesen wäre, dann hätte ich jetzt schon Krankheitssymptome." sagte ich ruhig zurück.
Ich sah immer noch Besorgnis in seinem Gesicht.

„Octavia ist keine Ärztin, Claire. Bitte. Mir wäre wohler, wenn Doktor Griffin nach dir sieht." antwortete er und schaute mir innig in die Augen. Abby wartete immer noch auf meine Entscheidung. Ich drehte mich zu ihr. „Wenn ich etwas bemerke, komme ich auf die Krankenstation." erklärte ich. Abby nickte und ging mit Mel fort.

Monroe ging ebenfalls ins Camp. Octavia, Bellamy und ich schaute uns gestresst an, als plötzlich eine blonde Gestallt auf uns zu lief und mich in die Arme schloss. Erst war ich verdutzt, doch als ich erkannte wer es war, schloss ich ebenfalls meine Arme um sie. „Clarke." flüsterte ich.

Sie lies glücklich von mir ab und nahm auch Bellamy fest in die Arme. „Das ist das mal sehen würde, hätte ich nicht gedacht." kommentierte O das Geschehen. Schließlich umarmte Clarke auch Octavia. „Ich bin froh, dass es dir gut geht." flüsterte Ovtavia ihr zu. „Gleichfalls."

Raven kam mit Schiene und Krücke auf uns zu gehumpelt und blickte mich freudig an. „Wie viele sind bei dir?" fragte Bellamy ernst, aber erleichtert. „Keiner." war Clarkes Antwort. Sofort fielen unsere Mundwinkel nach unten.
„David?" fragte ich leise. Sie schüttelte nur den Kopf.

„Wo ist Finn?" wollte Clarke wissen. „Auf der Suche nach dir." antworte Bellamy verbittert. „Er und Murphy, sind einer Spur in ein Grounder Dorf gefolgt, um euch zu finden." erklärte Octavia. Clarke schüttelte den Kopf.
„Ich und die anderen wir... wir waren nicht bei den Groundern." stotterte Clarke. Verdutzt schaute ich sie an. „Warte, wo wart ihr dann?" fragte Bellamy mit verschränkten Armen.
Octavia schien zu verstehen.

„Die Mountain Men." sagte sie und Clarke nickte. „Wer ,zum Teufel, sind die Mountain Men?" harkte ich verdutzt nach. „Sie leben in Mount Weather. Vor dem Atomkrieg, haben die Mountain Men sich dort angesiedelt, aber sie können da nicht raus, weil die atomare Strahlung sie umbringen würde. Genau dafür brauchen sie uns. Wenn einer von ihnen Strahlenverletzungen hat, benutzen sie das Blut der Grounder. Irgendwie heilt es sie." erklärte Clarke aufgebracht.

„Weil sie die atomare Strahlung aus ihrem Blut filtern können. Das ergibt Sinn." erklärte ich meine Theorie. Clarke nickte. „Ich hab gesehen was sie machen. Sie haben hunderte Grounder zum Ernten in Käfige eingesperrt und nutzen ihr Blut sobald sie es brauchen. Sie hängen sie Kopfüber auf und lassen sie ausbluten." fuhr sie fort. Ich sah angeekelt und schockierte zu Boden.

„Clarke... sag mir bitte nicht, dass nur du entkommen bist und die anderen dort jetzt alle in Käfigen hocken und darauf warten, ausgeblutet zu werden." sagte ich vorsichtig. Sie blickte zu Boden. „Noch sind sie nicht in Käfigen. Die anderen wissen gar nicht, was dort vor geht. Es wird ihnen kein Leid zugefügt, aber das könnte sich schnell ändern." erklärte sie aufgebracht. Ich nickte, den Tränen nahe.

Die Gewissheit, dass Jasper, David, Monty und die anderen nicht tot waren, beruhigte mich einerseits, aber wenn in Mount Weather wirklich solche barbarischen Dinge vor sich gingen, dann wäre mir die Ungewissheit fast schon lieber. Bellamy legte beruhigend einen Arm um mich, doch gerade konnte mich nichts beruhigen. Bitte, lass es ihnen noch lange genug gut gehen, damit wir sie unverletzt da raus holen konnten...

Vergesst bitte nicht zu voten!

WHEN THE SKY FALLS | B. Blake Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt