130. praimfaya

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CHAPTER HUNDRED & THIRTY
Praimfaya

CHAPTER HUNDRED & THIRTY Praimfaya

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[Beccas Bunker]
Claire:

Die Auserwählten befanden sich nun im Bunker. Die anderen hatte man hinaus getragen. Schluchzend saß ich auf meiner Koje. Bellamy war noch nicht zurück. Der Schmerz war unerträglich. Wie sollte ich so mit mir leben? All diese Menschen, die heute gestorben waren, waren tot, weil ich ihre Namen nicht auf ein Stück Papier gesetzt hatte. Ich kratzte wild über meinen Unterarm. Wenn Bellamy nicht bald zurückkehren würde, wäre Praimfaya hier und er hätte sein Versprechen gebrochen...

-Flashback-

„Glaubst du sie finden einen Weg, wie wir Nightblood herstellen können?" fragte ich betrübt. Bellamy seufzte. „Ich weiß es nicht. Wenn es einen Weg gibt, wird Becca ihn dokumentiert haben. Raven wird das hinkriegen." redete er mir gut zu und zog mich liebevoll an sich, um mir einen Kuss auf den Scheitel zu drücken. „Zerbrech' dir nicht den Kopf. Wir werden das überstehen und wenn alles vorbei ist, bauen wir uns ein Leben auf. Ich versprech's dir." sagte Bellamy sanft und hauchte mir direkt Hoffnung ein. Sofort lächelte ich über beide Ohren.

-Flashback Ende-

Ich schrie stumm. Ein schrilles Fiepen verließ meine Kehle. Wieso tat es so weh? Tränen fanden ihren Weg in den Stoff meiner Bettwäsche. Ich betete, dass mich niemand so sah. Würde er nicht bald hier sein, würde ich wahnsinnig werden. Nicht mal mehr eine halbe Stunde und die Todeswelle würde alles auf ihrem Weg vernichten. Ich war bereits krank vor Sorge und brauchte ihn einfach jetzt und hier.

Er war der einzige Mensch, der es schaffen würde den Schmerz zu lindern. Mit einem Mal hörte ich Schritte in der Nähe. Sie traten an meine Tür. Eilig wischte ich mir die Tränen vom Gesicht. Ohne anzuklopfen stürmte Niylah in mein Quartier.

„Niylah? Was machst du hier?" fragte ich sie. „Du musst kommen. Schnell. Es ist wegen Clarke und den anderen." antworte sie und winkte mich zu sich, ehe sie mit schnellen Schritten verschwand. Mein Herz rutschte in meine Hose. Waren es gute oder schlechte Nachrichten? So wie sie gesprochen hatte, vermutete ich das Schlimmste.

[...]

Octavia trat aus dem Büro. Traurig nickte sie mir zu. „Du kannst dich verabschieden." sagte sie betrübt. Schnell wischte ich eine weitere Träne fort. Sie hatte das Funkgerät frei gemacht, damit ich allein mit ihm sprechen konnte.

Er, Clarke und die anderen wollte doch tatsächlich ins All auf den Ring fliegen, um dort Praimfaya auszuharren, weil sie den Zeitplan nicht eingehalten hatten und dies nun ihre einzige Möglichkeit auf Überleben war... Genau jetzt, wo ich glaubte, es könne nicht schlimmer kommen, würde ich Bellamy, den Menschen, den ich am meisten liebte auf dieser Welt, für fünf ganze Jahre nicht sehen...

WHEN THE SKY FALLS | B. Blake Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt