Dag fuhr auf die abgesperrte Parkfläche eines Baggersees.
Eva saß auf dem Beifahrersitz. Sie hatte diesen Ort vorgeschlagen, weil sie meinte, dass sie hier ungestört sein würden.
Er hielt an und sah sich um, bis sein Blick auf seinen Oberschenkel stoppte, wo die dunkelhaarige Schönheit neben ihm gerade ihre Hand abgelegt hatte und nun mit Augen auf sein Gesicht gerichtet langsam hinauf wanderte. »Hast du Schutz dabei?« , fragte sie säuselnd.
Doofe Frage. Er traf sich ja nur deswegen mit ihr. »Natürlich.«
Sie lächelte und setzte sich mehr seitlich, ehe sie sich zu ihm herüberbeugte und ihn küsste. Ihre Hand massierte direkt sein bestes Stück.
Sie wusste auf jeden Fall, was sie wollte. Das gefiel ihm. Und küssen konnte sie auch. Dag bemerkte, wie sie seine Hose öffnete und sich letztendlich von seinen Lippen löste. Ihr Blick fiel nach unten, bevor sie anschließend flink einen sporadischen Zopf band und seine Männlichkeit in die Hand nahm.
Ihre Zunge umkreiste langsam seine Eichel, während sie die Typische Auf und Ab Bewegung tätigte.
Dag lehnte sich zurück. Oh ja, sie wusste hundertpro, was sie wollte. Er benetzte sich die Lippen und sah hinab.
Zeigte Eva erst langsam ihr Können, so hatte sich ihr Tempo nun beschleunigt. Seine Erregtheit stieg mehr und mehr an.
Mit einem weiteren Lächeln kam sie wieder in die Höhe und setzte sich normal hin. Sie zog sich ihre Hose und den Slip aus und lockte Dag mit einer Fingerbewegung zu sich, während sie den Sitz in eine liegende Position brachte.
Er pfefferte in Windeseile sein Oberteil auf den Rücksitz und zog sich die Hose ein wenig tiefer, bevor er sich an Ort und Stelle noch das Kondom überrollte und sich schließlich zu ihr zwischen ihre gespreizten Beine gesellte.
Angeheizt küsste er sie und zog ihren Pulli ein bisschen in die Höhe und die Körbchen ihres BHs nach unten, um diese zu entblößen. Er mochte diesen Anblick halt und leckte demzufolge auch in Hitze über ihre Nippel, bevor er seine geballte Potenz sanft in sie hineindrückte.
Ihr Kopf fiel zurück und ihre Lippen formten ein O, als er sie umso mehr ausfüllte. Er bemerkte wie sein Handy in der Hosentasche vibrierte, doch es hielt ihn nicht davon ab in den Körper der jungen Frau unter ihm zu stoßen.
Ihr Stöhnen wurde lauter, was ihn nur noch mehr anheizte. Die Enge in der Position war nicht gerade die beste, doch aufhören wollte er jetzt nicht.
Dag bockte einfach weiter mit den Hüften.
Weiter und weiter.
Bis er schließlich sein Nonplusultra erreichte und auf ihr zusammensackte.
»Wenn die Motorhaube abgekühlt ist und du noch 'n Gummi hast, könnten wir gleich auch darauf noch ficken, oder was meinst du?!« , gab sie von sich. »Da hätten wir mehr Platz.«
»Klar. Wenn dir das nicht zu frisch is'.«
Es hatte sich so extrem gut angefühlt ... und doch ... hatte er unerwartet eine seltsame Empfindung, als er aufs Neue das Vibrieren seines Handys bemerkte.
Eva war gerade dabei mit ihren Fingernägeln über seinen Rücken zu kraulen, was wiederum ein schönes Gefühl war. Er entzog sich dennoch aus ihr und öffnete ihre Autotüre, um nach draußen zu gelangen. Es war wahrlich frisch und es nieselte, weshalb er sich von hinten noch sein Shirt holte. »Muss kurz telefonieren.« , sagte er und entfernte sich einige Schritte von dem Wagen.
Der Anruf hatte bereits aufgehört und er las erst die Mail, die Vincent ihm geschickt hatte, nachdem er bemerkte, wie oft seine Freundin ihn angeklingelt hatte.
- Inès hat mich angerufen. Hab ihr gesagt, wir zwei wären zusammen und das du gerade nicht kannst.
Er tippte schnell ein okay und ein danke dazu, ehe er sie zurückrief.
»Warum ignorierst du mich?« , erklang ihre Stimme am anderen Ende.
»Tu ich doch gar nicht.« Er blickte in den Wagen, wo Eva sich derweil wie gehabt angezogen hatte und nun im Spiegel ihr Äußeres betrachtete.
»Wo bist du?«
»Mit Vincent.« , log er.
»Dann gib ihn mir ma'.«
»Der kann grad nich'.«
Inès lachte unecht und schrill auf. »Willst du mich verarschen Dag?«
»Nein.«
»Dann gib ihn mir mal.«
»Er kann doch nicht.«
»Ah wechselt ihr euch ab, oder was? Einer hat Telefondienst und der andere ist ... beschäftigt.«
»Du nervst, Inès.«
Es war still. Zu still. Und er checkte erst einmal, ob sie nicht vielleicht aufgelegt hatte.
»Bist du mit einem Mädchen?« , fragte sie ihn.
»Nein.« Er blickte wieder in den Wagen hinein. Eva lächelte ihn an und machte einen Kussmund.
Sie sah aber auch verdammt gut aus.
Warum war es nur so schwer, die Finger von anderen Mädchen zu lassen? Er war schwach. Willenlos.
»Wirklich nicht?«
»Nein.« , gab er erneut als Antwort.
»Ehm ... kommst du ... nachher noch ... zu mir?«
»Ich denke nicht. Es ist schon spät und ... ich komm' morgen, okay?!«
»'kay.«
Die Traurigkeit in ihrer Stimme vernahm er. Und es tat ihn auch irgendwie leid, weil ihm wahrlich einiges an ihr lag, aber ... den Reizen einer solchen Frau zu widerstehen war etwas vollkommen anderes.
Möglicherweise lag es wirklich daran, dass er in der Tat schwach war.
»Ich muss jetzt auflegen Inès.«
»Rufst du mich an, wenn du zu Hause bist?«
Ihm war bewusst, dass dies keine normale Frage, sondern eher Kontrolle von ihr war. »Wenn es nicht zu spät wird.« , antwortete er daher.
»Aber ...«
»Ich muss auflegen.«
»'kay.«
Bevor sie noch etwas sagen konnte, beendete er das Gespräch. In dem Moment regnete es urplötzlich in Strömen.
Er ging zur Fahrerseite und stieg eilig ein. »Sicher das du nachher draußen ein Nümmerchen willst?« , fragte er und schüttelte seinen Kopf, so dass ein wenig Nässe auf sie tropfte.
Eva lachte und blickte auf den Rücksitz. »Oder da? Zu mir können wir halt nich', ich wohn' noch bei meinen Eltern.«
»Ich wohn' alleine.«
»Echt? Geil, dann können wir ja zu dir.«
Dag überlegte. Mit Sicherheit würde Inès so lange anrufen, bis er wahrlich zu Hause angekommen war. »Ich weiß nich'. Ich ...«
Eva beugte sich zu ihm und flüsterte Dag Dinge ins Ohr, die sie gerne mit ihm machen würde, wenn sie ein Bett und Platz zur Verfügung hätten.
Ohne Widerstandskraft nickte er. Wie konnte er bei so einem Angebot auch Nein sagen?
Er drehte den Schlüssel und wendete den Wagen, um nach Hause zu gelangen.
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Wir sind keine Band, wir wollen die Macht übernehmen (Band 1)
Fiksi Penggemar(Band 1) Wie sind die Menschen so drauf? Was bewegt sie und wie passt man sich an, um nicht aufzufallen? Die zwei Aliens Beatzarre und Dagalexus Dux werden, aufgrund zu vieler Vorfälle, in denen sie unangenehm aufgefallen sind, von ihrem Heimatplane...