CHAPTER HUNDRED & FIFTY
Second[Polis, Bunker]
Claire:„Gehen wir es nochmal durch. Sobald Echo und Raven die Kamera ausgeschaltet haben, fahren wir zum Tal und schaffen unsere Leute da weg, bevor Wonkru mit den Würmern angreift." wiederholte Bellamy den Plan. „Warum befiehlt Claire ihnen nicht, einfach, dass sie Octavias Befehlen keine Folge leisten sollen?" fragte Harper und sah mich fragend an, doch Bellamy antwortete für mich.
„Claire ist Commander, aber Octavia hat sie in der Hand. Wenn Wonkru herausfindet, dass Claire kein echtes Nightblood ist, werden sie sie in die Arena schicken oder Schlimmeres." erklärte er. Ich nickte langsam. „Trotzdem, Octavia wird damit rechnen, dass wir so etwas vorhaben. Sie wird Wachen postieren." machte Clarke uns klar. „Tja, Pech für die Wachen." kommentierte Bell das.
Plötzlich schlug Monty lautstark gegen den Tisch. In seiner Hand war ein Zettel. Fragend blickten wir ihn an. „Das... ist ein Abschiedsbrief, den Jasper geschrieben hat, nachdem wir ihn aus der Stadt des Lichts geholt haben. Er wollte sich eine Knarre in den Mund stecken und abdrücken." erzählte er aufgebracht.
„Monty, das ist der falsche Zeitpunkt." wollte Clarke ihn beruhigen, doch es machte ihn nur noch wütender. „Es ist der perfekte Zeitpunkt." zischte er laut und begann vorzulesen. „Monty, ich weiß, du bist ein Optimist. Du glaubst, bessere Zeiten erwarten uns, aber das ist nicht wahr. Es gibt kein Licht am Ende des Tunnels. Es gibt nur den Tunnel. Noch ein Feind, den wir bekämpfen, noch ein Krieg. Ich bin zu dem Schluss gelangt, dass wir das Problem sind. Die Menschen. Wir alle. Der Kreislauf kann nicht durchbrochen werden, solange wir hier sind. Deshalb bleib ich nicht hier... Deswegen..." Montys Stimme brach und bittere Tränen flossen seine Wangen hinab. Jaspers Worte trafen mich hart. Vor allem, da David genauso gedacht hatte... Und vielleicht hatten sie beide recht.
„Monty..." sagte Harper liebevoll und legte fürsorglich eine Hand auf seine. „...schon gut." Monty nickte. „Ja, Jasper war klüger, als wir alle. Es ist völlig egal, was wir tun. Auf die Erde zurückkehren, den Bunker zu öffnen, wir haben alles nur schlimmer gemacht!" wurde er lauter und blickte auf seine Freunde. Traurig atmete ich aus.
„Wenn wir nur durch Krieg den letzten bewohnbaren Fleck Erde bekommen, dann haben wir ihn vielleicht nicht verdient." mit diesen Worten stürmte er heraus. Harper schüttelte den Kopf und folgte ihrem Freund letztendlich.
Ich seufzte. „Ich seh nach Madi. Sag Bescheid, wenn sich etwas tut." nickte Clarke Bellamy zu, verschwand ebenfalls und ließ uns somit allein im Raum zurück... Bellamy sah mich vorsichtig an und stemmte seine Hände in die Hüfte. „Du brauchst nicht zu bleiben. Wenn du gehen willst, dann." ich unterbrach ihn. „Schon gut. Du starrst schon seit Stunden auf den Bildschirm. Ein bisschen Gesellschaft wäre da nicht verkehrt." lächelte ich leicht. Ein kleines Lächeln schlich sich ebenfalls auf sein Gesicht und sofort wurde ich schwach. Warum konnte ich nicht einfach mit ihm abschließen?
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WHEN THE SKY FALLS | B. Blake
Fanfiction» 𝘐𝘯 𝘱𝘦𝘢𝘤𝘦, 𝘮𝘢𝘺 𝘺𝘰𝘶 𝘭𝘦𝘢𝘷𝘦 𝘵𝘩𝘪𝘴 𝘴𝘩𝘰𝘳𝘦. 𝘪𝘯 𝘭𝘰𝘷𝘦, 𝘮𝘢𝘺 𝘺𝘰𝘶 𝘧𝘪𝘯𝘥 𝘵𝘩𝘦 𝘯𝘦𝘹𝘵. 𝘴𝘢𝘧𝘦 𝘱𝘢𝘴𝘴𝘢𝘨𝘦 𝘰𝘯 𝘺𝘰𝘶𝘳 𝘵𝘳𝘢𝘷𝘦𝘭𝘴, 𝘶𝘯𝘵𝘪𝘭 𝘰𝘶𝘳 𝘧𝘪𝘯𝘢𝘭 𝘫𝘰𝘶𝘳𝘯𝘦𝘺 𝘵𝘰 𝘵𝘩𝘦 𝘨𝘳𝘰𝘶𝘯𝘥. 𝘮𝘢�...