CHAPTER FOURTY-NINE
Prevented war[Dropship]
Claire:Octavia wusch Lincolns Gesicht. Bellamy und ich saßen in irgendeiner Ecke des Raumes, als plötzlich die Schleuse geöffnet wurde und Finn hinein kam. Diesmal reagierte Nyko nicht so animalisch wie zuvor und benahm sich. Zum Glück. „Gott sei Dank." murmelte O. Schließlich kam auch Abby Griffin durch die Luke. „Wo ist Clarke?" fragte ich neugierig. „Versucht einen Krieg zu verhindern." antworte Finn knapp.
Abby steuerte auf Lincoln zu. Er zitterte und seine Lippen waren blau, dennoch war er glühend heiß. Doktor Griffin öffnete seine Augen, welche Blutunterlaufen waren. „Die Pupillen reagieren nicht." seufzte sie. Octavia atmete nervös. Bellamy und ich hatten uns nun auch neben ihnen fallen gelassen.
„Binde seinen Arm ab. So fest du kannst." wies Abby O an. Sie tat sofort wie ihr geheißen. „Dank der Vorräte, die dein Bruder gefunden hat, hat er vielleicht eine Chance." sagte Abby und füllte eine Spritze mit einem Arzneimittel. „Was ist das?" wollte Octavia wissen. „Das senkt sein Fieber." antwortete Abby und setzte die Spritze an. Sofort zuckte und keuchte Lincoln und machte es somit unmöglich ihm die Spritze zu verabreichen.
„Haltet ihn fest!" rief Abby bestimmt und sofort hielten Bellamy und ich seinen Arm so fest und ruhig wir konnten. Lincoln begann unkontrolliert zu schreien, als Abby ihm das Mittel verabreicht hatte. Plötzlich hörte er auf sich zu bewegen. „Herzstillstand." sagte Abby beunruhigt. Ich sah die Angst in O's Augen und wir alle fieberten mit, als Abby damit begann Lincoln wieder zu beleben.
Nyko trat näher zu und heran. „Du bist ihr Heiler?" wollte Abby wissen. Nyko nickte. „Neig' seinen Kopf nach hinten. Drück' das Kinn runter, damit der Atemweg frei ist!" gab sie Nyko direkt Anweisungen. Nyko tat es und Abby versuchte angestrengt Lincolns Herz wieder zum Schlagen zu bringen. „Komm schon." flüsterte sie. Ich hielt mir gespannt und hoffend eine Hand vor den Mund.
Nach einer Weile hörte sie dann auf. „Sie hören auf. Was ist los?" wimmerte Octavia, doch es war nicht wirklich eine Frage, die eine Antwort verlangte. Wir alle wussten, was das zu bedeuten hatte...
Mitleidig sah ich Octavia an, welche den Tränen nahe war. „Es tut mir leid... Er ist tot." sagte Abby schließlich und trat von Lincoln weg. „Nein, das darf nicht sein. Sie irren sich!" rief Octavia verzweifelt und schubste Abby zur Seite, nur um Lincolns Reanimation vorzunehmen. Ich blickte hilfesuchend zu Bellamy, welcher einen mitfühlenden Gesichtsausdruck an den Tag legte. Er schaute auf Octavia herab und legte eine Hand auf ihre Schulter. „Octavia..." murmelte er, doch sie lies sich von nichts abbringen.
„Komm zurück." schluchzte sie verzweifelt.
Mir kamen die Tränen. Es tat mir so unendlich leid sie so zu sehen. Ich wollte eine Hand nach ihr ausstrecken, doch entschied mich erstmal dagegen und hielt mir weiterhin die Hand gegen meinen Kiefer, während ich auf O hinabblickte. „Lincoln." presste sie unter Tränen hervor, als plötzlich die Luke geöffnet wurde und Clarke hinein kam. Es war zu spät...Clarke sah ohne Worte zu ihrer Mutter. Hinter Clarke traten weitere Leute, Grounder, in das Dropship. Unter ihnen eine Frau, fast noch ein Mädchen, mit braunen Haaren, ausdrucksvollen Augen und Kriegsbemalung. Auf ihrer Stirn war eine kleine Verzierung in Form eines Plättchens. Sie war unglaublich schön und strahlte eine anmutige Präsenz aus, als sie den Raum betrat. Das musste der Commander sein.
Der Commander blickte auf Lincolns leblosen Körper, dann zu Clarke. Eine weitere Grounderfrau mit dunkler Haut und kurzen Haaren kam hinein. Auch sie hatte eine Kriegsbemalung und eine besonders dominante Ausstrahlung.
Octavia weinte weiter, ohne sich umzudrehen. Vorsichtig tastete ich nach meiner Waffe. Bellamy tat es mir gleich. Clarke sah zum Commander und der Commander sah zu der dunkelhäutigen Frau, während sie nickte. Das war wohl ein Zeichen. „Ich töte sie alle!" rief die Frau und die Grounder zogen ihre Waffen. Unsere Seite tat dies ebenfalls. Schnell richtete ich meine Waffe auf den Commander und Bellamy seine auf die andere Frau.
Kurz verharrte jeder so. Keiner machte den ersten Schritt, bis Clarke vortrat. „Bitte, du musst das nicht tun." appellierte Clarke an den Commander gerichtet. „Du hast gelogen. Und deine Zeit ist abgelaufen." sagte die Brünette mit fester Stimme. Clarke schien nicht zu wissen, was sie erwidern sollte, als plötzlich Abby ruckartig auf den Taser, welcher am Boden lag zusteuerte und danach griff.
Sie verpasste jedoch keinem von unseren Gegnern einen Schock, sondern Lincolns leblosem Körper. Das Surren des Tasers durchfuhr den Raum. „Nochmal!" befahl Clarke. Alle sahen gespannt zu und tatsächlich, als Abby den Taser ein zweites Mal anbrachte und Lincoln einen Schock verpasste, fing sein Herz wieder an zu schlagen.
Ein scharfes Einatmen von Lincoln, bestätigte sein Bewusstsein. Lincoln hechelte um Luft.
Unsere Gegner ließen ihre Waffen sinken, wie auch wir. Alle Blicke lagen auf Lincoln. O kroch zu ihm. „Lincoln." flüsterte sie mit sanfter Stimme. Er blickte sie schwach an. Leise presste er ein: „Octavia." hervor. Erleichtert seufzte O. Die Grounder steckten ihre Waffen endgültig zurück und der Commander und Clarke nickten sich zu. Octavia weinte Freudentränen der Erleichterung und strich mit den Fingern über sein Gesicht. Zum Glück...Vergesst bitte nicht zu voten!
↓ ↓ ↓
DU LIEST GERADE
WHEN THE SKY FALLS | B. Blake
Fanfiction» 𝘐𝘯 𝘱𝘦𝘢𝘤𝘦, 𝘮𝘢𝘺 𝘺𝘰𝘶 𝘭𝘦𝘢𝘷𝘦 𝘵𝘩𝘪𝘴 𝘴𝘩𝘰𝘳𝘦. 𝘪𝘯 𝘭𝘰𝘷𝘦, 𝘮𝘢𝘺 𝘺𝘰𝘶 𝘧𝘪𝘯𝘥 𝘵𝘩𝘦 𝘯𝘦𝘹𝘵. 𝘴𝘢𝘧𝘦 𝘱𝘢𝘴𝘴𝘢𝘨𝘦 𝘰𝘯 𝘺𝘰𝘶𝘳 𝘵𝘳𝘢𝘷𝘦𝘭𝘴, 𝘶𝘯𝘵𝘪𝘭 𝘰𝘶𝘳 𝘧𝘪𝘯𝘢𝘭 𝘫𝘰𝘶𝘳𝘯𝘦𝘺 𝘵𝘰 𝘵𝘩𝘦 𝘨𝘳𝘰𝘶𝘯𝘥. 𝘮𝘢�...