Endlich gehts hier auch mal weiter. Ich hatte irgendwie einen kleines kreatives Tief also lasst ein paar liebe Worte da, vielleicht hilft es ja. ☺️
POV: Emma
„Wow, diese Aussicht auf den Hafen ist wirklich wahnsinnig schön! Ich hab so viele Jahre in Hamburg gelebt aber daran gewöhn ich mich wohl nie", staunte ich während ich an der Fensterfront stand.
Annalena hatte gerade leise Musik angemacht, schaltete zu meiner Überraschung das Licht wieder aus und lief langsam auf mich zu. Die vielen Lichter, die außen leuchteten und sich im Wasser widerspiegelten, spendeten ohnehin genug Helligkeit und verliehen dem Raum eine ganz besondere Atmosphäre.
„Ich werd mich auch nie an diesen Anblick satt sehen", sie schlang von hinten ihre Arme um mich und drückte mir einen Kuss auf meine Schläfe, „zum Glück muss ich das auch nicht. Ich bin schließlich mit dir verheiratet und kann dich mein Leben lang so bewundern."
Ihre Worte ließen die Schmetterlinge in meinem Bauch toben. Ich wusste, dass sie von mir sprach, nicht vom Anblick des nächtlichen Hafens und ich wusste ebenso, dass sie jedes Wort genau so meinte. Seufzend versuchte ich mich in ihrem Arm zu drehen, musste sie einfach küssen, Annalena ließ das allerdings nicht zu sondern verstärkte den Griff um mich nur noch mehr.
„Bleib so und genieß es einfach", hauchte sie an mein Ohr und öffnete langsam den Reißverschluss meines Kleides.
„Was wenn uns jemand sieht? Sollen wir nicht lieber-„
Meinen Satz brachte ich gar nicht zu Ende, denn nicht nur ließ sie mein Kleid auf den Boden fallen sondern sie legte ihre Lippen auch noch ganz leicht an meinen Hals und begann zarte Küsse zu verteilen. Sofort neigte ich meinen Kopf etwas zur Seite, gab ihr noch mehr Zugang und ließ mich in ihre Arme fallen. Das war meine absolute Schwachstellen und das wusste Annalena auch.
„Du meinst wegen der Sache in Münster? Keine Sorge, hier ist doch niemand gegenüber. Außerdem haben wir das Licht aus."
Ich schloss genüsslich die Augen während Annalenas Finger über meine Haut tanzten, immer wieder über die Stellen streichelten, die das Feuer in mir mehr und mehr anheizten. Als sie auch noch begann die Art von Küssen an meinem Hals zu verteilen, die sicherlich ein paar Spuren hinterlassen würden, war ich komplett in ihren Bann gezogen. Ich war ihr verfallen, hätte alles dafür getan, um noch mehr von ihren Berührungen zu bekommen und verlor fast den Verstand weil sie immer wieder mit meiner Unterwäsche spielte, diese aber an Ort und Stelle ließ. Durch den dünnen Stoff konnte ich die Wärme spüren, die von ihrer Hand ausging, versuchte mich ihr immer wieder entgegen zu drücken, Annalena allerdings machte jedes Mal einen Rückzieher und ließ mich beinahe verzweifeln.
„Bitte fass mich endlich richtig an", wimmerte ich und spürte Annalena gegen meinen Haut grinsen als sie ein paar Küsse auf meiner Schulter verteilte.
Mir ging das alles nicht schnell genug, ich musste irgendetwas unternehmen und versuchte selbst meinen BH zu öffnen. Bevor meine Finger Alles in mir kribbelte, ich brauchte Annalena, brauchte ihre Berührungen und ihre Nähe, um die Erlösung zu bekommen, nach der mein Inneres so laut schrie. Bevor meine Finger aber überhaupt in die Nähe meines BH-Verschlusses kamen hatte sie meine Handgelenke umklammert und hauchte weitere Küsse an die empfindliche Stelle hinter meinem Ohr.
„Du willst dass ich dich etwas mehr anfasse?", flüsterte sie in mein Ohr und verursachte damit direkt die nächste Gänsehaut.
Antworten konnte ich gar nicht mehr richtig, murmelte nur ein halbwegs verständliches „mhm" und hoffte darauf, dass sie mir endlich mehr gab.
„Un etwa so?"
Annalena hatte ihre eine Hand nun in meinen Slip wandern lassen und ihre andere unter meinen BH geschoben. Meinen Kopf lehnte ich sofort stöhnend gegen ihre Schulter, sah jetzt schon fast Sterne, hätte sie nicht mit einem leisen Lachen ihre Hände in der nächsten Sekunde wieder zurückgezogen.