CHAPTER THIRTEEN
Three hundred & twenty[Im Wald in der Nähe des Flusses]
Claire:Endlich fanden wir ihn auf dem Rückweg ins Camp. Clarke war zu erst bei ihm. „Hey!" schrie Clarke ihm hinterher. „Wo ist es?" fragte sie ihn scharf. „Hey, Prinzessin, kleiner Spaziergang im Wald?" fragte er an sie gerichtet und tat so als wüsste er nicht worüber sie sprach. „Sie haben vor 300 Menschen zu töten, weil der Sauerstoff zur Neige geht und ich garantier dir es werden keine Ratsmitglieder sein. Die werden Arbeiter töten, deine Leute, verstehst du?" erklärte sie. Er hatte keine Zeit zu antworten, denn Finn schubste ihn.
„Bellamy! Wo ist das Funkgerät?" fragte er ihn wütend. Er schubste ihn nur zurück. „Ich hab keine Ahnung wovon du redest." spielte er weiter den Ahnungslosen. „Bellamy Blake... Du wirst überall gesucht." schaltete sich nun auch Raven ein. „Halt die Klappe!" sagte Bellamy nur knapp. „Wieso wird er gesucht?" fragte Clarke aufgebracht. „Er hat auf Jaha geschossen." erklärte sie. Jetzt war die Katze endgültig aus dem Sack. Nun brachte es Bellamy gar nichts mehr irgendwem hier etwas vorzuspielen. Die Maske war gefallen.
„Deswegen wolltest du die Armbänder. Damit uns alle für tot halten." fuhr ihn Clarke an.
Bellamy blieb vorerst still. „Das ganze Wir machen was wir wollen? Du willst nur deine eigene Haut retten." stellte Finn fest. Bellamy drehte sich um und ging. Raven jedoch ließ sich von nichts abbringen. „Hey, Killer! Wo ist mein Funkgerät?" rief sie ihm hinterher und stellte sich vor ihn. „Lass mich in Ruhe." gab er nur genervt zurück. „Wo ist es?" fragte sie nochmal etwas deutlicher. „Ich hätte dich töten sollen, als ich die Chance hatte." gab Bellamy gereizt zurück.Langsam aber sicher schien Bellamy verzweifelt zu sein. Jetzt wussten alle von seinem Geheimnis. Er stellte fest, dass er unschuldige Menschen umbringen würde, um sein Überleben zu sichern und nun sah jeder, dass er einfach nur Angst hatte. Seine Führungsrolle stand auf der Kippe. „Ach ja? Dann tu's doch jetzt." sagte Raven provokant.
Er schien sich nicht mehr beherrschen zu können, denn er drückte sie aggressiv gegen einen Baum, doch sie zückte nur ein Messer. „Das Funkgerät." wiederholte sie. „Bellamy, lass sie los!" befahl ich ihm eindringlich und mit verdutzten Blick. Er schaute mich kurz an und endlich ließ Bell Raven los.
„Jaha hatte es verdient zu sterben, das wisst ihr alle." sagte er monoton und ging ein Stück von der Gruppe weg. „Ich bin auch nicht gerade sein größter Fan, aber er ist nicht tot." sagte Raven und ab dem Punkt wurde Bellamy, wie auch ich hellhörig. „Was?" fragten wir zeitgleich. „Du bist ein lausiger Schütze." sagte sie herablassend.
„Ist dir klar was das bedeutet? Du bist kein Mörder. Du hast immer alles dafür getan, um deine Schwester zu schützen, das ist dein wahres ich und wenn du jetzt 300 deinesgleichen rettest, hast du sie wieder beschützt." versuchte Clarke ihm ins Gewissen zu reden.
„Wo ist das Funkgerät?" fragte sie nochmal. „Es ist zu spät." sagte er und blickte zu Boden. „Was soll das heißen?" fragte ich etwas lauter.
Er blickte mich beschämt an. „Ich hab es in den Fluss geworfen." klärte er uns auf. „Du hast was?" fragte Raven ihn kratzbürstig. „Bellamy, bitte sag mir, das ist nicht die Wahrheit und du versuchst uns nur weiter hinzuhalten." sagte ich aufgebracht. Er spannte seinen Kiefer an. „Ich wünschte das könnte ich." sagte er und mied den Blickkontakt. „Na dann los. Wir müssen es suchen!" sagte Clarke und wir stimmten mit ein.„Ich werd euch helfen." beschloss Bellamy.
„Ich werd alle meine Jungs drauf ansetzen, dieses Funkgerät zu suchen." bot er uns eine Hilfestellung an, die wir gut gebrauchen konnten. Wir nickten. „Hol' du Helfer. Wir suchen schonmal am Fluss." entschied Clarke und wies mit einer Kopfbewegung in Richtung Fluss. Bellamy sagte uns noch, wo sich das Funkgerät ungefähr befinden müsste, dann rannten wir los.[...]
Gemeinsam gingen wir also zum Fluss, während Bellamy seine Lakaien bestellte. „Claire, mir ist da was aufgefallen." begann Clarke kurz bevor wir am Fluss ankamen. „Was ist dir aufgefallen?" wollte ich wissen. „Als Raven sagte, dass Jaha nicht tot ist, warst du genauso überrascht wie Bellamy..." Mist. „Wusstest du etwa davon?" fragte sie mich schließlich. Angespannt atmete ich aus, dann nickte ich. „Ja... ja, ich wusste davon." gab ich zu und erntete einen undefinierbaren Blick von ihr. Irgendwie hatte ich das Gefühl sie war enttäuscht.
[...]
Nach einer Weile des Suchens, trafen schließlich auch Bellamys Helfer ein und suchten den Fluss ab. Ich war so unglaublich sauer auf Bellamy. Das waren wir alle. Meine Schuhe, so wie der Rest meiner Kleidung, waren mittlerweile völlig durchnässt. Ich stellte mich an den Rand zu Raven, welche gerade eine Pause vom Suchen machte. Bellamy saß etwas weiter hinter ihr. Bissig schaute ich ihn an. Er schaute beschämt zu Boden.
Ich zog mein von Wasser getränktes Shirt aus, wrang es aus und zog es mir wieder über.
„Irgendwie kommt ihr beiden mir vertraut vor." sagte Raven leise, so das Bell es nicht hören konnte. Ich schüttelte den Kopf. „Nein, nicht was du denkst. Wir sind Freunde oder sowas in der Art." murmelte ich „Jedenfalls sind wir das noch, denn wenn meine Mutter da oben stirbt, wegen seinem egozentrischen Selbst, dann leg ich ihn um." erklärte ich verbissen und blickte sie kurz an. Sie nickte nur und ich machte mich wieder auf die Suche, doch kaum hatte ich den ersten Fuß in den Fluss gesetzt, schrie einer von Bellamys Leuten. „Ich hab es gefunden!"Eilig liefen wir alle zu ihm. Bellamy sah trotz allem immer noch nicht so begeistert aus.
Schuldgefühle mussten ihn plagen... Raven schnappte sich das Funkgerät und schaute es sich an. „Du kriegst das bestimmt wieder hin, nicht?" sagte ich hoffnungsvoll. „Schon möglich, aber ich kann's erst testen, wenn sie Bauteile trocken sind und das dauert." vereitelte sie unsere Hoffnung. Verzweifelt fuhr ich mir durchs Haar.„Ich sagte doch..., es ist zu spät." sagte Bellamy. Sofort ging eine wütende Clarke auf ihn zu wies mit dem Finger auf ihn. „Ist dir eigentlich klar, was du angerichtet hast? Ist dir das völlig egal?" schrie sie ihn wütend an.
Vorsichtig griff ich nach ihrer Schulter. „Clarke... Er wusste es nicht." versuchte ich sie zu beruhigen. Warum auch immer ich wieder mal versuchte ihn in Schutz zu nehmen, ich konnte nicht anders. So war ich eben.„Ja... ja, du hast recht. Er wusste es nicht." begann sie erst ruhig, doch drehte sich dann wütend zu mir und schrie mich an. „Aber er hätte trotzdem alle auf der Ark umkommen lassen, ob heute oder in ein paar Monaten. Das ändert gar nichts." gegen Ende wurde sich sie wieder etwas ruhiger und widmete sich wieder Bellamy. „300 Menschen werden heute auf der Ark sterben, nur deinetwegen." rief sie und diesmal konnte ich nichts dagegen sagen... Sie hatte recht.
Plötzlich meldete sich Raven wieder zu Wort.
„Wartet mal." begann sie nachdenklich. „Wir müssen nicht mit der Ark reden. Wir müssen sie nur wissen lassen, dass wir hier sind, oder?"
Ich wusste, dass das wahrscheinlich der Anfang für einen Raven-mäßigen Plan war.
„Ja, aber wie soll das ohne Funkgerät gehen?" fragte Finn sie. Sie lächelte vielsagend.
„Leuchtraketen."Vergesst bitte nicht zu voten!
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WHEN THE SKY FALLS | B. Blake
Fanfiction» 𝘐𝘯 𝘱𝘦𝘢𝘤𝘦, 𝘮𝘢𝘺 𝘺𝘰𝘶 𝘭𝘦𝘢𝘷𝘦 𝘵𝘩𝘪𝘴 𝘴𝘩𝘰𝘳𝘦. 𝘪𝘯 𝘭𝘰𝘷𝘦, 𝘮𝘢𝘺 𝘺𝘰𝘶 𝘧𝘪𝘯𝘥 𝘵𝘩𝘦 𝘯𝘦𝘹𝘵. 𝘴𝘢𝘧𝘦 𝘱𝘢𝘴𝘴𝘢𝘨𝘦 𝘰𝘯 𝘺𝘰𝘶𝘳 𝘵𝘳𝘢𝘷𝘦𝘭𝘴, 𝘶𝘯𝘵𝘪𝘭 𝘰𝘶𝘳 𝘧𝘪𝘯𝘢𝘭 𝘫𝘰𝘶𝘳𝘯𝘦𝘺 𝘵𝘰 𝘵𝘩𝘦 𝘨𝘳𝘰𝘶𝘯𝘥. 𝘮𝘢�...