110. a last moment

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CHAPTER HUNDRED & TEN
A last moment

CHAPTER HUNDRED & TENA last moment

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[Polis, Turm]
Claire:

-Zeitsprung 2 Tage-

Mit Knebeln wurden wir in den Thronsaal geführt. Roan und Marcus empfingen uns. „Clairissa? Stevens. Bellamy." erkannte uns Marcus und schaute besorgt zu uns. Feste drückte uns der Grounder, welcher uns reingeführt hatte, auf die Knie. „Geht's euch gut?" wollte Marcus wissen und legte besorgt eine Hand an meine Wange, um festzustellen, dass ich geknebelt war, wie Bellamy und Stevens auch.

In den letzten Tagen war viel geschehen. Nachdem Luna und ihre kranken Leute Hilfe ersucht hatten, dauerte es nicht lange, bis sie, wie ihre anderen Leute, an der Strahlenkrankheit starben. Alle, außer Luna. Clarke und Abby hatten sie Tests unterzogen, um den Unterschied, der offensichtlich war, zu finden. Nightblood. Auf irgendeine Weise bekämpfte das schwarze Blut die Strahlung von allein.

Zudem war Murphy wieder aufgetaut und hatte seine Freundin im Schlepptau. Emori. Gemeinsam mit ihnen waren Abby, Jackson, Raven, Miller, Nyko und Luna aufgebrochen, um auf Beccas Insel herauszufinden, wie Nightblood hergestellt werden konnte. Sollte Nightblood eine Möglichkeit für alle sein gemeinsam das Praimfaya zu überleben, dann mussten wir diese Chance ergreifen. Währenddessen wurden wir in den Wäldern, während eines Jagd- und Erkundungsganges von Echo und ihren Spähern überrascht.

-Flashback-

„Wir sollten Stevens und Corey nicht so lange allein lassen. Wir haben hier eh kein Glück." sagte ich ernst und blickte Bellamy eindringlich an. „Du hast recht. Lass uns zurück." stimmte Bellamy mir zu und schulterte seine Tasche. Wir waren auf Erkundungs- und Jagdgang. Allerdings jagten wir am Rande der Ice Nation. Auch wenn Roan uns unterstützte, trauten wir den Azgeda nicht. Sie waren unberechenbar.

„Glaubst du sie finden einen Weg, wie wir Nightblood herstellen können?" fragte ich betrübt. Bellamy seufzte. „Ich weiß es nicht. Wenn es einen Weg gibt, wird Becca ihn dokumentiert haben. Raven wird das hinkriegen." redete er mir gut zu und zog mich liebevoll an sich, um mir einen Kuss auf den Scheitel zu drücken. „Zerbreche dir nicht den Kopf. Wir werden das alles überstehen und wenn alles vorbei ist, bauen wir uns ein Leben auf. Ich versprech's dir." sagte Bellamy sanft und hauchte mir direkt Hoffnung ein. Sofort lächelte ich über beide Ohren und wollte gerade antworten, als plötzlich ein Schrei ertönte.

„Das ist Corey!" rief ich und rannte los. „Claire, warte!" rief Bellamy, als ich mich immer weiter von ihm entfernte. Ich hörte wie er mir nach eilte, doch mein Adrenalin trieb mich voran. Als ich nach einer Weile des Laufens den Ursprung des Schreies erreicht hatte, atmete ich erschrocken auf. Corey lag blutüberströmt auf dem Waldboden. Plötzlich hörte ich ein Bibbern. Ich blickte auf. „Stevens?" Stevens stand mit erhobenen Händen am Rande des Tatorts und wurde von zwei Azgeda Kriegern mit gespannten Bögen bedroht.

WHEN THE SKY FALLS | B. Blake Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt