what's happening?

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So weiter gehts! Ab jetzt geht es auch wieder etwas schneller voran. Lasst gerne ein paar Kommentare da :)

POV: Emma

Eigentlich hätte Annalena bereits vor fast zwanzig Stunden zuhause ankommen sollen. Heute war Feiertag und wir hatten geplant uns mit Mia einen schönen Tag zu machen. Die kleine Maus hatte Annalena dieses Mal besonders vermisst und ich konnte sie gestern Abend nur zum einschlafen bringen weil ich ihr versprochen hatte, dass ihre Mama am nächsten früh zu uns zurück kommen würde. Dass das nicht der Fall gewesen war hatte nicht nur Mias Laune herunter gezogen sondern auch meine und am allermeisten wohl die von Annalena. Diese Reise war einfach vom Pech verfolgt gewesen. Sie musste hinwärts bereits eine Verspätung in Kauf nehmen, da sie mit einer Ersatzmaschine fliegen mussten. Dass nun auf dem Rückweg ein weiterer technischer Defekt vorlag und sie eine Nacht länger bleiben musste war mehr als ärgerlich, auch wenn wir schlussendlich nichts daran ändern konnten.

Da der Vormittag sich endlos zog, war ich irgendwann mit Mia in einen Indoor-Spielplatz gefahren. So konnte sie sich wenigstens austoben und war wegen Annalena nicht ganz so quengelig. Mit etwas Glück würde sie zuhause dann noch eine Stunde schlafen und dann sollte es hoffentlich nicht mehr allzu lange dauern bis Annalena nachhause kommen würde. Wobei ich bei dieser Reise erst daran glaubte, wenn sie wirklich zur Tür rein kam.

„Mia Durst!", quengelte sie während ich gerade die Wohnungstür aufsperrte.

„Gleich Schatz, wir holen dir was aus dem Kühlschrank. Deine Flasche ist schon so abgestanden."

Von Annalena hatte ich noch immer keine Info bekommen, wann sie kommen würde, weswegen meine Laune inzwischen auch im Keller war. Gleichzeitig zog Mia an mir weil es ihr nicht schnell genug ging und so kam ich nicht mal dazu, uns beiden unsere Jacken und Schuhe auszuziehen sondern ging zielstrebig Richtung Küche.

Verwirrt stand ich schließlich vor dem Kühlschrank und suchte nach der Flasche Apfelsaft, von der ich eigentlich sicher war, dass ich sie hier reingestellt hatte.

„Schatz ich find die Flasche nicht, die hatten wir doch hier reingestellt bevor wir gegangen sind oder?"

Ich sprach eigentlich mehr zu mir selbst als zu Mia, erwartete keine richtige Antwort von ihr.

„Saft daaaa!"

„Wo?", fragte ich überrascht, suchte aber immer noch mit meinen Augen den Kühlschrank ab.

„DAAA!"

Verwirrt drehte ich mich zu ihr und folgte mit meinen Augen der Richtung, in der ihre kleinen Finger zeigten. Der Apfelsaft stand auf unserem Esstisch, welcher komplett gedeckt war. So hatten wir ihn definitiv nicht zurück gelassen. Meine Augen suchten weiter den Raum ab, bis sie an der Person hängen blieben, die im Türrahmen zu unserem Schlafzimmer stand und uns kichernd beobachtete.

„Maaaaaaaaama!", rief Mia und stürzte auf Annalena zu bevor ich auch nur den Hauch einer Chance hatte etwas zu sagen.

„Annalena! Was machst du denn hier?", stotterte ich und beobachtete, wie Annalena Mia hoch hob und sie fest in ihre Arme schloss.

Annalena kam langsam auf mich zu, legte kurz ihre Lippen auf meine und sah mich dann grinsend an.

„Ich wohne hier?"

„Ja schon aber du warst doch...ach egal. Ich bin so froh, dass du heil nachhause gekommen bist", erklärte ich und legte dieses Mal selbst meine Lippen auf ihre.

Mia und ich hatten immer noch unsere Jacken und unsere Schuhe an, aber das war für den Moment vollkommen egal, ich konnte mich einfach nicht von Annalena lösen. Ich war nach jeder Reise so unfassbar froh, wenn sie wieder bei uns zuhause war und am liebsten würde ich sie danach nie wieder gehen lassen.

I see forever in your eyesWo Geschichten leben. Entdecke jetzt