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Vincent legte seine Hände auf Binas Kehrseite und zog sie noch näher an sich. »Ich liebe den Geruch deines Haares.« , kam sein Gedachtes auf irgendeine Weise aus ihm heraus.

Bina stütze sich ab und sah in sein Gesicht. »Ich liebe dich Vincent.«

»Ich dich auch.«

Sie lächelte und küsste ihn in dem Moment sanft. Seine Hände glitten in ihre Hose und er griff feste an ihrem Hinterteil, woraufhin sie zu kichern begann. »Warte.« Eilig stand sie auf und schloss ihre Türe ab, ehe sie ihn zu ihrem Bett lockte. Ihre Hose zog sie direkt aus ... genau wie ihr Top.

Vincent sprang ohne Aufenthalt von der Couch und entkleidete sich ebenfalls, so schnell er konnte, bis auf seine Boxershorts. Auf Anhieb zog er sie ganz nahe an sich und ließ sich mit ihr auf die Matratze fallen. Er schob seine Finger in ihren Slip, als sie auf dem Rücken lag und glitt an ihrem Kitzler entlang. Bina stöhnte leicht in sein Ohr, als er gleichzeitig an ihrem Hals herumküsste.

Seine Finger bewegten sich weiter an ihrer intimsten Stelle, nur das er sie mittlerweile ansah. Vincents Blick war so intensiv. Voller Verlangen, Lust und Liebe zu dieser jungen Frau.

Er machte weiter und weiter ... bis sie schließlich unter seiner Hand kam.

Als er seine Hand aus ihrem Slip zog und die frech angrinste, küsste sie ihn stürmisch und setzte sich mit Schwung rittlings auf ihn drauf. Gekonnt öffnete sie ihren BH hinterrücks und warf ihn weg.

Vincents Hände liebkosten ihre entblößten Brüste ohne Zeitverzug. Bina begann sich an ihm zu reiben und stöhnte dabei weiter erregt auf.

Das war zu viel für ihn. Mit Schwung änderte er abermals die Position und drückte sie schon fast in die Matratze, als er auf sein Bedürfnis aufmerksam machte, indem er seine Erektion nun eindringlicher an ihr rieb.

Sein Kuss wurde immer verlangender. Seine Hände wanderten an ihrem Körper umher.

Trotz des Hungers, den anscheinend beide verspürten, gab es keine Hast. Bina genoss jeden Kuss und jede Berührung von ihm.

Vincents Zunge glitt in einer sanften Bewegung über ihre Brustwarzen, ehe er diese mit seinem Mund umschloss und behutsam daran saugte.

Ihre Atmung beschleunigte sich. Binas Hände fuhren durch seine Haare. Irgendwie mochte er dieses Gefühl, auch wenn man ihm danach an den verwuschelten Haaren immer ansah, was er gerade getrieben hatte.

Er konnte an nichts anderes mehr denken, als sie zu küssen, sie zu berühren ... einzig und allein bei ihr zu sein.

Vincent kniete sich hin und half ihr aus dem Slip heraus, bevor er auch seiner Unterwäsche Auf Wiedersehen sagte. Selbstverständlich wusste er, dass in ihrer Kommode sich die Kondome befanden, und zog sich, nachdem er sich eines herausgefischt hatte dieses über.

Er wollte endlich in ihr sein. Spüren, wie ihre Muskeln sich um ihn verengten, wenn sie einen weiteren Orgasmus bekäme.

Seine knüppelharte Erektion drängte an den Eingang ihres Körpers. Als er letztendlich Zentimeter für Zentimeter in sie hineinglitt, verlor er sich in ihre schönen Augen. Vincent musste sie dabei ansehen. Er liebte ihre Mimik, wenn er sich in ihr befand.

Für einige Sekunde verharrte er in dieser Position und betrachtete seine Freundin. Bina war es schließlich, die ihr Becken begann vor und zurückzubewegen. Das war dann einfach ausgedrückt der Moment, wo er einstieg sich ihrem Rhythmus anzupassen.

Sie bewegten sich im totalen Einklang, ohne auch nur die Stellung zu ändern.

Es war perfekt ... für beide, als sich zum guten Schluss ihre Muskeln um seine Männlichkeit verkrampften.

Ihre Zuckungen heizten seinen eigenen Höhepunkt an und er war ein wenig laut, als er im Endeffekt, wie ein Vulkan explodierte.

Schwer atmend blickte er sie an, als er erschöpft zusammengesunken war. »Ich liebe dich.« , musste er abermals loswerden.

Sanft und zärtlich küsste er sie, als sie zufrieden lächelte.

Bina kraulte ihn, als er danach, nachdem er sich von dem Gummi befreit hatte, glücklich auf ihr lag. Ihre Wärme strahlte so viel aus, das er noch nicht darauf verzichten wollte. Allein der Gedanke ängstigte ihn, dass er fast alles verloren hatte, was ihn momentan so beseelte.

Seine Freundin, die er abgöttisch liebte.

Die Musik, ohne die er sich keinen Tag mehr vorstellen konnte.

Und Dag. Eine Freundschaft, die er nie mehr hergeben wollte.

Alles wäre ihm fast, mit nur einem Wimpernschlag, abhandengekommen.

Er hatte Recht, als er Dag sagte, sie seien Menschen. Ob es an dem Zeug lag, was sie bekommen hatten oder ob sie vorher schon ... menschliche Züge aufgewiesen hatten, das wusste er nicht so genau, aber sie waren zum jetzigen Zeitpunkt Menschen und keine Daurutianer mehr.

»Wir zwei ... für immer.« , sagte er und ließ sich weiterhin kraulen.

»Gerne.« , sprach sie leise.

Dass sie ihn ebenso liebte, wie er sie, bezweifelte er in diesem Moment nicht. Er spürte es einfach.

»Was hältst du davon, wenn wir ... zusammenziehen?«

»Was?« Sie hörte auf ihre Hand zu bewegen.

Vincent sah sie nun an. »Eine kleine Wohnung. Nur wir beide. Ohne Eltern.«

»Ich ... ich bin in meiner Ausbildung. Du studierst. Wie ... wie sollen wir das finanzieren? Und ... ich weiß nicht.«

»Eine kleine Wohnung.« , wiederholte er. »Meinetwegen bestehend aus nur einem Zimmer. Hauptsache ... wir zwei ... zusammen.«

»Vincent, ich hab doch hier unten quasi für lau, eine Wohnung. Ich ...«

Er rollte von ihr runter. »Aber wär' das nicht toll? Nur wir zwei?«

Bina war nun diejenige, die sich halb auf ihn drauflegte. »Natürlich wär' das toll, aber ... das können wir uns nicht leisten. Nicht mal eine niedliche kleine Wohnung, so wie du es beschreibst.« Sie küsste ihn kurz. »Irgendwann Vincent.«

Er atmete tief ein und nahm es so hin ... mit der Hoffnung das dieses irgendwann schnell eintreten würde.

Wir sind keine Band, wir wollen die Macht übernehmen    (Band 1)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt