47. yu gonplei ste odon

577 31 0
                                    

CHAPTER FOURTY-SEVEN
Yu gonplei ste odon

CHAPTER FOURTY-SEVENYu gonplei ste odon

Hoppla! Dieses Bild entspricht nicht unseren inhaltlichen Richtlinien. Um mit dem Veröffentlichen fortfahren zu können, entferne es bitte oder lade ein anderes Bild hoch.

[Dropship]
Claire:

Wir hatten Lincoln ins Dropship gebracht. Was für eine andere Wahl hatten wir denn auch?Der Rat hätte wahrscheinlich angeordnet ihn zu töten. Bellamy war vor einer Weile aufgebrochen, um Clarke zu holen. Sie war wohl die Einzige, die uns jetzt helfen konnte. Lincoln war wach, aber rührte sich nicht. Wir hatten ihn wie damals oben im Dropship gefesselt.

„Du bedeutest meinem Bruder eine Menge, Claire. Weißt du das?" erhob Octavia nach einer kurzen Weile des Schweigens die Stimme. Sofort schnellte mein Kopf in ihre Richtung. „Wie kommst du plötzlich darauf?" fragte ich sie verwundert. Sie lächelte leicht, hob aber nicht ihren Blick von Lincoln.

„Naja... Die Art wie er dich ansieht. Diese Fürsorge, dass er ständig Angst dich zu verlieren... Außer zu mir, war er noch nie zu jemandem so." sprach sie ihre Gedanken aus. Sofort wollte ich genauer nachhaken, allerdings wurden wir von Clarke und Bellamy, welche ins Dropship kamen unterbrochen. Wie auf ein Kommando schnellte Lincoln nach vorne und brüllte Clarke, welche zuerst ihren Kopf ins Ship steckte an.

Die Ketten, mit welchen er gefesselt waren rasselten lautstark und er bekam sich gar nicht mehr ein. Wie ein wildes Tier riss er an seinen Ketten. Clarke blickte erschrocken zu ihm, doch wir verzogen keine Miene. „Ist schon gut. Keine Angst. Wir haben ihn angekettet." beruhigte ich Clarke, welche immer noch erschrocken zu Lincoln Blickte. „Ich glaub's nicht, dass sich das wiederholt." murmelte Clarke und spielte auf die Situation an, in der Lincoln schon einmal gefesselt hier oben war.

„Kannst du ihm helfen?" wollte O wissen. Sie war völlig zerstreut. Erst dachte sie er sei tot, nur um jetzt herauszufinden, was wirklich aus ihm geworden war. Lincoln hörte nicht auf wie ein tollwütiges Tier zu schreien. „Keine Ahnung..." gab Clarke zu und trat etwas näher an ihn ran. „Ich wusste, dass Mount Weather die Reaper kontrolliert. Ich wusste nur nicht, dass sie sie auch erschaffen." sagte Clarke analysierend. Hilfesuchend blickte ich zu Bellamy. „Wenn sie das Lincoln antun konnten..., was tun sie dann unseren Freunden an?" fragte ich beunruhigt.

Lincoln hörte gar nicht mehr auf zu schreien. Als ob er schmerzen hätte, doch wir wussten, dass das nicht der Grund für sein animalisches Gebrüll war. Ich hatte keine Ahnung, was die ihm in Mount Weather angetan hatten oder wie sie aus Lincoln, dieses Ding erschaffen konnten, aber ich fürchtete um meine Leute.

Mit einem Mal war Lincoln plötzlich still und verkrampfte sich. Clarke bemerkte das natürlich auch. „Er krampft plötzlich." stellte sie fest. „Und was bedeutet das?" wolltest O besorgt wissen. Da fiel Clarke die Wunde an seinem Bein auf, welche wir provisorisch verbunden hatten.

„Was ist mit seinem Knie?" fragte Clarke.
Bellamy lies den Kopf sinken. „Ich hab ihn angeschossen." gab er zu. „Ja, um uns zu retten... Clarke, er hat sehr viel Blut verloren." erklärte ich ihr, als sie sich wieder zu Lincoln drehte. Die Zahnräder in ihrem Kopf schienen zu rattern.

WHEN THE SKY FALLS | B. Blake Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt