»Deine Unterkunft ist vollkommen anders als meine.« , sprach Dag und sah sich in dem Haus um, worin Vincent nun lebte.
Sie betraten sein Zimmer, wo seine Mutter gerade noch seinen Schrank einräumte. Wie beim ersten Mal taxierte sie Dag. »Oh. Was will der denn hier?«
»Hallo Frau ... Stein.« Er erinnerte sich, dass sie gerne gesiezt werden wollte. Der Schmeggel kam ebenfalls in den Raum.
»Vincent. Ich will kein Tier hier haben.«
»Ehm. Ja. Er verschwindet jetzt.« Seine Mutter verließ das Zimmer. »Du solltest den Schmeggel irgendetwas anderes werden lassen. Hunde dürfen fast nirgendwo mit rein.«
»Ja, aber in was denn?« Dags Augen wurden groß, als ihm etwas einfiel. »Ey meinst du, ich kann ihn in einen weiblichen Menschen morphen lassen?«
»Für?«
»Na dann könnten wir das austesten, was der Computer ...«
»Nein. Bist du irre. Das machst du nie. Verstanden?!«
»Ja, war ja nur so ... ein Gedanke. Ich kann nichts dafür. Ich muss die ganze Zeit daran denken, wie das wohl wäre.«
»Ja, aber das ist kein Mensch, okay. Es ist und bleibt ein Gestaltwandler.«
»Ja, ist ja gut. Ich mach's nie. Versprochen.« Dag setzte sich auf Vincents Bett. »Also, was soll der Schmeggel werden?«
»Ich weiß es nicht.«
»Es muss etwas Kleines sein, damit ich den mit mir mitschleppen kann.«
»Es muss eher etwas sein, was generell nicht auffällt.« Dag grinste auf Vincents Aussage hin. »Nein. Es wird kein weibliches menschliches Wesen werden.« , fügte dieser sofort hinzu. »Ich nehme dir den sonst ab.«
Der Lockenkopf lehnte sich zurück. »Dann lass uns wieder in diesen Park da gehen.«
»Und dann?«
»Vielleicht fällt uns da etwas ein.«
»Wir können nicht den ganzen Tag da abhängen. Es muss etwas geben, was wir eigentlich tun sollten.«
»Wieso? Wir sind frei. Die Menschen leben nicht wie wir mit irgendwelchen Aufgaben.«
»Bist du dir da sicher?« Vincent rollte mit dem Stuhl, der an seinem Schreibtisch hing näher. »Meine Eltern gehen arbeiten.«
»Die gehen einer Arbeit nach?«
»Deine Mutter nicht?«
»Keine Ahnung. Hab' nicht nachgefragt.«
»Dag wir sind hier, um die menschliche Spezies zu erforschen.«
»Erst sagst du, wir sind ausgesetzt, dann sollen wir doch das tun, was der Lord uns beauftragt hat ... du musst dich ma' entscheiden.«
»Es ist, glaube ich, besser, wenn wir trotz allem unsere Arbeit machen.« , erklärte Vincent ihm. »Stell dir mal vor, irgendwann wollen die unsere Berichte und wir können nichts vorweisen.«
Dag zuckte mit den Schultern. »Was wollen die tun?«
»Uns vielleicht einsperren, oder ... keine Ahnung, auf einen Planeten schicken, der völlig unbewohnbar ist.«
»Okay dann lass uns mehr über die weibliche Spezies in Erfahrung bringen.«
»Nein. Erstmal nicht. Wir werden uns jetzt erst einmal besser integrieren.«
Dag stöhnte auf. »Das hört sich so scheiße langweilig an.«
»Ist mir egal, wie du das findest.«
DU LIEST GERADE
Wir sind keine Band, wir wollen die Macht übernehmen (Band 1)
Fanfiction(Band 1) Wie sind die Menschen so drauf? Was bewegt sie und wie passt man sich an, um nicht aufzufallen? Die zwei Aliens Beatzarre und Dagalexus Dux werden, aufgrund zu vieler Vorfälle, in denen sie unangenehm aufgefallen sind, von ihrem Heimatplane...