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Vincent zog die Schuhe im Flur von Adelinas Wohnung, welche sie mit drei anderen Personen teilte, aus.

Dag hatte ihm vorhin eine Rückmeldung bezüglich des geplanten Urlaubes, den er bisher nur in seinem Kopf angelegt hatte, gegeben.

Er meinte, er wäre gerne dabei und würde sich freuen, ebenso mal sein Hirn total freizubekommen.

Anscheinend gab es Ärger im Paradies.

Vincent nahm sich vor, später mal genauer nachzufragen, was los sei. Doch jetzt war sein Blick bereits auf Adelinas Prachthintern gerichtet, der vor ihm hin und her wackelte, als sie in ihr Zimmer ging.

Vorher stellte sie ihm noch zwei der anwesenden Mitbewohner, beide männlich, vor, die in einem geräumigen Wohnzimmer Mario Kart zockten.

Ihr Zimmer war klein, sie wies ihn an, sich auf ihr Bett zu setzen.

»Ehm ... hättest ja mal erwähnen können, dass du nicht alleine wohnst.« , meinte er.

»Wieso?«

»Na ja ich ging davon aus, wir hätten ein klein bisschen mehr ... Privatsphäre.«

Sie lachte ein wenig. »Die kommen schon nicht rein ... und ... wir gucken doch nur einen Film.«

Er blickte zu dem Fernseher. Ehrlich jetzt? Das hätte er auch zu Hause alleine machen können.

Adelina holte drei Filme heraus und legte die DVDs säuberlich vor ihm ab. »Welchen willst du gucken?«

Sie meinte es tatsächlich so.

Vincent schaute zur Türe. Sollte er gehen? Sah das eventuell blöd aus? Schließlich hatten sie nie ausgemacht, sich fürs Sexuelle zu treffen. Zumindest wurde es nicht ausgesprochen. Er ging einfach davon aus, wenn man einem sagte, man könne ein wenig Spaß haben.

Er lugte nun zu Adelina, deren grüne Augen ihn erwartend fixierten. Wahllos zeigte er auf irgendeinen Film.

Sie sprang auf und legte diesen in ihren DVD-Player, nachdem sie dann ihre Rollos hinunterließ und somit den ganzen Raum verdunkelte. Im Anschluss setzte sie sich schließlich zu ihm. »Mach's dir bequem. Willst du irgendwas ... knabbern?«

Er überlegte, ob es frech wäre, direkt offen zu sagen, dass er gern an ihren Nippeln knabbern würde, entschied sich aber dann doch dagegen. Vincent dachte in dem Moment an seinen besten Freund und seine Anfänge mit dem weiblichen Geschlecht. Dieser Dag hätte es mit Sicherheit zustande gebracht, dass dies aus seinem Mund herausgerutscht gekommen wäre.

Vincent schüttelte den Kopf. »Nein danke.«

Adelina setzte sich mit ein wenig Abstand neben ihm hin, nachdem er sich in einem halben Schneidersitz positioniert hatte.

Sein Blick fiel auf dem Fernseher. Er wusste nicht mal, was er sich da ausgesucht hatte.

»Machst du viel Sport?« , fragte sie ihn.

»Es geht. Ein wenig joggen gelegentlich, wie du ja weißt.«

»Ich geh' eigentlich gerne ins Fitness-Studio. Ich besuche ein paar Kurse. Das macht mir Spaß.«

Er lächelte und nickte. Ihm fiel darauf nichts ein. Small-Talk war momentan nicht so sein ... Ding. Erst Recht nicht, wenn er sozusagen was anderes vor hatte.

Anstandshalber hatte er sich dennoch dazu entschieden zu bleiben.

Nach einigen Minuten merkte er dann doch plötzlich, wie sie immer näher rutschte.

Suchte sie etwa Körpernähe?

Er sah sie an ... sie lächelte und blickte dann ein weiteres Mal auf die Flimmerkiste, um kurz danach wieder zu ihm zu sehen.

Erwartete sie etwas von ihm?

Er kam sich ein wenig blöd vor. Sonst wusste er ja, worauf er sich einließ, aber bei ihr ...

Überfallartig nahm sie plötzlich seinen Arm und legte diesen selbst um sich. Dabei rutschte sie noch ein wenig näher und lehnte sich in diesem Fall an ihn. Sogar so stark, dass ihm nichts anderes übrigblieb, als sich in eine mehr liegende Position zu begeben.

Zum wiederholten Male sahen ihre Augen in sein Gesicht.

Sie erwartete definitiv etwas.

Vielleicht war, dass Filme gucken nur ein Code von ihr. Sie wollte nicht als so Eine rüberkommen, obwohl sie anscheinend dasselbe vorhatte, wie er.

Vincent sah nun ebenfalls nicht mehr weg und versuchte, ihren Blick zu deuten, dabei wanderte seine Hand ein wenig tiefer ... die sie nicht wegschlug.

Ja dann ...

Mit einem Ruck zog er Adelina nun auf sich drauf und legte die andere Hand auf ihren Nacken, wodurch er sie tiefer bekam, und sie somit küssen konnte.

Sie ließ es zu.

Seine Hände zogen ihr Top höher und sie unterbrachen den Kuss, damit sie es eigenhändig ausziehen konnte.

Vincent packte sie und wechselte mit ihr die Position. Sie stöhnte leicht auf, als er ihren Oberkörper mit seinen Händen und seiner Zunge liebkoste, ehe er ihr die Hose hinunter streifte.

Mit seiner Hand fuhr er über den feuchten Spitzenstoff und sah in ihr Gesicht, als er diesen zur Seite schob und zwei Finger in ihr feuchtes Fleisch gleiten ließ.

Sie wimmerte und schloss die Augen.

Die makellose Haut ihrer Schenkel, die Art, wie sie ihr Stöhnen und Wimmern unterdrücken wollte, all das spornte ihn noch mehr an.

Mit seiner linken Hand griff er hinter ihren Rücken und öffnete den weißen Spitzen BH, dabei verlangsamte er die Bewegung der anderen.

Nun tat er das, was er vorhin schon machen wollte, und knabberte an ihren harten Nippeln. Ihre Hände fuhren durch seine Haare.

Vincent setzte sich auf und entledigte sich seiner Kleidung.

Sie hatte ihm schließlich genug Signale gesendet und er war mehr als gewillt ihr das zu geben, was sie ebenso wollte.

Adelina hob die Hüften an, damit er ihr den Slip ausziehen konnte.

Er nahm nochmal seine Hose und holte das Präservativ, was er mit hatte, heraus, um es sich auch direkt fix anzuziehen.

Die Blondine übernahm nun die Führung und setzte sich auf ihn drauf. Ohne Übergang glitt er in sie hinein. Sie beugte sich hinab und küsste ihn immer wieder, während sie sich auf und ab bewegte.

Ein leiser Laut kam über seine Lippen, als sie ihre Bewegungen beschleunigte, nachdem sie sich wieder aufgesetzt hatte. Das Bett quietschte immens, aber das interessierte beide in dem Moment nicht.

Vincent griff ihre Hüfte und gab ihr ein schnelleres Tempo vor.

Ihre Nägel krallten sich in seine Brust, als sie schließlich ihren Höhepunkt fand. Einige Stöße bekam er noch auf die Reihe, ehe sein eigener ihn überrollte.

Sie küsste ihn ... überraschenderweise ... und verschwand mit einem Lächeln aus dem Raum, nachdem sie sich ein langes Shirt übergeworfen hatte.

Vincent nutzte die Chance und zog sich wieder komplett an.

Er wartete sitzend, um sich wenigstens zu verabschieden, doch als sie kam, schmiegte sie sich direkt an ihn und sah den Film weiter.

Nach ein wenig zusätzlicher Überlegung nahm er ihre stummen Handlungen so hin und entschied sich, zumindest die DVD noch anstandshalber mit zu Ende zu schauen, ehe er dann wieder nach Hause gehen wollte.

Wir sind keine Band, wir wollen die Macht übernehmen    (Band 1)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt