11. demons

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CHAPTER ELEVEN
Demons

CHAPTER ELEVENDemons

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[Camp]
Claire:

„Wir wollen die kleine, Bellamy!" hörte ich Murphys Stimme von außerhalb des Zeltes.
„Warum Charlotte?" fragte Bell die kleine.
„Ich wollte doch nur meine Dämonen besiegen, wie du's mir gesagt hast." erklärte sie sich.
Verdutzt schaute Bellamy sie an. „Wovon redet sie da, Bellamy?" fragte Clarke ihn aufgebracht.

„Sie hat mich falsch verstanden." sagte er nervös und widmete sich wieder an Charlotte.
„Charlotte so hab ich das nicht gemeint."
Murphys Stimme unterbrach uns. „Rückt das Mädchen raus!" schrie er. „Lasst nicht zu, dass sie mir weh tun." bettelte Charlotte verängstigt.
„Falls ihr ne zündende Idee habt, dann wäre jetzt der richtige Zeitpunkt." wandte ich mich an Clarke und Finn, doch sie guckten nur weg.

„Ach, jetzt sagt ihr nichts." rief Bell aufgebracht. „Das da draußen sind deine Jungs." verteidigte sich Finn. „Es ist nicht meine Schuld. Wenn sie auf mich gehört hätte, würden die immer noch den Wall bauen." sagte Bellamy aggressiv.

„Hey, du willst ne Gesellschaft aufbauen, Prinzessin? Dann bauen wir ne Gesellschaft auf. Bringt sie raus." rief ein rebellierender Murphy von draußen. „Nein! Bitte, Bellamy." bettelte Charlotte verängstigt. Er keuchte gestresst und überfordert auf, dann beugte er sich zu ihr. „Hör zu, Charlotte. Es wird alles gut. Du bleibst hier bei ihnen." sagte Bellamy und wies auf uns. Charlotte nickte ängstlich, dann verließ Bellamy das Zelt.

Ich belauschte das Gespräch von Bellamy und Murphy, indem ich die Plane leicht anhob.
„Sieh an, wer sich endlich zu uns gesellt." waren Murphys erste Worte. „Schalt nen Gang runter und beruhig dich." sagte Bellamy mit fester Stimme und ging weiter auf Murphy zu.

Murphy trat noch näher an Bellamy ran.
„Sonst was? Was willst du sonst machen? Mich aufhängen?" fragte er sichtlich angepisst. „Ich hab den Leuten nur gegeben, was sie wollten." sagte Bellamy ruhig. „Ja, das ist ne gute Idee, machen wir's doch jetzt auch." sagte Murphy und wandte sich wieder an die Gruppe.

„Also, wer ist dafür, dass wir den wahren Mörder aufhängen? Hand hoch wer dafür ist." sagte er und hob die Hand. Auch ein paar aus der Menge hielten die Hand hoch, jedoch waren es nur wenige. Murphy ließ seine Hand wieder sinken. „Verstehe... es ist okay, dass ich unschuldig aufgehängt werde, aber wenn dieses kleine Miststück den Mord gesteht, dann wollt ihr sie gehen lassen." schrie er wütend und deutete mit seinem Finger auf das Zelt. Keine Reaktion der Gruppe.

„Oh, ihr Feiglinge! Ihr seid alle Feiglinge!" schrie er, doch Bellamy unterbrach seinen Wutanfall. „Hey, hey, Murphy. Es ist vorbei." zischte er und Murphy zuckte abwehrend mit den Schultern. „Gut, wie du willst, Boss." sagte er nur noch, doch das konnte nicht alles gewesen sein. Als Bellamy sich wieder umdrehte griff Murphy nach einem dicken Holzscheid. Kurz wollte ich Bellamy warnen, doch ich entschied mich stattdessen dazu, Clarke und Finn zu warnen.

WHEN THE SKY FALLS | B. Blake Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt