My new life in New Orleans - The Vampire Diaries and The Originals FF (TVD/TO)

34: Breakfast

Am nächsten Morgen wurde ich von Rebekah geweckt, die ohne anzuklopfen in mein Zimmer kam und sich zu mir aufs Bett schmiss.

"Komm schon, Anni, wach auf. Wir wollten doch heute shoppen gehen.", quengelte meine Schwester.

"Rebekah? Weißt du eigentlich, wie spät es ist?"

"Ja, es ist genau die richtige Uhrzeit zum shoppen. Also steh schon auf."

"Ist das dein Ernst?"

"Ja. Komm schon."

"Lässt du mich dann in Ruhe?"

"Nein, auf keinen Fall. Du stehst jetzt auf und ich gucke nach, ob wir unten was zu essen haben. Oder isst du nicht mehr?"

"Doch. Ich brauche es zwar genauso wenig wie Blut, aber ich esse immer noch gerne."

"Okay. Also mach dich fertig."

Sie stürmte aus meinem Zimmer und ich verdrehte die Augen, bevor ich wirklich aufstand. Bevor ich jedoch nach unten ging, sah ich nochmal bei Phil vorbei und fragte ihn, ob es für ihn in Ordnung wäre, wenn ich mit seiner Tante shoppen gehen würde. Beinahe überschwänglich bejahte er. Anscheinend freute er sich, schon wieder ein bisschen Zeit nur für sich zu haben.

"Guten Morgen", begrüßte ich den Teil meiner Familie, der schon aufgestanden war, bestehend aus Elijah, Nik, Rebekah, Hayley und... und wem noch eigentlich? Der braunhaarige Mann saß neben Hayley und musterte mich verwirrt.

"Wer bist du?", fragte er mich beinahe feindselig.

"Mary. Und du bist...?"

"Jackson."

Jackson, Jackson... da war doch irgendetwas von einem Jackson, das Rose mir erzählt hatte...

"Jackson... Ach ja! Du bist doch Hayleys Mann, oder?"

"Ja, das bin ich." Ich hörte ganz deutlich den Stolz aus seiner Stimme und beinahe gleichzeitig verzog Elijah kaum merklich das Gesicht und Nik fingen an zu grinsen, während Hayley und Rebekah nur die Augen verdrehten.

"Okay. Hi. Du, Rebekah, hast du zufällig noch was gefunden, oder muss ich heute mal auf mein Frühstück verzichten?"

"Steht alles auf der Anrichte. Jackson ist der einzige im Haus, der sowas braucht, aber meistens isst er nicht hier, also sei nicht zu enttäuscht."

Ich hatte nichts anderes erwartet. Im Gegenteil, ich war positiv überrascht, dass ich fast frisches Brot und Aufstrich fand.

Kurz darauf setzte ich mich neben Rebekah an den Tisch. Elijah und Nik waren bereits gegangen, sodass nur noch Hayley und Jackson uns gegenüber saßen.

Letzterer schaute mich immer noch verwirrt an und fragte: "Habe ich was verpasst?"

"Ja, das könnte man so sagen. Deinem Gesichtsausdruck entnehme ich mal, dass meine Geschwister dir nichts über mich erzählt haben?"

"Deine Geschwister?"

"Achso, ja. Eigentlich heiße ich Marianne Mikaelson, freut mich, dich kennenzulernen."

Sprachlos sah er mich an. Mein Brot hatte ich schon fast auf, als er endlich reagierte: "Mikaelson?"

"Ja, das habe ich doch gerade eben noch gesagt, oder?"

"Aber... wie..."

Der Arme war ja wirklich total verwirrt. "Alle dachten, ich wäre vor sieben Jahren gestorben, aber eigentlich bin ich nur aus diesem Anwesen hier geflohen, weil ich..."
Ich stockte automatisch, weil ich nicht jedem von Phelipe erzählen wollte. "Naja, du wohnst ja eh hier. Weil ich meinen Sohn beschützen wollte. Er lebt übrigens jetzt auch hier."

"Aber..."

"Hat mich wirklich gefreut, dich kennenzulernen, Jackson, aber ich merke, dass Bekah schon immer unruhiger wird, also wirst du dir deine Fragen wohl merken müssen, tut mir leid. Oder du fragst einfach deine reizende Frau, vielleicht hat man ihr ja mehr von mir erzählt. Schönen Tag euch beiden!"

Nach dieser kleinen Rede schnappte ich mir Rebekah und verschwand mit ihr. Sobald die Tür hinter uns ins Schloss viel, brach sie in Lachen aus. "Wow, hast du sein Gesicht gesehen?"

"Ja, er hat wirklich gar nichts mehr verstanden. Der Arme."

Lachend machten wir uns auf den Weg zu den nächsten Läden und für einen kurzen Moment war alles wie früher...