91. the last mountainmen

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CHAPTER NINETY-ONE
The last mountainmen

[In der Nähe von Arkadia, Rover]Claire:

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[In der Nähe von Arkadia, Rover]
Claire:

„Beccas Tagebuch ist unglaublich. Mit 26 wusste sie, wie man auf den menschlichen Verstand zugreifen kann. Doch sie musste Alie blockieren, weil die zu viele Menschen für das Hauptproblem der Welt hielt. Beim Abwurf der Bomben war sie 27." erklärte Raven mehr als beeindruckt, als sie in Beccas Tagebuch herumblätterten, welches Clarke von Lexas Flammenwahrer bekommen hatte. „Was hat sie über die Flamme geschrieben?" wollte Clarke wissen. „Über Alie 2.0? Das sah sie als Sühne für ihre Sünden an. Alie sollte nicht nur auf den Verstand zugreifen können, sondern sich mit ihm verbinden. Sie könnte uns niemals vernichten, weil sie sich uns nicht angleichen kann. Sie hat den Chip erst sich selbst eingesetzt und ihre Gene verändert, damit ihr Körper das Implantat nicht abstößt." erklärte Raven weiter. Ich war mehr als fasziniert.

So viel über unsere eigene Geschichte, was wir bis heute nicht wussten. Alie war nicht einfach irgendeine aus dem Ruder gelaufene, böse K.I. Sie war Teil unserer Geschichte. „Becca Pramheda. Der erste Commander. Durch die Gentherapie wurde ihr Blut schwarz, oder?" fragte Clarke mit einem Mal. „Ja." antwortete Raven überrascht. Verwirrt blickte ich zu Clarke. „Woher wusstest du das?" fragte ich. „Nightblood. Daran muss es liegen. Irgendwie ist es vererbbar geworden. Luna hat es. Deswegen müssen wir sie finden. Wenn sie es schafft auf Alie 2 zuzugreifen..." „wissen wir, wie wir Alie 1 aufhalten können." beendete ich ihre Theorie. Clarke nickte.

„Becca Pramheda kriegt eine zweite Chance auf Wiedergutmachung." sagte Sinclair und blickte zu uns. Durch die holprige Fahrt rappelte es innen ein wenig. „Indem sie eine Verbindung schafft... Wenn Alie uns auf diese Weise in die Stadt des Lichts schickt, besteht dann eine Chance, dass meine Mom noch am leben ist?" fragte Monty mit einem Mal hoffnungsvoll. Ich senkte den Blick. Sein Verlust tat mit unendlich leid. Es war nicht nur Verlust. Er war gezwungen seine eigene Mutter zu erschießen, um Octavia zu retten...

„Kommt drauf an, wie du am Leben sein definierst." antwortete Raven und nahm ihm somit wieder ein Funken Hoffnung. Vorsichtig legte ich eine Hand auf seinen Arm. „Haltet die Augen offen. Waffen im Anschlag. Wir sind fast Zuhause." kündigte Bellamy, welcher den Rover fuhr, an. „Miller, bitte kommen." sprach er ins Funkgerät, doch zur Antwort bekam er nur ein Rauschen. „Harper, bist du da? Ankunft in zwei Minuten." sagte er schließlich und legte, ohne auf eine Antwort zu warten, das Funkgerät weg.

„Fängt ja gut an." kommentierte Jasper das Geschehen, was mich dazu brachte bitter zu schmunzeln.

[...]

Kurz Zeit später hatten wir das Tor von Arkadia erreicht. Monty und Raven saßen im Rover. Bellamy, Clarke, Sinclair, O und ich liefen mit entsicherten Waffen nebenher, während Jasper durch das Guckloch des Rovers schaute und von dort aus ein Gewehr im Anschlag hielt, jedoch mussten wir feststellen, dass wir diese Formation nicht mal brauchten, denn als wir das Tor erreicht hatten, sahen wir, dass es zerstört und unbewacht war.

WHEN THE SKY FALLS | B. Blake Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt