21. cursed luck

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CHAPTER TWENTY-ONE
Cursed luck

CHAPTER TWENTY-ONECursed luck

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[Wald/Brücke]
Claire:

Wir liefen leise durch den Wald und folgten den beiden. Allerdings war es schwer ihnen zu folgen, da sie vor uns das Camp verlassen hatten. „Bellamy da!" rief ich leise und zeigte auf einen kleinen Haufen Nüsse. Er eilte zu mir und hob sie auf. „Dafür taugen sie eigentlich ganz gut." kommentierte er den Fund. Clarke hatte uns den Weg markiert.

„Tut mir leid, dass ich Clarke erwähnt hab. Das war dumm." entschuldigte sich Jasper bei Raven, doch sie zischte nur ein: „Halt die Klappe!" zurück. „Ihr beide haltet die Klappe und eure Augen offen." wies Bellamy sie zurecht und ging weiter. Entschlossen folgte ich ihm.

[...]

Es dauerte einige Zeit und mittlerweile graute der Morgen, als wir bei einer Brücke, welche über den Fluss führte ankamen. Wir gingen ins Dickicht ans Flussufer und hielten uns verdeckt. Schnell suchten wir eine Stelle, von welcher wir das Geschehen beobachten konnten und gleichzeitig versteckt waren. „Was hat Octavia hier zu suchen?" fragte sich Jasper.

Besorgt blickte ich zu Bellamy, welcher seine kleine Schwester genau im Auge behielt. Der Grounder, welcher aus unserem Dorf geflohen war und sie liefen sich entgegen. Er kam von der anderen Seite der Brücke.

Sie umarmten sich innig. „Oh..." murmelte Jasper. Er hatte sie wohl sehr gemocht... „Jetzt wissen wir, wie er fliehen konnte." sagte Raven und beobachtete die Situation. Bellamy war angespannt, das konnte ich sehen. Trotzdem beobachteten wir weiterhin gespannt und aufmerksam, was vor uns passierte.

Clarke hatte wohl Angst und wich etwas zurück, doch Finn nahm sie an die Hand. Oh... Ich sah zu Raven, welche wohl nicht überrascht, doch trotzdem verletzt darüber war. Vorsichtig legte ich eine Hand auf ihren Arm. Sie guckte mich erst erschrocken, doch dann dankbar an und nickte, als Zeichen, dass es ihr gut ging. Ich nahm also wieder meine Hand weg und konzentrierte mich auf die Mission.

Plötzlich ertönten laute Geräusche. Ein Trappeln, was ich keinem Menschen zuordnen konnte. Bellamy spannte sich an und zog seine Waffe, nur um auf den Grounder bei Octavia zu zielen. „Warte." wies ich ihn an und legte meine Hand auf seine Schulter. Ein Wiehren ertönte. „Da." machte ich ihn auf den Urheber des Geräuschs aufmerksam. Es waren Pferde...
„Wow... Pferde." flüsterte ich und guckte erstaunt zu den großen Tieren, auf dessen Rücken Grounder saßen, von welchen ich bisher nur gelesen hatte.

Es dauerte nicht lange, da traten Clarke und scheinbar die Grounder Anführerin sich entgegen. Auf der Mitte der Brücke trafen sie sich. „Die Grounder Prinzessin sieht wütend aus." kommentierte Raven das Geschehen. „Die Wirkung hat unsere Prinzessin oft." sagte Bellamy und guckte durch das Fernrohr des Gewehrs.

Die beiden redeten bereits einige Minuten, als Jasper plötzlich unruhig wurde. Er guckte durch sein Fernrohr zu den Bäumen am anderen Ufer des Flusses. „Oh nein... Das ist überhaupt nicht gut." murmelte er. „Was ist überhaupt nicht gut?" fragte Bellamy aufgebracht. Jasper guckte zitternd durch das Fernrohr. „In den Bäumen sind Grounder." erklärte er mit angespannter Stimme. „Was?" fragte ich. „Wo?" wollte nun auch Bellamy wissen. „Bist du sicher?" fragte Raven als sie durch das Fernrohr ihres eigenen Gewehres lugte.

WHEN THE SKY FALLS | B. Blake Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt