100. forgiveness

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CHAPTER HUNDRED
Forgiveness

CHAPTER HUNDREDForgiveness

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[Turm, Polis]
Claire:

Clarke sog scharf die Luft durch ihre Nase ein, als Abby ihr eine Spritze verpasste. Sie saß auf dem Thron und war mit allen möglichen Infusionsschläuchen verbunden. Ontari lag regungslos neben ihr auf einem Tisch. „Ich hab das Petroleum verteilt. Hier kommt keiner durch." sagte Pike, welcher gerade Lampenöl auf dem Balkon verteilt hatte. Immer noch ließ mich seine Anwesenheit vor Wut zittern, doch ich beherrschte mich so gut es ging. Schließlich konnten uns die Toten nicht helfen. „Gut, es gibt noch genug Lampenöl für jedes Fenster auf diesem Level. Nur nicht für das Zimmer des Commanders." erklärte Bellamy.

Pike nickte. „Dann werden dort die Gefechte anfangen. Wir warten da." wies Pike an und ging. Bryan humpelte mit verletztem Beim hinterher. Octavia wollte folgen, was Bellamy stutzig machte. „Octavia. Sei vorsichtig." sagte er schließlich. Von ihr kam keine Reaktion, doch ihr Gesicht war weicher geworden. Ich erkannte, dass die beiden ihrer Versöhnung ein Schritt näher gekommen waren. Ich nickte ihr noch zu, was sie erwiderte, dann verschwand sie.

„Wir sind soweit." kündigte Abby an. Bellamy und ich blickte uns kurz an, ehe er nach meinem Unterarm griff und mich an seine Stirn zog. „Ich liebe dich." flüsterte er und ich spürte, dass er besorgt war. Besorgt ob das alles funktionierte und besorgt ob wir den heutigen Tag überleben würden. „Mach dir keine Sorgen. Wenn das alles vorbei ist, gibt es nur noch uns beide." versicherte ich ihm. „Es geht los." hörte ich Abby sagen, woraufhin Clarke zustimmte. Damit begann sie Infusion. Bellamy nickte und wir ließen voneinander ab. Hoffentlich gab keine unvorhergesehenen Schwierigkeiten.

Clarkes Blut floss von ihr fort, während das schwarze Blut von Ontari in ihren Organismus floss. Man sah ihr an, dass es nicht besonders angenehm war. Ich nahm ihre Hand, woraufhin sie mich dankbar anlächelte. „Versuch mal die Version, wenn man dir mit einem Bohrer Knochenmark absaugt." scherzte ich, woraufhin sie rau aufkicherte. „Es wird funktionieren." nickte sie ihrer Mutter zu. „Und was ist, wenn nicht?" fragte Abby besorgt. „Wenn's nicht funktioniert, stirbt sie. Wenn sie's nicht versucht, stirbt sie mit uns, sobald die hier rauf geklettert sind. Wenn wir das machen wollen, brauch ich die Flamme." kündigte sich Murphy an und stellte sich zu uns. Abby schaute ihn bissig an und hielt ihn vor Clarke zurück. „Mom, ich bitte dich. Er weiß was er tut. Du musst mich gehen lassen." bat Clarke, woraufhin Abby zögerlich nickte und zu Seite trat. Murphy schnappte sich die Flamme auf Clarkes Hand und trat hinter Clarke. „Lehn dich nach vorn. Bist du bereit?" fragte Murphy. Clarke nickte und tat wie ihr geheißen. „Ja fang an." Ich kaute nervös auf meiner Unterlippe herum.

Murphy sprach die Worte: „Ascende Superius." und die kleinen Fäden der K.I traten hervor. Ich spannte meinen Kiefer an, als die Flamme sich in Clarkes Nacken grub. Plötzlich begann sie zu schreien und ließ dabei auch meine Hand los. Ich erschrak, als sie schwer atmend zurück kippte und die Augen geschlossen hatte. „Nein, nein, nein..." murmelte Abby und checkte Clarkes Puls, während Bellamy nervös umher blickte. „Geht's ihr gut?" wollte er wissen. „Ihr Herz rast. Hol das Ding aus ihrem Kopf!" befahl Abby streng und blickte zu Murphy, welcher unsicher hin und her blickte. „Ich sagte, hol dieses Ding aus ihrem Kopf!" schrie Abby jetzt. „Nein, nein... Noch nicht." murmelte Clarke und schien zu erwachen. Sofort fiel mir ein Stein vom Herzen und ich atmete erleichtert auf.

WHEN THE SKY FALLS | B. Blake Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt