108. fish extinction

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CHAPTER HUNDRED & EIGHT
Fish extinction

CHAPTER HUNDRED & EIGHTFish extinction

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[Arkadia]
Claire:

„Zwei Mahlzeiten am Tag für Leute die so schuften? Damit machen wir uns keine Freunde." kommentierte ich die Rationierung, welche Clarke und Raven eingeführt hatten. Bellamy zog nur amüsiert die Augenbrauen in die Höhe. Raven war gerade dabei ein Loch im Schiff zuzuschweißen, während wir Vorräte einräumten. Die Arbeit am Schiff war im vollen Gange. „Unsere Leute verstehen, warum wir rationieren müssen. Abgesehen davon gibt es, sobald diese Türen schließen, fünf Jahre lang nur eine Mahlzeit am Tag." erklärte Clarke. Raven setzte ihren Schutzhelm ab. „Du meinst eine Mahlzeit alle zwei Tage." meldete sie sich nun zu Wort und stieg von der Leiter ab.

„Die Jäger kommen mit immer weniger zurück. Dank deiner Freundin Niylah konservieren wir mehr Fleisch denn je, aber das reicht nicht. Ohne eine Möglichkeit Wasser herzustellen, ist Proteinezüchten wie auf der Ark keine Option. Ich hoffe du denkst dran, wenn wir verhungern." spielte Raven darauf an, dass Bellamy entschieden hatte den Generator für die Sklaven aufzugeben und schaute ihn anschuldigend an.

„Nicht nur Bellamy hat diese Entscheidung getroffen. Ich habe sie auch getroffen, also wenn du deine Wut an jemandem auslassen willst, dann an mir." sagte ich und stemmte meine Hände in die Hüfte. Raven setzte einen undefinierbaren Gesichtsausdruck auf und setzte zum Sprechen an, doch Bellamy unterbrach sie.

„Ich werd nicht verhungern... Weil ich nicht an Bord sein werde." sprach Bellamy. Ich riss die Augen auf. „Was?" zischte ich. „Doch, das wirst du." entschied Clarke. Raven wurde stutzig, während ich Bellamy mit großen Augen anblickte, doch er machte mir klar, dass er nicht jetzt darüber reden wollte, also nickte ich.

Heißt das etwa, du hast ne Liste?" wollte Raven ernst wissen. „Nein. Was ist mit Trinkwasser?" fragte Clarke ablenkend. „Lenk nicht ab, Clarke. Wir müssen wissen, wer hier drin sein wird, wenn die Strahlung kommt." fuhr Raven fort. „Das müssen wir nicht jetzt besprechen." flüsterte Clarke mahnend zurück.

Plötzlich ertönte die Freisprechanlage. „Wir brauchen ärztliche Hilfe am Tor. Am Tor sind ein paar Kranke." Sofort reagierten wir und machten uns auf den Weg, um zu sehen, wer da vor dem Tor stand und Hilfe brauchte.

[...]

Die Wachen standen vor dem Tor und hatten ihre Waffen auf ein paar Leute gerichtet. Durch die angesammelte Menschenmasse konnte ich nicht erkennen wer es war. „Lasst mich durch." befahl ich und drängte mich mit Clarke und Bellamy im Schlepptau durch die Reihen.

„Nyko?" fragte ich verwirrt, als ich den Grounder vor mir erkannte. Er war in Begleitung von ein paar Frauen, Männern und Kindern, welche würgten, husteten und sich kaum mehr auf den Beinen halten konnten. „Claire, nicht." sagte Miller und hielt mich am Arm zurück. „Was ist wenn's ein Grounderangriff ist, wie mit Murphy?" ich riss mich los und schüttelte den Kopf. „Das glaube ich nicht." sagte ich nur und ging ein paar Schritte vorwärts durchs Tor. Clarke folgte mir, während Bellamy hinter uns blieb.

WHEN THE SKY FALLS | B. Blake Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt