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Dag wurde wach.

Obwohl er einiges gebechert hatte, ging es ihm gut. Dennoch hatte er nicht mehr die komplette Nacht auf dem Bildschirm.

Er fühlte neben sich. Die Stelle war warm, aber keiner da.

Just in diesem Moment, als er sich umdrehen wollte, tappte besagte Dame splitterfasernackt aus dem Badezimmer. »Ach ... du bist schon wach?« , jammerte Eva.

»Gerade erst.« , sagte er und hob den Arm an, als sie sich wieder neben ihm hinlegte. »Wieso so enttäuscht?«

Mit ihren Fingern malte sie Kreise auf seiner nackten Brust. »Vielleicht wollt' ich dich wecken?!«

»Mich wecken?«

Sie verteilte sanfte Küsse auf genau jene Stellen, die sie zuvor berührt hatte. »Wir kamen gestern zu nichts. Und ... die Zeit der Enthaltsamkeit ist vorbei.«

Er zog scharf die Luft ein, als sie zu ihm hinaufsah, während sie mit ihrer Zunge ohne die geringste Spur von Eile seinen Bauch hinunterglitt. »Oh Baby, ich ... pfff ... weiß nicht, ob wir direkt ...«

»Wir machen ganz langsam.« , sprach sie und huschte zwischen seine Beine. Da er ebenso nackt geschlafen hatte, konnte sie demzufolge auch ohne Umweg starten. Ihre Hand umgriff vorsichtig sein bestes Stück und sie leckte in gemäßigtem Tempo mit ihrer Zungenspitze über seine Eichel.

Wie gehabt sah sie ihm tief in die Augen, als sie die salzige Flüssigkeit zu sich nahm.

»Ganz langsam?« , fragte er völlig erregt.

»Du bestimmst, wie weit wir gehen.«

»Ich will dich komplett.« , schoss es aus ihm heraus.

Eva lächelte und machte weiter, wo sie aufgehört hatte. Langsam und tief umkreiste sie jedes Mal wieder mit ihrer Zunge seine Männlichkeit. Von der Spitze, hin zur Wurzel. Den Augenkontakt hielt sie dabei fast immer bei.

Allein das machte ihn so scharf, dass er sie am liebsten mit einer immensen Heftigkeit sofort genommen hätte. »Komm ein wenig näher.« , raunte er und haute auf die Matratze neben sich.

Ihr war klar, was er wollte und sie änderte die Position, indem sie sich neben ihn hockte, um ihn anschließend wie gehabt mit dem Mund zu verwöhnen.

Dag streichelte über ihren Po, der einladend in die Höhe streckte. Seine Hand wanderte weiter, zwischen ihre Oberschenkel. Mit den Fingern glitt er die wohlbekannten Falten aus feuchter Haut entlang.

Seine hartgewordene Männlichkeit zuckte, als sie nun auch noch ihre Hand einsetzte und zu Stöhnen begann, als er an ihrer Lustperle rieb.

Er konnte es kaum erwarten, in ihr warmes Inneres zu stoßen.

Ihre Zunge, ihr Stöhnen ... allein wie sie hier nackt zu sehen war, hatte ihn extrem angespornt.

»Baby, ich kann nicht länger warten.«

»Wie willst du mich?«

Der Satz hatte seine Lust auf Sex noch eine Stufe höher gebracht. »Leg' dich neben mich.«

Eva tat, was er wollte. Sie kehrte ihm den Rücken zu und schnurrte schon fast, als er ihr Schulterblatt küsste und sie näher zu sich zog.

Er fasste an ihre Hüfte und brachte seinen Schaft vor ihren Eingang, mit dem er schließlich vorsichtig eindrang.

»Oh ja.« , hörte er sie aufstöhnen.

Langsam zog er sich heraus und tauchte wieder in diese feuchte enge Hitze. Die Wärme ihres Körpers und die Feuchtigkeit ihres Fleisches umschlossen ihn.

Was er doch dieses Gefühl vermisst hatte.

Er zog sie so nah wie nur möglich an sich und stieß nun in der Tat mit kraftvollen Stößen zu.

»Oh Dag.« , stöhnte sie rau.

Allein wie sie nun seinen Namen seufzte, verstärkte seine Erregung abermals.

Die Art und Weise, wie ihre Muskeln in ihrem Inneren seinen Schwanz liebkosten, war unbeschreiblich.

Egal wie langsam er vorgehen wollte, er musste sich nun fallenlassen. Sein Körper versteifte sich, und sein Orgasmus fuhr wie ein Blitz, die jede Zelle seines Leibes entflammte, durch ihn hindurch, während sein Samen aus ihm schoss.

Schwer atmend hielt er sie weiterhin fest in seiner Umarmung. »Ich glaub', ich liebe dich.« Hatte er das jetzt wahrlich gesagt? Und fühlte er das auch? Oder war es einfach nur ... vor lauter Kontrollverlust seiner Hormone geschehen? Er wusste es nicht, aber es schien sie glücklich zu machen, denn sie griff nach seiner Hand, die auf ihrem Bauch verweilte.

»Ich liebe dich Baby.« , hauchte sie.

Er küsste erneut ihre Schulter. »Es tut mir leid, das du nicht gekommen bist. Ich konnt' nicht länger durchhalten.«

Sie lachte ein wenig. »Ist doch nicht schlimm. Ist ja kein One-Night-Stand. Und falls du dich erinnerst ... wir wollten heut den ganzen Tag im Bett verbringen.« Sie drehte sich um und lächelte ihn an.

»Ach? Haben wir das so ausgemacht?« Er grinste zurück.

»Jaaaa. Wir haben getanzt und du hast mir von hinten in mein Ohr geflüstert das wir den heutigen Tag nur nackt zu Hause verbringen werden.«

Er küsste ihre Lippen. »Na dann sollte ich mein Versprechen auch halten.«

Eva griff nach einem Shirt und legte sich dieses zwischen die Beine. »Wir haben heut das erste Mal ohne gemacht.«

Dags Augen wurden groß. Vor lauter Lust hatte er total den Umstand vergessen, sich ein Pariser überzuziehen. »Oh.«

Eva küsste ihn und schmiegte sich anschließend an seinen Körper. »Ist doch nicht schlimm. Ich nehm' die Pille. Und ... wir sind doch in einer Beziehung. Nur wir beide schlafen miteinander.«

»Ja. Ja ... das sind wir.«

»Du hast mich ... verändert.«

»Hab' ich das?«

Sie nickte. »Ja.«

»Gut ... oder schlecht?«

»Sag du es mir?« Sie fuhr mit ihrer Hand durch seine Locken und zwirbelte eine um ihren Finger herum. »Ich wollte nie bei einem ... bleiben. Aber ich will bei dir sein.«

»Du bist bei mir.«

»Und hier bleib ich auch ... wenn du mich lässt.«

Er lächelte sie an. Es war authentisch, was sie hatten. Vielleicht war es noch nicht Liebe, aber irgendwas anderes in der Art.

Nicht geplant und dennoch ... geschehen. Keine Inès, allerdings ... fühlte er auch bei ihr ... eine Wärme, die er gern hatte.

»Ja ich will, dass du bei mir bleibst.« , sagte er leise.

Eva schmiegte sich erneut ganz nah an seinen Körper.

Wir sind keine Band, wir wollen die Macht übernehmen    (Band 1)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt