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Ohne ein weiteres Wort zu sagen, zog Hexe ihn auf ihren Körper drauf, nachdem er den Joint logischerweise in einen Aschenbecher gelegt hatte. Er senkte seinen Kopf und presste seine Lippen auf ihren Mund.

Er genoss die Wärme, die sie ausstrahlte und dieser weibliche weiche Körper, dem er ja eh schon längst verfallen war.

Ihre Zunge spielte mit seiner.

Der Kuss wurde leidenschaftlicher. Drängender.

So lange hatte er darauf gewartet und bemerkte jetzt schon, das Hexe anders drauf war als Inès. Seine Freundin stoppte ihn nämlich bereits ab, wenn er sie mit großem Interesse küsste und an einigen Stellen berühren wollte. Für sie war nur kuscheln und schmusen wichtig ... mehr nicht.

Er registrierte ihr Lächeln unter seinem Kuss. »Also Küssen kannst du definitiv.« , sagte sie. »Zieh' dich mal ein wenig aus. Ich will deinen Körper spüren. Nicht deine Kleidung.«

Gesagt. Getan. Eilig zog er sein Shirt und seine Hose aus. Mit ihrem Zeigefinger lockte sie Dag wieder auf sich drauf. Sie schlang ihre Beine um seine Hüften. Als er ihre heiße Mitte wahrnahm, stöhnte er auf.

Ein Gefühlsüberschwang ploppte in der Tat in ihm auf.

Begierig leckte er über ihren Hals. Er zog eine Spur aus Küssen hin zu ihrem Schlüsselbein, während er mit seiner linken Hand versuchte ihren BH hinunterzuschieben. »Den kannst du vorne öffnen.« , flüsterte sie, und tat es bereits im Alleingang.

»Wow.« , sagte er, als er ihre nackten Brüste ansah. »So real.«

»Du bist der Knaller.« , lachte sie erneut.

Ihm war es, als würden ihre Brustwarzen nach Aufmerksamkeit lechzen, weshalb er sich direkt hinunterbeugte und darüber leckte. Jetzt stöhnte Hexe auf.

Dass ihn so etwas noch mehr erregen würde, hätte er nicht gedacht.

Sie wölbte ihm seine Brust entgegen, als er seine Lippen um die Knospe herumschloss.

Er genoss wahrlich jeden Zentimeter ihres Körpers. Wieso war Inès nicht so?

Seine Erektion war nicht mehr zu verstecken und als Hexe sich unter ihm rieb, war es unweigerlich um ihn geschehen.

Er kniete sich hin und zog ihr in Windeseile den Slip aus.

Da lag sie. Eine echte nackte junge Frau auf seiner Matratze. Er konnte sich kaum sattsehen an ihr.

»Vergiss die Verhütung nicht.« , lachte sie, als sie seinen gierigen Blick wahrnahm.

Fix sprang er auf, stolperte ein wenig über seine eigenen Beine und holte ein neu Verpacktes heraus. Er konnte nur noch daran denken, wie das Gefühl wohl sein würde, sie zu spüren.

Hexe half ihm, das Teil richtig anzuziehen. Und allein nur ihre Hand zu erspüren, wie diese seinen Schaft hinunterglitt, brachte ihm zum erneuten Aufstöhnen. Jetzt konnte er verstehen, wieso die Männer in den Filmen manchmal genüsslich dort lagen, während die Frau das tat, was er sonst mit seiner hartgewordenen Männlichkeit machte. Er fragte sich in diesem Moment, ob sie auch die Sache mit dem Mund machen könnte. Aber dafür hatten sie ja noch Zeit. Hexe meinte schließlich, es müsste nichts Einmaliges bleiben.

Als sie sich wieder hinlegte, packte er ihre Knie und spreizte ihre Beine. Er benetzte sich die Lippen, als er ihre nasse Mitte betrachtete. Wie konnte so etwas nur so ... lockend sein?

»Willst du mich ... schmecken?« , fragte sie.

»Du meinst ... die Sache mit der Zunge?«

Hexe berührte sich selber und leckte dann ihre Finger ab.

Wie gebannt beobachtete er sie dabei. Oh ja. Er wollte sie schmecken. Schließlich hatte er sich nicht umsonst dieses Wissen implantiert.

Dag beugte sich nach unten und leckte erst an ihrem Venushügel anschließend an den Schamlippen.

Die Kreise, die er zog, wurden wie von selbst kleiner. Er merkte von alleine, was ihr wohl gefiel und welchem Punkt er die meiste Aufmerksamkeit schenken musste, damit sie stöhnte. Und wie sie es tat. Und das zu hören, heizte ihn nur noch mehr an.

Sie schmeckte süß und salzig zugleich. Einfach ... sexuell ansprechend.

»Oh ja. Hör' nicht auf.« , hörte er sie gedämpft sagen.

Er schloss seine Lippen um ihren Lustknopf und sog kräftig daran. Ihr Becken hob sich auf Anhieb an. Hexes Hände fuhren durch seine Locken. Unerwartet und plötzlich begann sie zu zucken und wurde lauter. Zitternd brach sie schließlich zusammen und atmete keuchend ein und aus. »Und du willst keine Erfahrung haben? Also das hast du mit Sicherheit schon öfters getan.« , kam ein wenig hechelnd aus ihr heraus.

»War das gut?« , fragte er. »Und nein. War mein erstes Mal, aber ... ich hab's halt ... im Kopf.« Wie sollte er ihr sonst erklären, dass er sich das Wissen mit Absicht angeeignet hatte, um nicht zu unerfahren zu sein?!

»Das war ... perfekt.« , antwortete sie und zog ihn wieder hinauf zu sich, um ihn brennend küssen zu können.

Dag erwiderte den Kuss mit gleicher Hingabe. Wie gehabt schlang sie ihre Beine um ihn ... doch dieses Mal gelang es ihr, mit viel Krafteinsatz und einem Ruck, den Platz mit ihm zu tauschen. Als er unter ihr lag, fackelte sie auch nicht lang und sie ließ sich direkt auf seinen harten Schaft nieder. Dag stöhnte zeitgleich mit ihr auf.

Diese Hitze und Enge.

Gab es auf Erden ein besseres Gefühl als dieses?

Seine Hände griffen nach ihrer Taille als sie sich ganz langsam vor und zurück bewegte.

Als sie sich zu ihm hinunterbeugte, stieß er triebgesteuert zu.

Ihr Stöhnen, gepaart mit dem Gefühl, was er zusätzlich verspürte ... brachte ihn schließlich nach drei weiteren hämmernden Stößen zum Höhepunkt.

»Wieso ging das denn jetzt so schnell? Das war besser, als ich es mir vorgestellt hab'. Aber ... einfach zu schnell.« , sagte er, nachdem sie von ihm hinunterkletterte und nackt nach dem Joint griff, den sie nochmals anzündete.

Hexe grinste, während Dag sich das Präservativ abrollte. »Das war dein erstes Mal. Mit der Zeit wirst du lernen, das besser hinauszuzögern.« Sie zeigte auf das Teil in seiner Hand. »Mach' einen Knoten rein und in die Tonne damit.«

Er tat, was sie sagte und legte sich dann ebenso nackt zu ihr. »Ich bin irgendwie voll ... pfff. Aber will das unbedingt gleich nochmal machen. Das hat sich so ... geil angefühlt.« , sprach er. »Mein Mund ist so trocken. Ist das normal?«

»Können gleich gerne noch ein Ründchen ficken.« Sie griff nach einer Wasserflasche und hielt sie ihm hin. »Ist normal. Trink etwas. Kann aber auch an der lieben Mary Jane liegen.«

Mary Jane? Hier war doch nur sie? Wer war diese Mary Jane? Meinte sie damit etwa ... ihre ...?

»Du benennst dein Geschlechtsteil?«

Sie kringelte sich vor Lachen  und übergab ihm den Joint. »Sag hallo zu Mary Jane.«

»Ehm hallo ... Mary Jane.«

Hexe lachte weiter. »Du bist ... irgendwie manchmal nicht von dieser Welt oder?«

»Doch klar. Bin ein Mensch.« Sie prustete erneut los, während er auf die Uhr blickte. »Nachher kommt mein bester Freund und ... zu meiner Freundin muss ich auch im Anschluss noch. Wie oft würden wir noch hinbekommen?«

»Ach ja. Du warst ja vergeben.« , gab sie von sich. Er nickte. »Einmal bekommen wir bestimmt noch hin.« Hexe legte sich in seine Arme und übergab ihm den Joint. Das Thema war für sie nicht relevant genug. Hauptsache sie bekam keinen Stress mit irgendeiner Freundin. Alles andere war seine Sache.

Wir sind keine Band, wir wollen die Macht übernehmen    (Band 1)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt