un emozione per sempre

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So hier nun wie versprochen der zweite Teil. Kommentare sind wie immer mehr als willkommen. 

POV: Emma

Die Zeit war die letzten Tage natürlich nur so wie im Flug vergangen. Wir hatten Pisa und Florenz besucht und einfach die Landschaft um uns herum genossen. Hatten viel zu viel Pizza und Pasta und den wahrscheinlich besten Cappuccino unseres Lebens. Auch Mia taten die Tage hier in Italien gut, strahlte sie doch beinahe mit der Sonne um die Wette und zauberte Annalena und mir jeden Tag ein Lächeln ins Gesicht. Dass dieser Urlaub bald vorbei sein würde wollten wir wohl alle drei nicht, heute stand allerdings nochmal ein besonderes Highlight auf dem Programm. Etwas, was ich schon immer einmal sehen wollte, die Cinque Terre. Diese fünf Dörfer zählten zwar nicht mehr zur Toskana, sie grenzten aber daran an, waren perfekt für einen Tagesausflug geeignet und somit das Ziel für unseren letzten vollen Tag.

„Den Kinderwagen mit auszupacken macht wahrscheinlich keinen Sinn oder? Hier ist es viel zu eng und zu stufig", fragte Annalena als sie unser Auto auf dem Parkplatz in Monterosso abstellte.

„Ich hab die Trage eingepackt, am besten wir schnallen Mia einfach um, wenn sie uns lässt. Sie laufen zu lassen ist mir ein bisschen zu gefährlich, zumindest zwischen den einzelnen Dörfern. Wir können uns ja abwechseln."

Alle Dörfer abzulaufen hatten wir eh nicht eingeplant aber zumindest drei davon wollten wir schaffen. Die Rechnung hatten wir aber wohl ohne Mia gemacht, welche sich mit Händen und Füßen dagegen wehrte, in ihre Trage zu gehen. Stattdessen wollte sie lieber laufen, was unseren Zeitplan ziemlich durcheinander brachte und Annalena schließlich zum Umdenken brachte.

„Emmi was meinst du, lass uns doch einfach hier noch etwas ans Meer gehen, Mia kennt sowas gar nicht und wir haben ja Zeit. Wenn sie dann etwas im Wasser geplantscht hat ist sie bestimmt müde und lässt sich eher tragen als jetzt."

Annalena hatte Recht, Mia würde es am Meer bestimmt lieben, auch wenn ich nicht der allergrößte Meeres-Fan war. Aber sie hatte bei allem was mit Wasser zu tun hatte immer so viel Spaß, dass ich ihr dieses Erlebnis hier nicht nehmen wollte.

„Gute Idee, ich glaub ich hab auch gelesen, dass es hier irgendwo einen FKK-Abschnitt gibt. Dann können wir ja alle ins Wasser gehen", grinste ich weil Annalena mich seit dem Wörtchen „FKK" nur entgeistert anstarrte.

„Emma, ich kann doch nicht, also wenn hier irgendwelche deutschen Touristen sind die mich erkennen...wenn davon Bilder im Netz landen...ich krieg doch direkt den nächsten Shitstorm."

Ich lachte inzwischen weil Annalena ganz rote Wangen bekommen hatte und sich um Kopf und Kragen redete während Mia schon ungeduldig an ihrer Hand zog.

„Das war die Rache für den Fiat 500 Scherz mein Schatz. Keine Sorge, ich würde mit dir nie zu einem FKK-Strand gehen. Das ist mein Anblick, den teil ich nicht. Abgesehen davon würdest du bestimmt keinen Shitstorm kassieren sondern lobende Kommentare. Du bist nämlich wunderschön, das würde jeder der nicht blind ist bestätigen."

Einen kleinen Klaps auf ihren Hintern konnte ich mir nicht verkneifen, dann schnappte ich mir allerdings Mia, welche unbedingt ans Wasser wollte.

„Nicht so ungeduldig kleiner Schatz, wir müssen erst deine Schuhe ausziehen und deinen Hut richtig zubinden, am Wasser weht nämlich ein stärkerer Wind als hier hinten."

Als wir Mia soweit fertig gemacht hatten und sie nochmal mit einer Extraportion Sonnencreme eingecremt war schnappten wir uns jeweils eine Hand von ihr und liefen zu dritt Richtung Meer. Sie quietschte schon jetzt so glücklich, dass wir meinetwegen auch den ganzen Tag hier hätten bleiben können, denn sie so zu sehen ließ mein Herz mit jeder Sekunde etwas höher schlagen. Sie hatte so viel Spaß im Wasser, ließ sich immer wieder auf ihren Windel-Po fallen, spielte mit dem Sand und lachte ganz laut wenn die Wellen wieder ihre Füße kitzelten.

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