64. change of plan

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CHAPTER SIXTY-FOUR
Change of plan

CHAPTER SIXTY-FOURChange of plan

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[Camp Jaha]
Claire:

Zusammen mit Clarke, Octavia, Indra und ein paar anderen Groundern gingen wir auf die Zelle des Mountain-Men zu. Clarke hatte einen Plan. Dafür musste sie sich ihrer Mutter widersetzen, da sie jedoch von den Groundern unterstützt wurde, war es möglich.

Der Wachmann vor der Zelle, versuchte schon uns aufzuhalten, aber er war allein und wir waren zu mehreren. „Lassen Sie's." war alles was Clarke sagen musste, damit er zur Seite trat. „Legen Sie Ihren Schutzanzug an. Sie kommen mit mir." sagte sie ernst zum Mountain-Men, welcher Emerson hieß.

Dieser tat wie ihm geheißen und folgte uns nach draußen. Dort erwartete uns bereits Abby, welche uns mit Marcus entgegen lief. „Clarke, was tust du da?" sagte dieser, als die beiden sich uns entgegen stellten. „Halt, stopp!" befahl Abby, aber Clarke ließ sich nicht beirren. „Nein! Ich lasse den Gefangenen gehen."

„Das kommt nicht in Frage." sagte Abby verdutzt und blickte mit verschränkten Armen zu ihrer Tochter. Marcus sah seltsam zu mir, ehe er sich Clarke widmete. „Er hat uns noch nichts gesagt." „Das muss er nicht. Er wird ihnen etwas sagen." erklärte ich. Abby scherte sich nicht um meine Worte und setzte bereits eigene Befehle an. „Bringt den Gefangenen zurück in die Luftschleuse." befahl sie ihrer Wache, welcher direkt mit einem „Ja, Ma'am." antwortete.

Als er auf Emerson zugehen wollte, zogen die Grounder, Octavia, wie auch ich die Waffen.
Ja, das war vielleicht eine etwas umstreitbare Methode, aber es war die Einzige. „Du bist zwar Ratsvorsitzende, aber ich hab das Sagen." sagte Clarke mit fester Stimme. „Indra, du solltest deine Leute zurückpfeifen, ehe die Sache hier aus dem Ruder läuft." sagte Abby bedrohlich, doch Indra unterstand nicht ihrem Befehl. „Nein." war ihre einzige Antwort.

„Bevor jemand verletzt wird." fügte Abby Griffin hinzu, doch Clarke hielt, wie wir alle, an ihrem Kurs fest. Das war die einzige Möglichkeit um sie von Bellamy abzulenken. „Das geschieht nicht, wenn du mir aus dem Weg gehst... Du musst darauf vertrauen, dass ich weiß, was gut für uns ist." sagte Clarke ernst.

Die Gesichtszüge ihrer Mutter wurden immer härter, wohingegen Marcus' weicher wurden. „Die Grounder vertrauen Clarke... vielleicht sollten wir das auch." versuchte Marcus Abby ins Gewissen zu reden und zu unser aller Vorteil, tat sie das auch. „Waffen runter!" befahl sie ihren Wachen und auch wir nahmen unsere Waffen wieder runter.

Endlich ging Abby uns aus dem Weg und wir konnten den Plan umsetzen. „Öffnet das Tor! Sofort!" rief Clarke. Sofort würde ihr Befehl umgesetzt. Als wir am Tor angelangt waren, widmete sie sich Emerson. „Können Sie mich hören? Ich will nämlich, dass sie das verstehen."

Emerson nickte zögerlich. „Laut und deutlich." antwortete er schließlich. „Ich hab ne Botschaft für ihren Anführer. Wir kommen ihn uns holen. Ihr beobachtet uns, aber ihr habt nichts gesehen. Die Grounder Armee ist viel größer, als ihr denkt. Und selbst wenn ihr sie finden würdet, könnte euer Säure-Nebel ihnen nichts anhaben. Und dank ihnen können..." Sie zog den Tongenerator hervor und spielte den piepsenden Ton, welchen die Reaper so fürchteten ab. „die Reaper das auch nicht mehr. Ihr habt also eine letzte Chance. Lasst unsere Leute frei, dann lassen wir euch leben. Das ist ganz einfach." beendete Clarke ihren Vortrag. Emerson nickte. „Verstanden."

WHEN THE SKY FALLS | B. Blake Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt